03.06.2019
Robotikgestützte Geräte schließen die Lücke zwischen erhöhtem Bedarf an Rehabilitation und Personalmangel in dem Bereich.
Bewegungen, die tausende Male wiederholt werden müssen, kosten Patient und Therapeut viel Kraft.
Bei Endeffektor-basierter Robotik wird nur das letzte Glied der Bewegungskette geführt, zum Beispiel das Handgelenk. Seinen restlichen Arm muss der Patient komplett selbstständig bewegen. Das schult die Koordination von Anfang an.
Roboter sind im medizinischen Bereich vielseitig einsetzbar – in der Rehabilitation ebenso wie in der Chirurgie oder für den Ultraschall.
Robotikgestützte Therapiesysteme sollte immer unter Aufsicht eines fachkundigen Therapeuten angewendet werden. Der Mensch wird durch den Roboter ergänzt, nicht ersetzt.