Forschende der Universitätsmedizin Mainz haben in einer Studie gezeigt, dass eine neuartige Computertomographie (CT) mit einem Photon-Counting-Detektor (PCD-CT) die Beurteilung der koronaren Herzerkrankung deutlich verbessert. Die Ergebnisse der Studie wurden in der renommierten Fachzeitschrift Radiology veröffentlicht.
Die koronare Herzkrankheit (KHK) zählt zu den häufigsten Herzerkrankungen, von der allein in Deutschland mehr als fünf Millionen Menschen betroffen sind. Ursächlich ist oft eine Verkalkung der Arterien, die zu einer Verengung der Blutgefäße und damit zu schwerwiegenden Folgen wie Herzinfarkt führen kann. Die herkömmliche CT-Methode stößt jedoch insbesondere bei stark verkalkten Ablagerungen an ihre Grenzen.