Mit der Zulassung des "Single Port Systems" steht der transoralen Roboterchirurgie ein bedeutender Fortschritt zur Verfügung. Dieses System erlaubt den Einsatz noch kleinerer und flexiblerer Instrumente, was die Präzision erhöht und die Schonung gesunder Strukturen verbessert. Für Patientinnen und Patienten bedeutet dies:
- Kürzere Erholungszeit: Die minimal-invasive Methode reduziert die postoperative Belastung.
- Verbesserte postoperative Schluckfunktion: Die Erhaltung wichtiger Funktionen wird optimiert.
- Weniger Krankenhausaufenthalte: Eine schnellere Genesung ermöglicht eine zügige Entlassung.
Prof. Betz konkludiert: „Wir erhoffen uns, dadurch das Einsatzspektrum der TORS-Technik noch zu verbreitern.“
MEDICA.de; Quelle: Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie