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Gehen ist Kopfsache – wie Robotik die Rehabilitation unterstützt

03.06.2019

Bild: dreieckiger Tisch, an dem drei Patienten verschiedene robotikgestützte Reha-Übungen machen; Copyright: Hocoma, Switzerland

Robotikgestützte Geräte schließen die Lücke zwischen erhöhtem Bedarf an Rehabilitation und Personalmangel in dem Bereich.

Roboter geben Kraft, wo keine Kraft ist

Bild: Therapeut hilft Patientin beim Laufen zwischen zwei Handläufen; Copyright: panthermedia.net/Andriy Popov

Bewegungen, die tausende Male wiederholt werden müssen, kosten Patient und Therapeut viel Kraft.

Von Exoskeletten, Roboterarmen und Servicerobotern

Ergänzend statt ersetzend

Bild: Nahaufnahme eines robotikgestützten Therapiegerätes für den Arm; Copyright: Hocoma, Switzerland

Bei Endeffektor-basierter Robotik wird nur das letzte Glied der Bewegungskette geführt, zum Beispiel das Handgelenk. Seinen restlichen Arm muss der Patient komplett selbstständig bewegen. Das schult die Koordination von Anfang an.

Bild: Roboterarm von KUKA, daneben eine Frau im Arztkittel; Copyright: KUKA Deutschland GmbH

Roboter sind im medizinischen Bereich vielseitig einsetzbar – in der Rehabilitation ebenso wie in der Chirurgie oder für den Ultraschall.

Weniger körperliche Arbeit, mehr Beratung

Bild: Therapeut kniet lachend neben Mädchen auf dem Laufband mit robotikgestütztem Therapiegerät für die Beine; Copyright: Hocoma, Switzerland

Robotikgestützte Therapiesysteme sollte immer unter Aufsicht eines fachkundigen Therapeuten angewendet werden. Der Mensch wird durch den Roboter ergänzt, nicht ersetzt.

Bild: Elena Blume; Copyright: P. Schmitz

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