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Bild: Simulationsmodell des Kniegelenks; Copyright: Fraunhofer MEVIS

Fraunhofer MEVIS

Optimierte Therapie für Kreuzbandverletzungen durch digitale Simulation

07/11/2024

Das Fraunhofer-Institut für Digitale Medizin MEVIS, das Universitätsklinikum Freiburg und die Stryker Leibinger GmbH wurden für ihre Arbeit an einer Finite-Elemente-Simulation zur individuellen Therapieplanung bei Knieverletzungen ausgezeichnet. Diese neuartige Methode ermöglicht die personalisierte Planung von Kreuzbandoperationen und könnte langfristige Folgeprobleme wie Arthrose vermeiden.
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Bild: Medizinische Fachperson platziert ein Pflaster auf dem Bein einer liegenden Person

Wundauflagen: Thermoresponsives Polymer für eine schmerzfreie Entfernung

08/10/2024

Ein Forscherteam unter der Leitung von Prof. Rolf Mülhaupt und Prof. Thorsten Steinberg der Universitätsklinikum Freiburg hat ein thermoresponsives Polymer entwickelt, das Wundauflagen ermöglicht, die sich schmerzfrei und ohne Rückstände ablösen lassen.
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Bild: Forschender arbeiten im Labor mit einem Mikroskop und untersucht ein Gewebekonstrukt, das auf einem Bildschirm angezeigt wird; Copyright: Johanna Weber

Johanna Weber

Kostengünstiges Bioprinting: 3D-Druck von lebendigem Gewebe

19/09/2024

Forschenden der Hochschule München ist es gelungen, einen handelsüblichen 3D-Drucker so zu modifizieren, dass er lebende Gewebestrukturen drucken kann. Diese kostengünstige Lösung stellt eine bedeutende Möglichkeit für kleinere Labore dar, in das Tissue Engineering einzusteigen und biologische Strukturen zu drucken.
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Bild: Forschende sitzt im Labor mit Schutzkleidung und untersucht Proben; Copyright: Alexander Ratzing

Alexander Ratzing

Gewebekultivierung im Labor: Ein Schritt in die Zukunft der Gewebezüchtung

29/01/2024

Dr. Amelie Erben hat in ihrer Dissertationsarbeit einen wegweisenden Beitrag zur Kultivierung von Gewebe im Labor geleistet. Ihre Methode nutzt ein 3D-gedrucktes Proteingerüst, um den Zellen die ideale Umgebung für ihre Entwicklung zu bieten.
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Bild: Naufaufnahme von Hörforscherin Yanjing Luo mit Maske und Kittel. In der Hand hält sie das Gehörgangsimplantat; Copyright: Desktop Health

Desktop Health

MHH setzt weltweit erstes innovatives Implantat in Gehörgang ein

22/11/2023

Erstmals hat die HNO-Klinik der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) einen erwachsenen Patienten mit einem individuell angepassten Implantat für den äußeren Gehörgang versorgt.
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Ein Mann mit Bart wird interviewt, im Hintergrund mehrere 3D-Druckerzeugnisse; copyright: beta-web | Messe Düsseldorf

3D-Druck am Fließband – iFactory 3D GmbH

16/11/2023

Der 3D-Druck ermöglicht die Produktion von Einzelstücken und kleinen Serien zu geringen Kosten. Dabei hat er allerdings auch einen Nachteil: Das Drucken dauert verhältnismäßig lange und mit einem einzelnen Drucker können nicht mehrere Stücke hintereinander hergestellt werden. Im MEDICA START-UP PARK auf der MEDICA 2023 haben wir ein Unternehmen getroffen, dass den 3D-Druck automatisiert.
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Bild: Zwei Männer in weißen Kitteln, Doktorand Christian Polley (links) und Professor Hermann Seitz (rechts), posieren vor einem 3D-Drucker; Copyright: Joachim Mangler/Universität Rostock

Joachim Mangler/Universität Rostock

Bioaktiver Knochenersatz aus dem 3D-Drucker

19/09/2023

Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Sonderforschungsbereich 1270 "Elektrisch Aktive ImplaNtatE – ELAINE" der Universität Rostock sind auf dem Weg, mit der 3D-Druck-Technologie große Knochendefekte zu behandeln.
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Bild: Physiotherapie im oberen Rücken mit TENS-Elektroden-Pads, Transkutane elektrische Nervenstimulation.; Copyright: microgen

microgen

Elektroden: 4D-Druck für die Nervenstimulation

25/07/2023

Manche Nerven können künstlich stimuliert werden, zum Beispiel um Schmerzen zu behandeln. Je feiner der Nerv, desto schwieriger ist es, die dafür nötigen Elektroden anzubringen. Forschende haben nun flexible Elektroden entwickelt, die sie per 4D-Druck herstellen können. Bei Kontakt mit Feuchtigkeit falten sich diese von selbst und wickeln sich um dünne Nerven.
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Bild: rot hervorgehobenes Kniegelenk an das die Person die Hände gelegt hat; Copyright: mihacreative

mihacreative

Personalisierter Knorpelersatz hilft bei Knieleiden

27/06/2023

Kniearthrose ist eine weit verbreitete Form der Arthrose, die Betroffene im Alltag einschränkt. Der Verschleiß im Knorpelgewebe verursacht häufig Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. Um die Behandlung zu verbessern, haben Forschende einen Prozess entwickelt, mit dem sich künstliches Knorpelgewebe auf die Betroffenen individuell zugeschnitten herstellen lässt.
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Bild: Mikroskopische Aufnahme von bakteriellen Biofilmen; Copyright: Buntan2019

Buntan2019

Biofilme: Infektionsmodell aus dem 3D-Drucker

21/06/2023

Forschende am Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) haben eine neuartige Methode entwickelt, um Biofilme im Labor gezielt auf Lungenzellen aufzubringen. Das mittels "Bioprinting“ hergestellte Modellsystem soll dabei helfen, Infektionsprozesse besser zu verstehen und neue Wirkstoffe zu erforschen.
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Bild: Nahaufnahme: Eine bernstein farbende Pille aus dem 3D-Drucker; Copyright: MPI-INF

MPI-INF

3D-gedruckte Pillen mit gewünschter Wirkstofffreisetzung

29/05/2023

Eine Gruppe von Informatikern des Max-Planck-Instituts für Informatik in Saarbrücken und der University of California in Davis hat ein Verfahren entwickelt, bei dem allein die Form des Objekts für eine zeitgesteuerte Wirkstofffreisetzung bestimmt.
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Bild: Eine Einlagesohle wird auf einem 3D-​Drucker hergestellt; Copyright: Marco Binelli / ETH Zürich

Marco Binelli / ETH Zürich

3D-gedruckte Einlagen messen Sohlendruck direkt im Schuh

24/03/2023

Forschende der ETH Zürich, der Empa und der EPFL entwickeln eine 3D-​gedruckte Einlegesohle mit integrierten Sensoren, die das Messen des Sohlendrucks im Schuh und damit während beliebiger Aktivitäten erlaubt.
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Bild: Ultraschall bildet ein Schallfeld in dem Partikel zu einem Objekt geformt werden; Copyright: Kai Melde, MPI für medizinische Forschung

Kai Melde, MPI für medizinische Forschung

3D-Druck mit Ultraschall

17/02/2023

Wissenschaftler der Gruppe „Micro, Nano and Molecular Systems“ am Max-Planck-Institut für medizinische Forschung und des Institute for Molecular Systems Engineering and Advanced Materials der Universität Heidelberg haben eine neue Technologie entwickelt, um Materie in 3D zu drucken.
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Bild: Der Betrieb der 3D-Druckmaschine bei der Arbeit in einem Laborraum; Copyright: ASphotostudio

ASphotostudio

3D-Druck für Apotheken oder Krankenhäuser

15/02/2023

Hoch individualisierte Medikamente aus dem 3D-Drucker könnten den Behandlungserfolg erhöhen, Nebenwirkungen verringern und die Therapietreue verbessern.
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Bild: Darstellung der Kabel-Klammer-Implantate zur Behandlung von Verletzungen des vorderen Beckenrings; Copyright: A. Kellersmann / UKW

A. Kellersmann / UKW

Neuartige Kabel-Klammer-Implantate bei Beckenverletzungen

30/01/2023

Ein interdisziplinäres Team des Uniklinikums Würzburg und regionalen Partnern hat nun mittels 3D-Druck alternative Kabel-Klammer-Implantate entwickelt.
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Bild: Pflegekraft versorgt chirurgische Wunde am Bein eines Patienten; Copyright: DegrooteStock

DegrooteStock

Wundversorgung: Heilung mit Technik

01/12/2022

Bei der Versorgung von Wunden durch Pflegekräfte geht es unmittelbar um die Reinigung, die sterile Abdeckung und die Dokumentation. Gegebenenfalls sind auch ärztliche und chirurgische Eingriffe notwendig. Dabei bietet die Wundversorgung auch Potenzial für den Einsatz technischer Hilfsmittel, die helfen können, Komplikationen vermeiden.
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Bild: Pflegekraft reinigt Operationswunde mit zwei Nähten zwischen den Fingern eines Patienten; Copyright: ARTFULLY79

ARTFULLY79

Technik in der Wundversorgung: Hilfsmittel für bessere Heilung

01/12/2022

Wunden – akute wie chronische – können viele verschiedene Ursachen haben. Gemeinsam ist ihnen, dass sie mit großer Sorgfalt versorgt werden müssen, denn Komplikationen bei der Wundheilung können Gesundheit und Lebensqualität der Patientinnen und Patienten stark einschränken. Moderne Wundversorgung bedeutet aber mehr als nur Reinigen und Verbinden.
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Bild: Eine medizinische Fachkraft legt die Hände auf einem Tisch ab und hält ein Stethoskop. Eine ihrer Hände ist eine myoelektrische Prothese; Copyright: LightFieldStudios

LightFieldStudios

Smart-OP, Endoskopie, Robotik: neu gedacht und zeitgemäß optimiert

04/10/2022

Der allgemeine technische Fortschritt macht auch vor den OP-Sälen dieser Welt keinen Halt. Ob es gänzlich neuartige Ideen sind oder robotische Optimierungen klassischer Methoden – Auf längst gestellte Fragen überlegen sich Forschungsteams mit den vielfältigen Möglichkeiten der Gegenwart zeitgemäße Antworten.
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Bild: Ein flexibles Endoskop wird für eine Behandlung vorbereitet; Copyright: GabiStock

GabiStock

Körper folgt Kopf: Brückenschlag zwischen starren und flexiblen Endoskopen

01/10/2022

Für einen erfolgreichen endoskopischen Eingriff müssen zwei wichtige Faktoren erfüllt sein: eine gute Manövrierbarkeit und eine hohe Struktursteifigkeit des Endoskops. Heutige Geräte können jedoch nicht beides gleichzeitig erfüllen. Das möchte Tim-Lukas Habich mit einem Brückenschlag zwischen flexiblen und starren Robotern ändern.
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Faser für Faser – Textile Implantate reparieren den Körper

08/06/2022

Aus künstlichen Fasern lassen sich heute bereits Implantate weben, um Gewebe zu ersetzen oder Verletzungen zu heilen. In der Herstellung werden verschiedene Materialien wie Polymere oder Nitinol verwendet, um flexible Formen zu erzeugen. Aber die Materialien und ihre Anwendungen lassen sich noch verbessern.
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Bild: drei verschiedene Analyse-Bildschirme der KORA-App nebeneinander; Copyright: Fabienne Erben

Fabienne Erben

Eine App hilft bei der Bewegungstherapie von Kindern

01/06/2022

Gamification erfreut sich schon länger großer Beliebtheit im Rehabilitationssektor. Dabei ist das Design der motivationsfördernden Spiele gar nicht so leicht. Fabienne Erben, Studentin an der Hochschule München hat sich dennoch an eine schwierige Zielgruppe gewagt: Kinder.
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Sonografie trainieren – Günstige Modelle aus dem 3D-Drucker

23/05/2022

In vielen medizinischen Disziplinen heißt es "Üben, üben, üben!", auch bei der Ultraschalldiagnostik. Leider wird die regelmäßige Ausbildung dadurch erschwert, dass nicht immer Patientinnen und Patienten mit bestimmten Krankheitsbildern in einer Klinik anwesend sind. Am Universitätsklinikum Bonn entsteht eine Lösung für dieses Problem.
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Bild: Fingerorthese aus dem 3D-Drucker von 3Digity; Copyright: 3Digity

3Digity

Fingerorthese: Frisch gedruckt und individuell angepasst

10/05/2022

Nach einer Verletzung oder einer Operation bilden Orthesen einen wichtigen Bestandteil im Rehabilitationsprozess. Die wissenschaftliche Ausgründung 3Digity entwickelt für die Rehabilitation individuelle Fingerorthesen aus dem 3D-Drucker. Denn richtig angepasst können Orthesen den Genesungsprozess deutlich verbessern.
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Bild: ein lächelnder Mann vor einem weißen 3D-Drucker; Copyright: Gabriel Salg/Universitätsklinikum Heidelberg

Gabriel Salg/Universitätsklinikum Heidelberg

Insulinproduzierende Zellen aus dem 3D-Drucker

22/02/2022

Der 3D-Druck eröffnet unendliche Möglichkeiten – nicht nur für die Industrie, sondern auch für die Medizin. In einem länderübergreifenden Projekt wurde nun Gewebe produziert, das Insulin produziert und Diabetespatienten und -patientinnen Hoffnung geben könnte.
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Digitalisierung in der Orthopädietechnik – Ein Handwerk verändert sich

22/11/2021

Orthopädische Hilfsmittel werden heute überwiegend noch in Handarbeit hergestellt. Aber auch die Orthopädietechnik geht inzwischen neue Wege mit Werkzeugen wie 3D-Scannern, digitalen Modellen und 3D-Druck. Wie sich die Herstellung von Hilfsmitteln dadurch verändert, erklärt Nadja Singer von Ottobock im Video-Interview.
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Bild: Das Pflaster wird im 3D-Drucker passgenau hergestellt und durch grünes Licht aktiviert; Copyright: Leonard Siebert

Leonard Siebert

Smartes Pflaster könnte die Heilung chronischer Wunden beschleunigen

27/08/2021

Internationale Kooperation aus Materialwissenschaft und Medizin entwickelt individuell aktivierbares Gelpflaster aus dem 3D-Drucker.
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Bild: 3D-gedruckte Orthese, entwickelt von Luxinergy und kerkoc; Copyright: Luxinergy/kerkoc

Luxinergy/kerkoc

Individuell und frisch gedruckt: Der Einsatz von 3D-Druck in der Orthopädie

01/07/2021

Maßgefertigte und an Patienten angepasste Heilbehelfe herstellen: das ist das Kernelement der Orthopädie. Dabei wird der Einsatz von 3D-Druckern in Zukunft sinnvoll sein. Luxinergy konzentriert sich auf die Entwicklung von biokompatiblen Harzen und großformatigen 3D-Druckern. Das Partnerunternehmen Kerkoc testet die Materialien und 3D-Drucker für ihren zukünftigen Einsatz in der Orthopädietechnik.
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Bild: Ein kleiner Junge sitzt vor einem Computer und betrachtet einen 3D-Scan seines Kopfes; Copyright: Artec 3D

Orthopädietechnik: 3D-Scanner verändern die Branche

01/07/2021

In der Orthopädietechnik wird ein bestimmtes Körperteil vermessen und dann ein passendes medizinisches Hilfsmittel, wie eine Prothese oder Orthese, hergestellt. Während für einige Messungen bereits optische Scanner eingesetzt werden, werden andere immer noch von Hand durchgeführt, etwa indem ein Abdruck des Körperteils erstellt wird. 3D-Scanner ändern das jetzt.
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Bild: Der Fuß eines Patienten wird gescannt; Copyright: PantherMedia/Rainer Plendl

Vom 3D-Scan zum 3D-Druck: Prothesen und Orthesen aus dem Computer

01/07/2021

Orthopädietechnik ist Handwerk: Weil Prothesen und Orthesen kaum direkt von der Stange genutzt werden können, müssen Orthopädietechniker sie meist individuell anfertigen. Das geschieht zu einem unterschiedlichen Grad in Handarbeit. 3D-Scanner und -Drucker führen seit einigen Jahren zu einer Modernisierung der Branche, indem sie digitales Design und flexible Fertigung ermöglichen.
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Bild: Schaft einer Beinprothese, der gerade von einem 3D-Drucker gedruckt wird; Copyright: PantherMedia/Markov81

Digitale Orthopädietechnik: scannen, anpassen, drucken

01/07/2021

Wenn Hilfsmittel wie Orthesen und Prothesen nicht von der Stange kommen, sondern für den Träger angepasst werden, ist das echte Handarbeit: Früher mussten dafür Gipsabdrücke von Körperteilen gemacht werden, aus denen nach und nach ein Hilfsmittel entstand. Heute sind wir zum Glück weiter.
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Bild: Vorschaubild zum Video

Tissue Engineering und Bioprinting – Von künstlichen Herzklappen und gedruckten Menschen

27/01/2021

Wirkstoffforschung und künstlicher Hautersatz – so sehen die Einsatzgebiete von Tissue Engineering und Bioprinting heute bereits aus. Was damit in Zukunft noch möglich sein könnte? Wir haben bei Dr. Nadine Nottrodt vom Fraunhofer ILT und Prof. Sabine Neuß-Stein von der Uniklinik RWTH Aachen nachgefragt!
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Bild: Illustrationen verschiedener 3D-gedruckter Prothesen, Implantate und Organe; Copyright: PantherMedia/annyart

Gedrucktes Leben – Möglichkeiten und Grenzen von Bioprinting

01/12/2020

Implantate, Prothesen und unterschiedlichste andere Teile aus Kunststoff, Metall oder Keramik werden heute schon additiv gefertigt. Aber Haut, Blutgefäße oder ganze Organe aus dem Drucker – geht das? Seit einigen Jahren wird an der Herstellung biologisch funktionellen Gewebes mittels Druckverfahren geforscht. Einiges ist mit Bioprinting bereits möglich – anderes wiederum noch Zukunftsmusik.
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Bild: drei Fläschchen, eins mit Hydrogelen, eins mit Biotinte und eins mit unmodifizierter Gelatine; Copyright: Fraunhofer IGB

"Zellen sind Mimosen" – Materialentwicklung für das Bioprinting

01/12/2020

Der große Traum des Bioprinting ist, irgendwann einmal ganze Organe drucken zu können. Bislang beschränkt sich der Einsatz vor allem auf Testsysteme wie Organs-on-a-chip. Denn die Herausforderungen fangen bereits beim Druckprozess an. Es braucht zunächst einmal geeignete Materialien, damit die Zellen den Druckvorgang unbeschadet überstehen. Am Fraunhofer IGB wird genau daran geforscht.
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Bild: 3D-Drucker mit einem menschlichen Herz darin, daneben eine Box, auf der

Bioprinting: Leben aus dem Drucker

01/12/2020

Es zielt auf die Herstellung von Testsystemen zur Wirkstoffforschung ab und lässt Patienten auf den Wartelisten für Spenderorgane hoffen: Bioprinting. Dabei werden biologisch funktionelle Gewebe gedruckt. Aber wie funktioniert das eigentlich genau? Welche Bioprinting-Verfahren gibt es? Und können damit auch ganze Organe gedruckt werden? Diese und weitere Fragen beleuchten wir im Thema des Monats.
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Bild: Zellmatrix; Copyright: TU Wien

Multi-Photonen-Lithographie: Zellen mikrometergenau drucken

01/12/2020

Wie reagieren Zellen auf bestimmte Wirkstoffe? Wie genau entsteht neues Gewebe? Das lässt sich untersuchen, indem Zellen mithilfe von Bioprinting in feine Gerüste eingebettet werden. Gängige Verfahren sind jedoch häufig unpräzise oder zu langsam, um Zellen zu verarbeiten, bevor sie Schaden nehmen. An der TU Wien wurde nun ein hochauflösender Bioprinting-Prozess mit einer neuen Biotinte entwickelt.
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Bild: Ein halb durchsichtiges, rotes Gewebe liegt in einem Glas mit gelber Flüssigkeit; Copyright: United Therapeutics

rhCollagen: Gentechnisch veränderter Baustein für die regenerative Medizin

03/02/2020

Kollagen ist das Material, das unseren Körper zusammenhält und gleichzeitig auch unsere Zellen beherbergt. In der regenerativen Medizin kann es auch auf Wunden aufgetragen werden, um den Heilungsprozess zu unterstützen. Kollagen aus tierischen oder menschlichen Quellen hat allerdings auch einige Nachteile für die heutige Medizin. Hier kommt rhCollagen der israelischen Firma CollPlant ins Spiel.
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Bild: Zwei Knie einer Frau nebeneinander, auf dem linken Knie ist eine chirurgische Naht; Copyright: panthermedia.net/wujekspeed

Regenerative Medizin: der Körper wie neu gemacht?

03/02/2020

Die regenerative Medizin möchte nach Verletzungen, Unfällen oder schweren Operationen wie einer Tumorentfernung den menschlichen Körper möglichst gut wiederherstellen. Wir sind aber noch weit davon entfernt, in jeder erdenklichen Situation ein optimales Ergebnis zu erreichen. Dabei stehen zahlreiche neue Methoden schon in den Startlöchern.
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Bild: Die Schulter eines Mannes mit einer vernähten Narbe; Copyright: panthermedia.net/JPCPROD

Regenerative Medizin: dem Körper heilen helfen

03/02/2020

Große Verletzungen heilen langsam und hinterlassen Narben. Mit regenerativen Therapien versuchen wir deshalb schon lange, Heilung zu beschleunigen und zu verbessern – auch, um bleibende Schäden zu vermeiden. Komplexe Anwendungen wie das Ersetzen von Organen und Gliedmaßen werden zwar noch für lange Zeit mehr Vision als Wirklichkeit sein.
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Bild: Arzt tröstet Patienten vor der OP; Copyright: panthermedia.net/luckybusiness

Endoprothetik-Chirurgie: zwischen moderner und klassischer OP-Technik

01/01/2020

Wer auf ein künstliches Gelenk angewiesen ist, muss sich einer Operation unterziehen. Zwischen Roboter, herkömmlicher oder minimal-invasiver Operationstechnik müssen Arzt und Patient gemeinsam entscheiden, welche Operationsmethode am geeignetsten ist. Hierbei sollen post-operative Risiken möglichst gering gehalten werden und Vorteile überwiegen.
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