Die Behandlung erfordert eine sorgfältige Planung. Bereits einige Tage vor der ersten Bestrahlung wird mithilfe einer Planungs-Computertomografie (CT) die exakte Strahlendosis berechnet. Eine individuell angepasste Kunststoffschale und eine Kopfmaske sorgen dafür, dass die Patientinnen und Patienten in der gleichen Position bleiben. Das erleichtert den Fachkräften aus Medizin, Medizinphysik und medizin-technischer Radiologie die Arbeit und sorgt für eine präzise Therapie.
Die Ganzkörperbestrahlung erfolgt in vier bis sechs Sitzungen. Die erste dauert rund eineinhalb Stunden, die weiteren etwa 30 bis 40 Minuten. „Wir sind froh, dass wir dieser Patientengruppe die Behandlung durch die drehbare Tischplatte etwas erleichtern können“, sagt Dana Loberenz, leitende Medizinische Technologin für Radiologie (MTR) der MHH.
MEDICA.de; Quelle: Medizinische Hochschule Hannover