Die Kerninnovation liegt in der Verwendung von Nickel-Titan-Formgedächtnisdrähten, die als Antriebe und Sensoren dienen. Diese Technologie findet breite Anwendung, von medizinischen Implantaten bis hin zu Robotik und Automatisierung.
Das Projekt "Smarte Implantate" wird von der Werner Siemens-Stiftung mit acht Millionen Euro gefördert und vereint Expertise aus verschiedenen Bereichen. Ziel ist es, die Heilung von Knochenbrüchen zu verbessern und die Technologie in die Praxis zu überführen.
Die Präsentation der smarten Implantate durch die Universität des Saarlandes markiert einen wichtigen Schritt in der Behandlung von Knochenbrüchen. Diese Technologie ermöglicht eine effektivere Heilung durch kontinuierliche Überwachung und direkte Stimulation der Bruchstelle, was die Medizintechnikindustrie und die Patientenversorgung nachhaltig verändern könnte.
MEDICA.de; Quelle: Universität des Saarlandes