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Bild: Zwei Männer in einem Untersuchungsraum; einer sitzt auf einer MRT-Liege, der andere steht daneben; Copyright: Dr. Andreas Voskrebenzev/MHH

Dr. Andreas Voskrebenzev/MHH

PREFUL-MRT als Alternative zur herkömmlichen Lungenbildgebung

31.10.2024

Die Diagnose und Bewertung von Lungenerkrankungen stellt medizinische Fachkräfte häufig vor große Herausforderungen. Traditionelle Methoden wie die Computertomografie (CT) bieten detaillierte Strukturaufnahmen der Lunge, bringen jedoch eine Strahlenbelastung für Patientinnen und Patienten mit sich und liefern keine Informationen zur regionalen Lungenfunktion.
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Bild: Patient wird im Liegen bestrahlt, medizinisches Fachpersonal überwacht den Vorgang; Copyright: Stefan Straube/Universitätsklinikum Leipzig

Stefan Straube/Universitätsklinikum Leipzig

Endobronchiale Brachytherapie: Bestrahlung von innen gegen Lungenkrebs

17.10.2024

Am Universitätsklinikum Leipzig ermöglicht die endobronchiale Brachytherapie die zielgenaue Behandlung von Lungenkarzinomen, die auf den Bronchus begrenzt sind. Diese Technik nutzt eine winzige Strahlenquelle aus Iridium192 und sorgt für eine hohe Dosis im Tumor, während das umliegende Gewebe geschont wird.
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Bild: Frau steht neben einem medizinischen Gerät, was in der Krebstherapie eingesetzt wird; Copyright: Mahir Dzambegovic/Paul Scherrer Institut PSI

Mahir Dzambegovic/Paul Scherrer Institut PSI

Protonentherapie: Anpassung der Strahlendosis bei der Krebsbehandlung

10.10.2024

Forschende des Paul Scherrer Instituts (PSI) haben erfolgreich einen neuen Workflow entwickelt, der eine tägliche Anpassung der Protonentherapie an die aktuelle Lage des Tumors und die Anatomie der Patientinnen und Patienten ermöglicht. Diese Studie stellt einen wichtigen Schritt in der individualisierten Krebstherapie dar.
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Bild: Funktionsweise des 3D-Ultraschall-Gerätes wird demonstriert; Copyright: UKSH

UKSH

Förderbescheid für 3D-Ultraschallprojekt am UKSH übergeben

11.07.2024

Am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) wurde ein Förderbescheid in Höhe von 295.000 Euro für das Projekt "Interaktiver KI-gestützter Freihand-3D-Ultraschall in der Knochenchirurgie“ übergeben. Ziel des Projekts ist es, den 3D-Ultraschall zu einer kostengünstigen und strahlenfreien Alternative zur Computertomographie (CT) weiterzuentwickeln.
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Bild: Eine Person am linken Bildrand betrachtet Monitore, die radiologischen Bilddaten aus CT und MRT anzeigen; Copyright: Karin Kaiser/MHH

Karin Kaiser/MHH

Automatisierte Bildauswertung verbessert Krebsdiagnosen in der Kinderradiologie

03.07.2024

Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) leitet das Projekt RACOON-RESCUE, das mithilfe automatisierter Bilddatenanalyse aus CT und MRT neue diagnostische Möglichkeiten für Non-Hodgkin-Lymphome bei Kindern und Jugendlichen erschließen will. Das Vorhaben, das von Prof. Diane Renz geführt wird, zielt darauf ab, Krankheitsstadien präziser zu bestimmen und die Therapienachverfolgung zu optimieren.
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Bild: Links im Bild ist eine 3D Ansicht eines Herzens. Daneben zeigt ein Photon-Counting-Detektor CT, die Verkalkungen an; Copyright: Universitätsmedizin Mainz / Tilman Emrich

Universitätsmedizin Mainz / Tilman Emrich

Präzise Diagnose der koronaren Herzkrankheit durch Computertomographie

05.03.2024

Forschende der Universitätsmedizin Mainz haben in einer Studie gezeigt, dass eine neuartige Computertomographie (CT) mit einem Photon-Counting-Detektor (PCD-CT) die Beurteilung der koronaren Herzerkrankung deutlich verbessert. Die Ergebnisse der Studie wurden in der renommierten Fachzeitschrift Radiology veröffentlicht.
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Bild: Hände einer Ärztin, die auf einem Tablet MRT-Bilder des Gehirns betrachtet; Copyright: YuriArcursPeopleimages

YuriArcursPeopleimages

Floy: KI-Start-up verbessert Auswertung in der Bildgebung

22.02.2024

Floy aus München bringt KI in der Bildgebung in die praktische Anwendung und ist damit bereits in zahlreichen deutschen Radiologiepraxen vertreten. Die Software des Start-ups soll Radiologinnen und Radiologen in Diagnostik und Prävention unterstützen, indem sie kritische Zufallsbefunde zuverlässig erkennt.
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Bild: Frau sitzt in Gerät zur Myokardszintigraphie und schaut hoch zu einem Mann in weißem Kittel, der vor dem Gerät steht, RHÖN-KLINIKUM AG/ Sophie Keller

RHÖN-KLINIKUM AG/ Sophie Keller

RHÖN-KLINIKUM AG präsentiert neue hochmoderne Herzkamera

08.02.2024

Die Klinik für Nuklearmedizin im Klinikum Frankfurt (Oder), ein Standort der RHÖN-KLINIKUM AG, hat ihr Leistungsspektrum erheblich erweitert. Mit der Implementierung einer hochmodernen D-Spect Herzkamera ermöglicht das Klinikum präzise Durchblutungsmessungen des Herzmuskels und verbessert den Untersuchungskomfort für Patientinnen und Patienten erheblich.
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Bild: Person zeigt mit einem Stift einer anderen Person erklärend etwas an einer medizinischen Darstellung eines Herzens

Schnelle, Schonende und Sichere Herz-CT

06.02.2024

Die koronare Herzkrankheit (KHK) ist in Deutschland die führende Todesursache und fordert jährlich das Leben von über 120.000 Menschen. Eine frühzeitige und präzise Diagnose ist entscheidend für die erfolgreiche Behandlung dieser Volkskrankheit.
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Bild: Empa-Forscherin Federica Orellana arbeitet mit einem Mikro-Computertomographen, um Meniskus-Gewebeproben zu analysieren; Copyright: Empa

Empa

Chirurgie und Bildgebung: Ein Navi für die Knie-OP

05.12.2023

Ein nicht trivialer Mitspieler im anatomischen Orchester des zusammengesetzten Gelenks ist der Meniskus. Empa-Forscherinnen erstellen jetzt eine "3D-Landkarte" des kostbaren Knorpels.
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Bild: Ein männlicher Radiologe drückt die MRT-Taste, um die Patientin zu untersuchen und in die Kamera zu schauen; Copyright: anatoliy_gleb

anatoliy_gleb

Bildgebung: neue Ansätze für die medizinische Diagnostik

27.11.2023

Eine internationale, an der Universität Luzern geleitete Forschungsgruppe hat neuartige Ansätze für die medizinische Bildgebung entwickelt. Diese bergen grosses Potenzial für die frühere Diagnose, genauere Lokalisierung und das bessere Verständnis vieler menschlicher Erkrankungen.
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Bild: Hintergrundbild moderner Computerausrüstung mit CT-Hirnscans auf Bildschirmen am Arbeitsplatz; Copyright: seventyfourimages

seventyfourimages

MEDICA 2023: Bilddaten einfacher und sicher analysieren und visualisieren

08.11.2023

Ein Forschungsteam aus Kaiserslautern und Leipzig arbeitet an einem System, das medizinische Daten automatisch analysiert und visualisiert, auch deren Unsicherheiten.
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Bild: Professor Shin (links) und Dr. Scharm begutachten anhand der CT-Aufnahmen die Struktur (grau), die Belüftung (blau) und die Durchblutung (rot) einer Lunge; Copyright: Heike Steinlandt/MHH

Heike Steinlandt/MHH

CT der Lunge: gleichzeitig Struktur und Funktion zeigen

03.10.2023

Ein Radiologie-Team der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) hat eine neue Technik zur Bildgebung der Lunge entwickelt. Bei den Untersuchungen nutzt es die innovative photonenzählende Computertomografie (CT). Die Aufnahmen schaffen neue Möglichkeiten bei der Diagnose und Beurteilung bestimmter Lungenerkrankungen.
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Bild: Das Analyseprogramm prüft anhand von CT-Bildern, ob ein Gefäßverschluss vorliegt und wie sicher es sich in seiner Diagnose ist; Copyright: Universitätsklinikum Heidelberg

Universitätsklinikum Heidelberg

Schnellere und zuverlässigere Schlaganfalldiagnostik dank künstlicher Intelligenz

30.08.2023

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Universitätsklinikums Heidelberg, des Deutschen Krebsforschungszentrums und des Universitätsklinikums Bonn entwickelten Algorithmus zur automatisierten Auswertung von CT-Bildern
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Bild: Eine Ärztin palpiert die Lymphknoten eines Patienten im Untersuchungsraum; Copyright: Wavebreakmedia

Wavebreakmedia

Studie: Fließen macht Tumore gefährlich

17.08.2023

Forschende fanden heraus, dass die Konsistenz eines Tumors entscheidend den weiteren Verlauf einer Krebserkrankung beeinflussen kann.
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Bild: Eine Patientin wird in ein CT-Bildgebungsgerät gefahren. Die Patientin lächelt.; Copyright: AZ-BLT

AZ-BLT

Neue Bildgebungstechnik für schnellen Blick ins Menscheninnere

04.08.2023

Physikerinnen und Physikern der Universität Würzburg ist es gelungen, eine neue bildgebende Technik reif für den Einsatz am Menschen zu machen. Radioaktive Marker und Strahlen sind dafür nicht nötig.
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Bild: Michal Rawlik (links), Erstautor der Veröffentlichung, und Marco Stampanoni posieren in einem Büroraum an einem Tisch; Copyright: Paul Scherrer Institut

Paul Scherrer Institut

Weiterentwicklung der CT: Brustkrebs früher erkennen

26.07.2023

Einem Team von Forschenden des Paul Scherrer Instituts PSI, der ETH Zürich zusammen mit dem Kantonsspital Baden (KSB) und dem Universitätsspital Zürich (USZ) ist es gelungen, das Durchleuchtungsverfahren zur Früherkennung von Tumoren so weiterzuentwickeln, dass es erheblich zuverlässigere Ergebnisse liefert und weniger unangenehm für die Patientin ist.
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Bild: Krankenschwester in Maske mit Herzpatienten bei Arzttermin zeigt eine Herzdarstellung auf einem Tablet in der modernen Klinik; Copyright: DC_Studio

DC_Studio

Koronare Herzkrankheit: Empfehlungen für bildgebende Diagnostik

11.07.2023

Forschende haben ein Konsensuspapier veröffentlicht, das geeignete quantitative Bildgebungsverfahren für die Diagnose, Behandlung und Verfahrensplanung bei koronaren Gefäßverengungen und -ablagerungen empfiehlt.
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Bild: Zwei junge Männer im weißen Kittel, Dr. Jonas Saal und Dr. Niklas Klümper, posieren in einem Forschungskomplex vor der Kamera; Copyright: Universitätsklinikum (UKB)

Universitätsklinikum Bonn (UKB)

Metastasiertes Nierenzellkarzinom: bessere Vorhersage des Therapieansprechens

29.06.2023

Durch Berücksichtigung des Entzündungsniveaus gemessen anhand zweier simpler Blutparameter kann die rein bildgebungsgestützte Vorhersage des Therapieansprechens bei metastasiertem Nierenzellkarzinom deutlich verbessert werden.
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Bild: Raumaufnahme: Computer-Axial-Tomographie Krankenhausraum.; Copyright: ABBPhoto

ABBPhoto

Photon-Counting-CT: Erstmals nicht-invasive Diagnostik für Menschen mit hohem Herzrisiko

29.06.2023

Ärztinnen und Ärzte und Forschende des Universitätsklinikums Freiburg zeigen in einer aktuellen Studie, dass die neue Generation an Computertomografen, die sogenannten Photon-Counting-CTs, die Diagnose und Bildqualität bei einer koronaren Herzerkrankung bei Hochrisikopatienten deutlich verbessert.
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Bild: Ärztin untersucht einen Patienten mit Ultraschall; Copyright: davidpradoperucha

davidpradoperucha

Ultraschall bei Lungenembolie: schnelle Therapieentscheidung am Krankenbett

19.04.2023

Die gerade aktualisierte S2k-Leitlinie "Diagnostik und Therapie der Venenthrombose und Lungenembolie" der Deutschen Gesellschaft für Angiologie räumt dem Ultraschall jetzt eine wichtigere Rolle ein.
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Bild: Drei Frauen und drei Männer, das Team aus der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie posieren gemeinsam mit dem Patienten für die Kamera; Copyright: Kirsten Lassig/Universitätsklinikum D

Kirsten Lassig/Universitätsklinikum Dresden

Uniklinikum Dresden: Strahlentherapie gegen Herzrhythmusstörungen

21.03.2023

Ein Team der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden hat erstmals einen Patienten mit schweren Herzrhythmusstörungen mittels Strahlentherapie behandelt.
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Bild: Digitale Illustration des menschlichen Körpers mit markierter Leber und dargestellten Lebermetastasen ; Copyright: AdobeStock

AdobeStock

Einsatz der KI zur Verbesserung der Diagnostik beim Leberkrebs

08.02.2023

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert ein Projekt an der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg, das dazu beitragen soll, künftig mithilfe der Künstlichen Intelligenz (KI) in der Klinischen Radiologie Leberkrebs sicherer und früher zu erkennen.
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Bild: Onkologe betrachtet die Röntgenfotos der Patienten und macht sich Notizen in rotem Notizbuch; Copyright: sofiiashunkina

sofiiashunkina

Komplettpaket für die minimalinvasive Tumortherapie

04.01.2023

Lizenzvertrag und gemeinsame Entwicklung: Fraunhofer MEVIS startet Kooperation mit israelischem Partner für den weltweiten Einsatz von innovativer Software-Technologie in der Ultraschall-gestützten Tumorablation.
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Bild: Vorschaubild zum Video

Das künstliche Auge – Bildgebung mit KI

15.11.2022

Vier Augen sehen mehr als zwei – aber sehen künstliche Augen auch mehr als echte? Radiologinnen und Radiologen werden jedenfalls in Zukunft zunehmend auf die Unterstützung von Algorithmen zugreifen. Diese Programme ermüden nicht, selbst wenn sie sich zahllose Aufnahmen ansehen. Auf der MEDICA 2022 haben wir Unternehmen getroffen, die bei der Bildgebung bereits auf KI setzen.
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Bild: Rasterelektronenmikroskopaufnahme von roten Blutkörperchen in einem Thrombus-Geflecht; Copyright: Empa

Empa

Personalisierte Schlaganfallbehandlung: Diagnostik mit virtueller 3D-Histologie

23.08.2022

Bei einem akuten Schlaganfall zählt jede Minute. Handelt es sich bei der Ursache dafür um eine Gefäßverstopfung durch ein Blutgerinnsel (Thrombus) im Gehirn, ist möglichst detailliertes Wissen über die Zusammensetzung des Gerinnsels Trumpf, um es erfolgreich entfernen oder auflösen zu können und den Blutfluss so wieder herzustellen. In der gebotenen Eile ist das aber nicht immer so einfach.
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Bild: CT-Scan des Unterleibs mit zwei roten Markierungen; Copyright: PantherMedia/stockdevil_666

PantherMedia/stockdevil_666

Computertomografie: digitales Signal mit der Photon Counting CT

01.02.2022

Wird Medizin digital, indem wir Befunde einscannen und somit digitalisieren? Effizienter ist es natürlich, alle Daten direkt digital zu erfassen. Aber das ist bisher nicht bei allen Geräten für die Diagnostik möglich. Die Computertomografie hat hier jetzt Fortschritte gemacht: In der neuen Photon Counting CT werden – im Gegensatz zur bisherigen CT – Bilddaten direkt digital registriert.
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Bild: Professor Dr. Danny Jonigk und Christopher Werlein; Copyright: Karin Kaiser / MHH

Karin Kaiser / MHH

Neue Röntgentechnik zeigt erstmals Gefäßschäden in intakter COVID-19-Lunge

05.11.2021

Dringt das Coronavirus in die Lunge ein, richtet es massive Gewebeschäden an. Jetzt konnte ein internationales Forschungsteam erstmals mittels einer hochinnovativen Röntgentechnik zerstörungsfrei nachweisen, dass es bei schwerem COVID-19-Verlauf zu einem massiven Umbau der feinsten Blutgefäße kommt, indem sich normalerweise getrennte Blutsysteme ungewöhnlich häufig miteinander verbinden.
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Bild: Arzt in OP-Kleidung legt sich ein Virtual-Reality-Headset an; Copyright: PantherMedia/Gorodenkoff

Mehr Durchblick: was Mixed und Virtual Reality für die Chirurgie tun

01.04.2021

Wenig ist für Chirurgen so wichtig wie gute Kenntnis und räumliche Vorstellung ihres Operationsgebietes. Selbst dreidimensionale Bildgebungsmethoden helfen jedoch nur eingeschränkt, denn diese Daten werden auf zweidimensionalen Bildschirmen betrachtet. Mixed und Virtual Reality schaffen in der Vorbereitung einer OP oder in der Lehre eine bessere, räumliche Vorstellung des menschlichen Körpers.
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Bild: Eine Hand berührt eine dreidimensionale Darstellung eines menschlichen Schädels mit Blutgefäßen; Copyright: Brainlab

Chirurgie: OP-Planung mit immersiver Mixed Reality

01.04.2021

Die Arbeit von Chirurgen beginnt schon vor der OP, denn sie müssen mit zweidimensionalen CT- oder MRT-Bildern einen Eingriff an einem dreidimensionalen Patienten planen. Dabei sind sie auf ihre Erfahrung und ihr Vorstellungsvermögen angewiesen. Modelle des Körpers, die in Mixed Reality (MR) betrachtet werden, können ihnen ein besseres Bild verschaffen.
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Bild: Vorschau zum Video

KI im Krankenhaus – Möglichkeiten und Grenzen

17.01.2020

In einem Krankenhaus werden täglich mehrere tausend Gigabyte Daten generiert. Die wachsende Datenflut ist für Ärzte nicht mehr zu bewältigen. Die große Hoffnung: Künstliche Intelligenz. Vor allem die Radiologie profitiert. Dr. Felix Nensa vom Universitätsklinikum Essen und Dr. Peter Langkafel von der Digital Health Factory erzählen uns mehr über Möglichkeiten und Grenzen der lernenden Maschinen.
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Bild: Stethoskop StethoMe liegt auf einem Tisch neben einem Handy, im Hintergrund sind Füße eines Kindes zu sehen; Copyright: StethoMe

Telemedizin: besser atmen mit Künstlicher Intelligenz (KI) für die Atemwege

01.10.2019

Lungenentzündung, COPD oder Mukoviszidose - Menschen mit solchen Lungenerkrankungen müssen regelmäßig einen Arzt aufsuchen. Auch kleine Kinder müssen sich bestimmten ärztlichen Tests unterziehen. Um ständige Arztbesuche zu vermeiden, bietet die Telemedizin zahlreiche Möglichkeiten, Untersuchungen zu Hause durchzuführen.
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Bild: Roboter betrachtet riesige Menge an CT-Bildern des Gehirns; Copyright: panthermedia.net/phonlamai

KI in der Bildgebung: wie Maschinen unsere Datenberge bezwingen

02.09.2019

In der modernen Medizin, insbesondere im Bereich der Bildgebung, werden massenweise Daten produziert – so viele, dass Radiologen kaum mit der Befundung der Bilder hinterherkommen. Künstliche Intelligenz könnte die Lösung für dieses Problem sein. Aber wie genau kann sie dabei helfen? Wie sieht eine Zusammenarbeit von Mensch und Maschine aus? Und was wird in Zukunft noch möglich sein?
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Bild: DLIR-Aufnahme der Aorta; Copyright: GE Healthcare

Deep Learning Image Reconstruction – wie KI im Klinikalltag aussieht

02.09.2019

Künstliche Intelligenz ist in der Medizin längst keine Zukunftsmusik mehr. Viele Studien und erste Anwendungsbeispiele zeigen, dass sie zum Teil bessere Ergebnisse erzielt als der menschliche Mediziner. Am Universitätsklinikum Jena ist die Arbeit mit KI bereits gelebte Praxis. Als weltweit erste Einrichtung setzt es Algorithmen in der radiologischen Routine ein, um CT-Bilder zu rekonstruieren.
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Bild: Roboter zeigt mit dem Finger auf CT-Bilder des Hirns, im Hintergrund ein CT-Gerät; Copyright: panthermedia.net/phonlamai

Mensch vs. Maschine – der Nutzen von KI in der Bildgebung

02.09.2019

Gerade in der Radiologie werden große Datenmengen produziert, die sich ohne die Hilfe intelligenter Systeme nicht mehr verwalten lassen. Das betrifft vor allem die Befundung medizinischer Bilder. Wofür Ärzte jahrelange Erfahrung, mehrere Stunden Arbeit und höchste Konzentration benötigen, schafft Künstliche Intelligenz innerhalb weniger Sekunden.
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Bild: CT-Aufnahme der beiden Lungenflügel mit KI-unterstützter automatischer Hervorhebung, Quantifizierung und Vermessung von Anatomie und Abweichungen; Copyright: Klinikum Nürnberg

KI in der Radiologie: zuverlässiger Partner für die CT-Befundung

02.09.2019

Mehr Patienten, mehr Untersuchungen, mehr CT-Bilder – In der Radiologie gibt es zu viel Arbeit für zu wenige Ärzte. Die CT-Scans werden in kürzester Zeit beurteilt, was dazu führt, dass Auffälligkeiten übersehen werden. Künstliche Intelligenz arbeitet dagegen mit konstanter Geschwindigkeit und Leistung, weswegen in der radiologischen Routine zunehmend auf ihre Unterstützung gesetzt wird.
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Bild: Ein Mann liegt auf einer Behandlungsliege unter einem Strahlentherapiegerät; Copyright: panthermedia.net/adriaticphoto

panthermedia.net/adriaticphoto

Herzrhythmusstörungen: Behandlung im Linearbeschleuniger

08.04.2019

Herzrhythmusstörungen entstehen, wenn Nervenzellen unkontrolliert Kontraktionen des Herzmuskels auslösen. Sie werden entweder medikamentös oder durch eine Katheterablation des Gewebes behandelt. Bei einem Patienten, bei dem dies nicht möglich war, wendeten Kardiologen und Strahlentherapeuten in einer interdisziplinären Zusammenarbeit mit der Präzisionsbestrahlung einen neuen Ansatz an.
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Bild: CT-Scan offen; Copyright: panthermedia.net/SimpleFoto

Funktionelle Bildgebung: Ein Blick in die Kommandozentrale

01.04.2019

In unserem Gehirn laufen alle Informationen aus unserem Körper und der Umwelt zusammen und werden in Millisekunden zu Reaktionen umgewandelt. Für die Medizin und die Forschung ist es essenziell zu wissen, wie unsere Umschaltzentrale aussieht. Um ihn beim Arbeiten genauer zu beobachten, kommen funktionelle Verfahren zum Einsatz.
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Bild: Patientin während einer fMRT-Untersuchung; Copyright: panthermedia.net/Chris De Silver

Funktionelle Bildgebung: Wie tickt unser Gehirn?

01.04.2019

Unser Gehirn ist unsere Kommandozentrale. Hier werden alle Informationen und Eindrücke gesammelt und zu Reaktionen und Bewegungen umgewandelt. Einen Blick ins Innere dieser menschlichen Nervenzentrums verschaffen sich Ärzte und Forscher dank moderner Bildgebungsverfahren. Mithilfe der funktionellen Variante können sie unserem Kopf bei der Arbeit zusehen.
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Bild: Mann bei CT-Untersuchung; Copyright: panthermedia.nt/Romaset

Schlaganfall: Mit 4D-Hirnperfusion schneller zur Behandlung

01.04.2019

Beim ischämischen Schlaganfall kommt es auf eine schnelle Behandlung an. Hier sind vor allem gute Bildgebungsdaten wichtig, mit denen Ärzte die bestmögliche Therapieentscheidung treffen können. Moderne CT-Scanner kommen immer häufiger zur Beurteilung von Schlaganfallpatienten zum Einsatz, denn sie können die Durchblutung des Gehirns im zeitlichen Verlauf zeigen.
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