Wenn die hausärztlichen Untersuchungen eine hinreichende Wahrscheinlichkeit für das Vorliegen einer chronischen KHK ergeben, ist die Herz-CT (Computertomografie-Koronarangiografie) das empfohlene bildgebende Verfahren mit zahlreichen Vorteilen für die Patientinnen und Patienten.
Im Gegensatz zur invasiven Herzkatheteruntersuchung erfordert die Herz-CT keine Einführung eines Katheters in die Arterien, wodurch das Risiko von Komplikationen wie Infektionen, Blutungen oder Arterienschäden minimiert wird. Die Herz-CT hilft dabei, unnötige invasive Herzkatheteruntersuchungen zu vermeiden, indem sie Betroffene mit geringem oder keinem KHK-Verdacht identifiziert. Dies verringert die Belastung für die Betroffenen.
Darüber hinaus kann die Herz-CT ambulant durchgeführt werden, was die Bequemlichkeit für die Patientinnen und Patienten erhöht. Sie ist oft kostengünstiger als Herzkatheteruntersuchungen, was zu erheblichen Einsparungen im Gesundheitssystem führen kann. Insgesamt bietet die Herz-CT Betroffenen mit Verdacht auf eine KHK eine sichere, nicht-invasive und schonende Methode zur Diagnosestellung, die eine frühzeitige Erkennung und bestmögliche Behandlung ermöglicht.