Um den Schnittprozess in Echtzeit zu überwachen, kombiniert das Laserverfahren den Schneidlaser mit der optischen Kohärenztomographie (OCT). Dieses System ermöglicht es, die verbleibende Knochenstärke an der Schnittlinie dreidimensional zu erfassen. Ist die festgelegte Restdicke erreicht, wird der Schneidprozess automatisch gestoppt. Die OCT-Technologie ist der Schlüssel für eine sichere und kontrollierte Schnittführung, die verhindern soll, dass der Laser versehentlich tiefere Schichten oder nervennahe Bereiche erreicht.
Ein weiterer Sicherheitsaspekt des Verfahrens ist die Verwendung eines Sprühnebelsystems, das den Knochen während der Behandlung feucht hält und so die thermische Belastung für das umliegende Gewebe weiter reduziert.