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Bild: Person trägt VR-Brille und übt einen chirurgischen Eingriff mit einem Roboterarm in einer Simulation; Copyright: TH Köln / Turhan Civelek

TH Köln / Turhan Civelek

Realistische OP-Simulationen mit KI, VR und Haptik

10.12.2024

Eine VR-Trainingsumgebung mit haptischer Rückmeldung soll OP-Situationen wirklichkeitsnah abbilden und ein risikofreies Training chirurgischer Eingriffe erlauben. Prof. Björn Krüger schildert im Gespräch die Ziele des Forschungsprojekts VIRTOSHA.
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Foto: Astronaut im Weltall vor Raumstation; Copyright: DLR

DLR

So profitieren wir auf der Erde von der Weltraummedizin

04.12.2024

Vielen von uns ist gar nicht bewusst, wie viel Einfluss die Weltraummedizin-Forschung auf die Entwicklung hochmoderner Medizintechnologien hat, die auf der Erde genutzt werden. Besonders die Bereiche der Telemedizin, Robotik und Miniaturisierung haben große Fortschritte durch Innovationen für den Weltraum gemacht.
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Bild: Fachkräfte im OP setzen ein Hörimplantat ein; Copyright: Universitätsmedizin Halle

Universitätsmedizin Halle

Extraflaches Hörimplantat erweitert Einsatzmöglichkeiten

21.11.2024

Ein Team der Universitätsmedizin Halle war an der Entwicklung eines, extraflachen, knochenverankerten Hörsystems über viele Jahre beteiligt. Prof. Stefan Plontke hat die erste reguläre Implantation des neuen Gerätes nach der Zulassung für den klinischen Einsatz vorgenommen. Im Gespräch mit MEDICA.de stellt er zusammen mit Prof. Torsten Rahne die neue Entwicklung vor.
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Bild: Symbolbild für die Arbeit im SmartGAIT-Lab der Hochschule Koblenz; Copyright: Hochschule Koblenz

Hochschule Koblenz

Studium an der Schnittstelle: Sportmedizinische Technik

19.11.2024

Mit der Verbindung von Ingenieurwissenschaften und Sportmedizin sollen Studierende an der Hochschule Koblenz auf die Entwicklung neuer Lösungen für Patientinnen und Patienten und Sportreibende vorbereitet werden. Studiengangsleiter Prof. Lukas Scheef schildert im Gespräch mit MEDICA.de die Besonderheiten dieses Ingenieurstudiums.
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Ein Mann hält eine Smartwatch von Huawei in der Hand an einem Stand auf der MEDICA Medizintechnologiemesse; copyright: beta-web GmbH / Messe Düsseldorf

Smarte Gesundheitsüberwachung für die Hosentasche mit Huawei

14.11.2024

Auf der MEDICA 2024 zeigt Huawei, wie moderne Blutdruckmessung im Alltag funktionieren kann. Durch eine medizinisch zertifizierte Smartwatch ist eine exakte und benutzerfreundliche Gesundheitsüberwachung möglich, die ideal ist für die kontinuierliche Nutzung im Alltag.
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Ein Blick in eine Maschine für Laboranalysen von Proben; copyright: beta-web GmbH / Messe Düsseldorf

Intelligentere Labore mit diagnostischen Geräten von BioVendor

14.11.2024

Auf der MEDICA stellt BioVendor seine neuesten Diagnosetechnologien vor, unter anderem sein präzises CLIA-System, das Microblot-Array für eine straffere Multiplex-Diagnostik und die GENOVESA-Cloud-Plattform für Bioinformatik.
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Ein Mann hält auf einer Bühne auf der MEDICA Medizintechnikmesse einen Vortrag vor Publikum; copyright: beta-web GmbH / Messe Düsseldorf

Gesundheitspolitik mitten im Geschehen – Deutscher Krankenhaustag

13.11.2024

Der Deutsche Krankenhaustag ist eine Institution auf der MEDICA: Seit Jahren bringt diese Konferenz die Entscheiderinnen und Entscheider der deutschen Krankenhäuser und die Verbände aus diesem Bereich zum fachlichen Austausch zusammen.
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Ein weißer flexibler Wundverband am Fuß eines Mannequins; Copyright: beta-web GmbH / Messe Düsseldorf

Schnelle Fixierung und sichere Heilung: Wunderversorgung mit Pedilay

13.11.2024

Die Wundversorgung wird mit Lösungen für flexible Fixierung, intuitive Handhabung und effiziente Pflege bei chronischen und akuten Wunden weiter optimiert. Auf der MEDICA präsentiert die KOB GmbH ihr neues Wundversorgungsprodukt Pedilay.
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Eine Moderatorin und vier Unternehmerinnen sitzen bei einem Talk auf der Bühne bei der Medizintechnikmesse MEDICA; copyright: beta-web GmbH / Messe Düsseldorf

"Connecting Women Leaders in Healthcare" – auf der MEDICA 2024

13.11.2024

Das MEDICA INNOVATION FORUM ist seit Jahren der Treffpunkt für Themen aus Bereichen wie KI, mobile Health, Wearables und Robotik. Auf der MEDICA 2024 brachte das Forum erstmals auch weibliche Führungskräfte aus dem Gesundheitswesen zusammen.
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Ein Mann an einem Stand der MEDICA Medizintechnikmesse trägt ein Diagnostikinstrument um den Kopf; copyright: beta-web GmbH / Messe Düsseldorf

Virtueller Neurowissenschaftler von BrainTrip: KI trifft auf Neurologie

11.11.2024

Auf der MEDICA 2024 präsentiert BrainTrip seine Lösung „NeuroAI“ zur Verbesserung der Diagnostik des Hirngesundheit.
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Eine Frau trägt ein Wearable auf dem Kopf, die Lumen-Brille für Menschen mit Sehbeeinträchtigung, und läuft auf dem MEDICA-Startup herum; Copyright: beta-web | Messe Düsseldorf

Sehen mit KI und Automobil-Technologie – .lumen

11.11.2024

.lumen hat sich nicht nur auf den medizinischen, sondern auch den Automobilsektor spezialisiert. Und wie diese beiden Gebiete zusammenpassen, zeigen das Software-Start-up auf der MEDICA 2024: Im MEDICA START-UP PARK präsentieren sie ihre .lumen Glasses. Dieses Wearable erlaubt es Menschen mit Sehbehinderung, selbstständig durch ihre Umgebung zu navigieren – wie bei einem selbstfahrenden Auto.
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Bild: DNA-Proben, die auf einer Zellkulturschale in der Nähe eines Mikroskops liegen

Das Potenzial von KI in der Genomik erforschen

29.10.2024

Neue KI-gesteuerte Lösungen versprechen eine Verbesserung der Ganzgenomsequenzierung und -diagnostik, die Einblicke in genetische Krankheiten und komplexe Zustände wie Alzheimer und Typ-2-Diabetes bietet. In diesem Interview mit MEDICA.de erklärt Dr. Uirá Souto Melo die Technologie, die hinter der Arbeit steht, die Herausforderungen, denen sie sich stellen muss, und die Vision für die Zukunft.
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Bild: Athletin sprintet auf einer Bahn in einem Stadion

Kompetenzzentrum unterstützt Athletinnen und Athleten nach Krebsdiagnose

23.10.2024

Im Centrum für integrierte Onkologie an der Uniklinik Köln (CIO) wurde in Kooperation mit der Deutschen Sporthochschule das „Deutsche Kompetenzzentrum Leistungssport und Krebs“ (KLiK) gegründet, das Leistungssportlerinnen und -sportlern bei einer Krebserkrankung spezialisierte Beratung und Betreuung anbietet.
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Bild: Medizinische Fachperson platziert ein Pflaster auf dem Bein einer liegenden Person

Wundauflagen: Thermoresponsives Polymer für eine schmerzfreie Entfernung

08.10.2024

Ein Forscherteam unter der Leitung von Prof. Rolf Mülhaupt und Prof. Thorsten Steinberg der Universitätsklinikum Freiburg hat ein thermoresponsives Polymer entwickelt, das Wundauflagen ermöglicht, die sich schmerzfrei und ohne Rückstände ablösen lassen.
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Bild: Tablet liegt auf einem Tisch, eine Person im Arztkittel greift mit beiden Händen nach dem Tablet

KI: neuer Prüfrahmen soll Qualität von Trainingsdaten sichern

24.09.2024

An der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) wurde ein Prüfrahmen entwickelt, der die Qualität der Trainingsdaten für medizinische KI-Anwendungen sichern soll. Das Framework soll ebenso wie ein Tool zur automatisierten Prüfung der Algorithmen allen Entwicklern zur Verfügung stehen.
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Bild: Lächelnder Mann mit blauem Hemd, kurzen grauen Haaren und Bart hält eine Fußorthese in der Hand - Prof. Martin Kohlhase; Copyright: Sarah Jonek/HSBI

Sarah Jonek/HSBI

Diabetisches Fußsyndrom: Orthese mit Sensoren soll helfen

12.09.2024

An der Hochschule Bielefeld wird eine mit Sensoren ausgestattete Orthese entwickelt, die das Selbstmanagement der Patientinnen und Patienten während der Behandlung des diabetischen Fußsyndroms verbessern soll.
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Bild: Person, die den Blutdruck mit einem elektronischen Blutdruckmessgerät misst und in der anderen Hand ein Smartphone hält.

Intelligentere Blutdrucküberwachung mit Esperto

03.09.2024

Die Technologie zur Blutdrucküberwachung entwickelt sich rasant weiter mit verschiedenen nicht-invasiven Methoden, die auf dem Markt erhältlich sind. Viele der vorhandenen Geräte messen jedoch relative Blutdruckveränderungen und liefern keine präzisen, absoluten Messwerte. Das Start-up Esperto Medical nutzt die Resonanzsonomanometrie, um genaue Blutdruckmessungen in Echtzeit zu liefern.
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Bild: Ärztin zeigt Patienten das menschliche Verdauungssystem auf einem Tablet und erläutert ihm die Details.

Gastrointestinale Diagnostik: Die Projekte Sonopill und AutoCapsule

29.08.2024

Die Kapselendoskopie hat die Diagnose des Magen-Darm-Trakts in den letzten zehn Jahren revolutioniert. Das Sonopill-Programm, das von den Professoren Marc Desmulliez und Sandy Cochran geleitet wird, ist führend bei der Integration von Ultraschallbildgebung und -therapie in die Kapseltechnologie.
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Bild: Ein umweltfreundlicher Antigen-Schnelltest, der auf einem grünen Blatt platziert ist; Copyright: Okos Diagnostics

Okos Diagnostics

Von Abfall zu Nachhaltigkeit: Schnelltests mit Biomaterialien

27.08.2024

Jährlich werden über 2 Milliarden Schnelltest-Kits produziert, die Zehntausende Tonnen gebrauchter Materialien zur weltweit wachsenden Menge medizinischer Abfälle beitragen. Das 2022 gegründete Unternehmen Okos Diagnostics hat sich zum Ziel gesetzt, die Abfallmengen mit einer nachhaltigen Schnelltestlösung zu reduzieren.
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Bild: Untersuchung von Zellkulturen in einem Labor

Vom Labor auf den Markt: Wie Gefäßchips die Arzneimittelprüfung verändern

20.08.2024

Die Medizin ist immer mehr auf der Suche nach einer ethischen und präzisen Alternative zu herkömmlichen Arzneimitteltests. Die Gefäßchip-Technologie ist eine vielversprechende Lösung. Diese Technologie verspricht größere Genauigkeit und einen geringeren Bedarf an Tierversuchen.
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Bild: Person untersucht die Beine einer anderen Person mit einem Ultraschallgerät auf Venenthrombosen

KI-basiertes Wearable für Früherkennung und Prävention bei tiefen Venenthrombosen

13.08.2024

Der VDE beteiligt sich an dem EU-Projekt ThrombUS+, das Risikoeinschätzung und Prävention für tiefe Venenthrombosen mit einem tragbaren Venenchecker und einem KI-basierten Diagnosegerät verbessern möchte. Im Gespräch mit MEDICA.de schildert Dr. Thorsten Prinz das auf dreieinhalb Jahre angelegte Projekt.
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Bild: Person steht an einem Waschbecken, daneben steht eine mit einer Abstellhilfe ausgestattete Gehhilfe im Raum; Copyright: Steets GmbH

Steets GmbH

STEETS: Mobil und sicher unterwegs im Rehabilitationsprozess

06.08.2024

Im Rehabilitationsprozess ist es wichtig, Patientinnen und Patienten möglichst sicher und effektiv wieder mobil zu machen. Als mögliche Mobilitätshilfen kommen häufig Gehhilfen zum Einsatz, die jedoch auch mit einem Verletzungsrisiko durch Stolpern oder Bücken nach umgefallenen Geräten verbunden ist. Die STEETS Abstellhilfe kann die Nutzung von Gehhilfen sicherer machen.
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Bild: Eine Person im weißen Kittel erklärt mithilfe eines anatomischen Modells das menschliche Herz. Das Modell zeigt detailliert die Innenstruktur des Herzens.

Von permanent zu resorbierbar: selbstauflösende Stents als Herzimplantate

02.08.2024

Die Kardiologie setzt zunehmend auf selbstauflösende Stents zur Behandlung von Herzkrankheiten. Die selbstauflösenden Magnesiumstents haben das Potenzial, die Behandlung von koronaren Herzerkrankungen zu verbessern. Sie werden anstelle der traditionellen Metallstents eingesetzt und bieten einige Vorteile.
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Bild: Forschende untersuchen DNA-Proben und diskutieren über biomedizinische Behandlung

Bluttests: Mit zirkulierender DNA dem Krebs auf der Spur

30.07.2024

Flüssigbiopsien in Form von Bluttests bieten die Möglichkeit, zirkulierende freie DNA im Blut zu analysieren und somit Krebstherapien zu verbessern. Die Diagnostik mithilfe des Bluttests hat den Vorteil, dass sie helfen kann, Tumore frühzeitig zu erkennen und den Verlauf von Krebserkrankungen effizient zu überwachen.
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Bild: Ein Stapel von weißen Lateral-Flow-Testkassetten; Copyright: SteveAllenPhoto999

SteveAllenPhoto999

DIANA: Bündnis für innovative Point-of-Care Tests

23.07.2024

Für eine bessere medizinische Versorgung vor Ort durch Point-of-Care-Tests (PoCT) haben sich 80 Partner aus Industrie und Forschung in Sachsen und Thüringen zum Bündnis DIANA (Diagnostik und Nachhaltigkeit) zusammengeschlossen. Dr. Dirk Kuhlmeier koordiniert das Bündnis.
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Bild: Ein Mann und eine Frau in einer Werkstatt überprüfen biobasiertes Material für die Herstellung von Atemschutzmasken; Copyright: Hamburg/TU Ilmenau

Hamburg/TU Ilmenau

Umweltfreundliche Atemschutzmasken: Nachhaltig und biobasiert

10.07.2024

Angesichts der globalen Herausforderungen durch Umweltverschmutzung und die Notwendigkeit, medizinische Schutzausrüstung effizient und nachhaltig zu gestalten, hat ein Team der Technischen Universität Ilmenau unter der Leitung von Prof. Florian Puch eine innovative Lösung entwickelt: biobasierte Atemschutzmasken.
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Bild: Person läuft auf einem Perturbationslaufband in einem Ganglabor; Copyright: Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

Hearables: die neuen Gesundheitszentralen am Ohr

04.07.2024

Forschende der Universitäten Oldenburg und Bremen wollen in den kommenden fünf Jahren im Rahmen des Graduiertenkollegs HEARAZ (Hearable-zentrierte Assistenz: Vom Sensor zur Teilhabe) untersuchen, welche zusätzlichen Aufgaben Hörgeräte übernehmen können.
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Bild: Ein Mann beim Joggen schaut auf seine Armbanduhr und trägt ein Wearable am anderen Arm

Neue Technologien im Sport: Von Verletzungsprophylaxe bis Sportmanagement

26.06.2024

Athletinnen und Athleten stehen unter hohem Druck, stets Höchstleistungen zu erbringen. Um sie dabei zu unterstützen, kommen zunehmend technologische Hilfsmittel zum Einsatz. Speziell künstliche Intelligenz (KI) zeigt großes Potenzial, den Sport nachhaltig zu verändern und Sporttreibenden effektiv zu unterstützen.
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Bild: Da Vinci SP-System aufgebaut in einem OP; Copyright: 2024 Intuitive Surgical Operations, Inc.

2024 Intuitive Surgical Operations, Inc.

Da Vinci SP-System: Die nächste Generation der robotisch-assistierten Chirurgie

06.06.2024

Die Einführung des Da Vinci Single Port (SP) System ermöglicht es der Universitätsmedizin Mainz, ihr Anwendungsgebiet für minimal-invasive Operationen in der Allgemeinchirurgie zu erweitern. Die robotisch-assistierte Chirurgie verbessert die medizinische Praxis durch den Einsatz modernster Technologie, die präzisere und weniger invasive Eingriffe ermöglicht.
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Foto: Ein künstlicher Papagei mit grünem Kopf, orangenem Schnabel und gelbem Bauch; Copyright: beta-web | Messe Düsseldorf

KI-Assistenten in der Patientenversorgung

13.05.2024

Chatbots sind bereits in verschiedenen Bereichen unseres Alltags integriert. Könnte auch im medizinischen Kontext funktionieren, was bei Kundenanfragen für Versicherungen und Co. bereits eingesetzt wird?
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Bild: Die nackten Füße eines Mannes mit dunklen Verfärbungen und Geschwüren; Copyright: halfpoint

halfpoint

Diabetes: Sensorsohle warnt bei Fußgeschwüren

07.05.2024

Menschen mit langjährigem Diabetes haben oft mit Druckgeschwüren oder chronischen Wunden an den Füßen zu kämpfen. Diese entstehen aufgrund von Durchblutungs- und Empfindungsstörungen. Zur Prävention ist eine aufmerksame Kontrolle der eigenen Füße notwendig. Eine neuentwickelte Einlegesohle mit Sensoren soll in Kombination mit Telemedizin die Bildung von Fußgeschwüren verhindern.
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Bild: blauer Prototyp für die MRT-integrierte Protonentherapie; Copyright: K. Lassig / UKD

K. Lassig / UKD

MRiPT-Technologie: Prototyp für neue Wege in der Krebsbehandlung

30.04.2024

Die MRT-integrierte Protonentherapie (MRiPT) markiert einen bedeutenden Fortschritt in der Krebsbehandlung, indem sie Präzision und Genauigkeit der Bestrahlung erhöht. Im Interview mit MEDICA.de stellt Prof. Aswin Hoffmann aktuelle technologische Herausforderungen vor und zeigt die potenziellen Vorteile der Echtzeit-MRT-Bildgebung für die Protonentherapie auf.
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Bild: Ein Mann schaut durch ein Mikroskop im Vordergrund, während im Hintergrund eine Frau steht und ihm etwas dazu erklärt; Copyright: Messe Düsseldorf/Andreas Wiese

Messe Düsseldorf/Andreas Wiese

Welttag des Labors: Labormedizin im Umbruch

16.04.2024

Der Welttag des Labors findet jährlich am 23. April statt. Er soll Aufmerksamkeit schaffen für die Arbeit im Labor und die Leistung der Angestellten dort für Wissenschaft und Medizin. MEDICA.de nimmt den Tag zum Anlass, um aktuelle Trends zu beleuchten, die die Arbeit in Laboren bestimmen. Sie werden auch eine Rolle im Programm des MEDICA LABMED FORUMs auf der MEDICA 2024 spielen.
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Bild: Eine Frau liegt mit einem Haarnetz bedeckt auf dem Rücken und wird mit einem Messgerät auf der Gesichtshaut untersucht.

Raman-Sensor-System: nichtinvasive Überwachung des Gesundheitszustands

04.04.2024

Das Raman-Sensor-System eröffnet neue Überwachungsmöglichkeiten für den medizinischen Gesundheitszustand, indem es präzise die Carotinoid-Konzentration in der Haut misst – ein möglicher Indikator für die Gesundheit. Diese Technologie bietet einen nichtinvasiven Einblick in die Ernährungsgewohnheiten und den Gesundheitszustand, mit dem Potenzial, die Effektivität von Chemotherapien zu überwachen.
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Bild: Nahaufnahme auf die Hände der Chirurgen in einer Operation

Wundverschluss: Löten mit Licht und Nanotechnologie

02.04.2024

Mit "iSoldering" haben das Particles Biology Interactions Labor der Eidgenössischen Materialforschungsanstalt (Empa) in St. Gallen und das Nanoparticle Systems Engineering Laboratory der ETH Zürich eine Methode entwickelt, die ohne chirurgisches Nahtmaterial oder synthetische Kleber auskommt. Nanopartikel und Licht sollen stattdessen einen sicheren Wundverschluss ermöglichen.
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Bild: Vorschaubild zum Video:

Lungencheck per App

25.03.2024

Stellen Sie sich vor, Ihr Smartphone, Ihr ständiger Begleiter im Alltag, könnte Ihnen jetzt wertvolle Einblicke in Ihre Gesundheit geben – und alles, was Sie dafür tun müssen, ist atmen. Das Start-up VoiceMed macht es möglich.
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Bild: Frau hält ein Handy in der Hand vor ihr Gesicht und spricht hinein

Zustand einer Herzschwäche an der Stimme erkennen mit KI

21.03.2024

Künstliche Intelligenz soll zukünftig Patientinnen und Patienten mit fortgeschrittener Herzschwäche am Klang der Stimme telemedizinisch überwachen. So können sich anbahnende Verschlechterungen frühzeitig erkannt und behandelt werden. Das Berliner Start-up Noah Labs UG hat die dafür notwendige KI entwickelt.
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Bild: Vorschaubild zum Video:

Apps verändern die Gesundheitsversorgung

14.03.2024

Im Rahmen der digitalen Transformation im Gesundheitswesen nehmen digitale Gesundheitsanwendungen (DiGAs) eine zentrale Rolle in der Patientenversorgung ein. Ihre Bedeutung wird in den kommenden Jahren noch zunehmen, da sie maßgeblich dazu beitragen, die Gesundheitsversorgung effizienter, personalisierter und zugänglicher zu machen. Aber was macht eine gute Anwendung aus?
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Bild: Eine Person in weißem Kittel läuft neben einer anderen Person, die ein Exoskelett trägt, her, wobei nur die Beine von beiden zu sehen sind

Bessere Rehabilitation mit selbststabilisierenden Exoskeletten

14.03.2024

Exoskelette sind ein vielseitiges Hilfsmittel für die Rehabilitation, da sie Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, Hilfe und gezielte Unterstützung bieten. Sie erleichtern die frühzeitige Mobilisierung, was entscheidend ist, um Komplikationen im Zusammenhang mit längerer Bettlägerigkeit zu vermeiden.
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Bild: Eine Frau hält eine Handprothese, die eine Orange gegriffen hat. An Arm der Frau ist ein Sensor befestigt, der über ein Kabel mit der Prothese verbunden ist; Copyright: Andreas Schmitz/TU Münche

Andreas Schmitz/TU München

Handprothesen: KI ermöglicht intuitivere Nutzung

05.03.2024

Bisherige robotische Prothesen reagieren nur eingeschränkt auf die Bewegungsabsicht ihrer Nutzerinnen und Nutzer. Helfen könnte eine neue Steuerungsmethode, die an der TU München entwickelt wird: Ein Netzwerk von 128 Sensoren und der Einsatz von künstlicher Intelligenz sollen dafür sorgen, dass Menschen ihre Handprothesen intuitiver und natürlicher steuern können.
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Foto: Zwei grün leuchtende Boxen auf einem Tisch; Copyright: beta-web | Messe Düsseldorf

Mit neuesten Technologien gegen den Personalmangel

04.03.2024

Der Fachkräftemangel stellt eine weitreichende Herausforderung dar, besonders im Gesundheitswesen. Auf der MEDICA 2023 haben wir nach innovativen Ansätzen Ausschau gehalten, die das medizinische Personal entlasten und schützen können.
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Bild: Eine krebskranke Frau sitzt in einem Rollstuhl und scrollt durch Informationen auf einem Tablet.

Fatigue überwinden: Eine App für mehr Lebensqualität

20.02.2024

Krebskranke leiden als Begleiterscheinung häufig unter einem Erschöpfungssyndrom. Dieses erschwert die Bewältigung des Alltags und wird in der Regel mit Physiotherapie und Verhaltenstherapie behandelt. Eine Anti-Fatigue-App soll zukünftig eine individuell auf die Person abgestimmte Behandlung ermöglichen.
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Bild: Lagerraum mit steril verpackten Textilien in einem Krankenhaus; Copyright: Mint Images

Mint Images

Desinfektion im Krankenhaus: Textilien hemmen Pathogene

14.02.2024

Antimikrobielle Textilien können in Krankenhäusern die Ausbreitung von Pathogenen eindämmen. Sie senken einerseits den Desinfektionsaufwand für das Personal, andererseits erhöhen sie den Schutz der Patientinnen und Patienten vor einer Ansteckung. Die Empa in der Schweiz hat in einer Studie die Beschichtung von Vorhängen mit antimikrobiellen Stoffen erprobt.
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Bild: Ferda Canbaz und ihr Team, eine Frau und vier Männer, vom Department of Biomedical Engineering; Copyright: Universität Basel

Universität Basel

Chirurgie: höhere Genauigkeit und Sicherheit mit intelligenter Lasertechnologie

08.02.2024

Forschende der Universität Basel haben einen intelligenten Laser entwickelt, der in der Chirurgie zum Schneiden von Knochen eingesetzt werden könnte. Er schneidet und analysiert gleichzeitig das Gewebe und misst die Schnitttiefe. Dies könnte in Zukunft neue Anwendungen für die Laserchirurgie eröffnen und sie für den Patienten sicherer machen, weil das umliegende Weichgewebe besser geschützt wird.
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Bild: Anatomisches Modell des menschlichen Herzens auf einem Schreibtisch, daneben sind die Hände einer Kardiologin zu sehen – reBEAT-Herzunterstützung; Copyright: Unai82

Unai82

reBEAT: mechanische Herzunterstützung der Zukunft

06.02.2024

Das Münchner Startup AdjuCor hat mit "reBEAT" ein neuartiges System zur Herzunterstützung entwickelt und gemeinsam mit der Herzchirurgischen Klinik der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) erfolgreich eingesetzt. Es arbeitet durch direkte mechanische Unterstützung, ohne direkten Blutkontakt zu haben. Das macht die Implantation einfacher und das System sicherer.
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Bild: Eine Frau in einem blauen Kittel klebt ein Pflaster auf den Arm eines jungen Mädchens, beide tragen eine Maske.

Mikronadel-Array-Pflaster: Impfungen leicht gemacht

29.01.2024

Auflösbare Mikronadel-Array-Pflaster (MAPs) bestehen aus winzigen, sich rasch auflösenden Nadeln, die Impfstoffe effizient in die Haut abgeben können. Durch die einfache Anwendungsweise haben die MAPs großes Potenzial, nicht nur während einer Pandemie, sondern auch in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen den Impfvorgang zu vereinfachen.
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Bild: Sitzende schwangere Frau, die sich den nackten Bauch mit beiden Händen hält; Copyright: djoronimo

djoronimo

Präeklampsie-Diagnose im Fokus: MOMM Diagnostics' Schnelltest

22.12.2023

Bei einer Schwangerschaftsvergiftung oder Präeklampsie kommt es auf eine frühzeitige Diagnose an. Das junge Unternehmen MOMM Diagnostics entwickelt ein Diagnosetool, das helfen soll, schnell und präzise eine Präeklampsie zu erkennen. Einen ersten Prototyp von préXclude konnte das Start-up bereits auf der MEDICA 2023 vorstellen. Demnächst stehen die klinischen Studien an.
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Bild: Person sitzt auf einer Bank und schaut auf den Handybildschirm, der einige Statistiken anzeigt; Copyright: Pressmaster

Pressmaster

Mindable: App-Unterstützung bei Angststörung für die Therapiewartezeit

21.12.2023

Menschen mit einer Angststörung fühlen sich häufig in ihrem Alltag beeinträchtigt. Allerdings, selbst wenn sie an dem Punkt sind, Hilfe zu wollen, ist die Suche nach einem Therapieplatz mit einer langen Wartezeit verbunden. In dieser für die Betroffenen schwierigen Zeit kann die App von Mindable helfen.
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Bild: Herzkatheterlabor mit einem Arzt, der vor der Patientenliege mitten im Bild steht; Copyright: HDZ NRW

HDZ NRW

Piccolo: Herz-Schirmchen mit großer Wirkung

19.12.2023

"Nach dem Eingriff war Jonah ein anderes Kind, die Verbesserung war sofort zu sehen. Er hat sich um 180 Grad in die richtige Richtung gedreht", sagt seine Mutter Ania. Am 22. Juni dieses Jahres hat sich der Junge im Alter von nur knapp sechs Monaten einem effektiven Eingriff im Herzkatheterlabor des Herz- und Diabeteszentrum NRW (HDZ NRW) in Bad Oeynhausen unterzogen.
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Bild: Gerät Cryo7 zur Kältetherapie in der Physiotherapie; Copyright: Zimmer MedizinSysteme GmbH

Zimmer MedizinSysteme GmbH

Kältetherapie: Schlüssel zur schmerzfreien Physiotherapie

15.12.2023

Nach einer OP steht für viele Betroffene im Anschluss eine Reha mit Physiotherapie an. Häufig leiden sie jedoch gerade zu Beginn noch unter starken Schmerzen, die auch die Bewegungsabläufe in der Physiotherapie beeinträchtigen können. Mit einer Kältetherapie als Vorbehandlung können die Schmerzen gelindert und die Therapieerfolge im Anschluss verbessert werden.
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Bild: Darstellung einer experimentellen Hybrid-OP des Fraunhofer IPA in Mannheim; Copyright: Fraunhofer IPA

Fraunhofer IPA

Forschungsprojekt DAIOR: Verteilte KI verbessert Telechirurgie

14.12.2023

Im Forschungsprojekt DAIOR arbeiten Mediziner und Techniker an der Auswertung von chirurgischen Daten aus multimodalen Quellen mit Hilfe Künstlicher Intelligenz (KI). Eines der Projektziele ist es, roboterassistierte Telechirurgie in Echtzeit zu unterstützen.
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Bild: Zwei Frauen sitzen nebeneinander und schauen auf ein Tablet, welches eine Gesundheitsakte projiziert darstellt; Copyright: YuriArcursPeopleimages

YuriArcursPeopleimages

Künstliche Intelligenz: Schreibt der Algorithmus bald Arztbriefe?

11.12.2023

Forschende des Fraunhofer-Instituts für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS entwickeln aktuell einen „Arztbriefgenerator“, der die Dokumente bald in kürzester Zeit erstellen könnte. Das bedeutet bei 150 Millionen Arztbriefen, die pro Jahr in Deutschland verfasst werden, eine enorme Zeitersparnis für Krankenhäuser und Arztpraxen.
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Bild: Eine Probe wird von einer Person, die Schutzkleidung trägt, in eine Zentrifuge gesteck; Copyright: microgen

microgen

TissueGrinder: Verbesserte Zellanalysen dank hochwertiger Probenvorbereitung

07.12.2023

Ein neues Verfahren zur Untersuchung von Gewebeproben könnte die Art und Weise, wie wir Krebs diagnostizieren und behandeln, verändern. Forschende des Max-Planck- und des Fraunhofer IPA haben ein automatisiertes System entwickelt, das auf dem Prinzip der enzymfreien Gewebeaufarbeitung und der mechanischen Verformbarkeit von Einzelzellen basiert.
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Foto: eine Frau sitzt vor einem Computerbildschirm und betrachtet ein MRT-Bild; Copyright: beta-web | Messe Düsseldorf

Smarte Software für MRT-Untersuchungen

06.12.2023

Das Start-up relios.vision GmbH hat die Software SmartContrast entwickelt. Sie kann durch Künstliche Intelligenz die Dosis eines Kontrastmittels bei MRT-Untersuchungen des Gehirns um zwei Drittel verringern.
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Bild: Verbandsmaterial in offenen blauen Behältern auf einem Tisch; Copyright: Messe Düsseldorf

Messe Düsseldorf

Heilung chronisch infizierter Wunden mit lebenden Verbänden

30.11.2023

Wenn eine Wunde heilt, verschließt das neue Gewebe im Idealfall die Hautläsion vollständig. Doch bei chronischen Wunden können sich scheinbar harmlose Gewebeschäden zu dauerhaften Gesundheitsproblemen entwickeln. Um dem entgegenzuwirken, haben Empa-Forschende nun einen Verband entwickelt, der probiotische Laktobazillen enthält.
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Bild: Menschliche Organe aus Papier liegen auf einem Tisch mit dem Wort

FabianMontano

Organbanken und die Möglichkeit der Tiefkühlung

28.11.2023

Immer noch stehen wir vor großen Herausforderungen, wenn es um die Verfügbarkeit von Spenderorganen geht. Organbanken könnten hier eine vielversprechende Lösung sein, um die Wartezeiten zu verkürzen und mehr Menschenleben zu retten – aber nur, wenn wir es schaffen, Spenderorgane länger zu konservieren.
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Bild: Person in Sportkleidung sitzt auf einer leeren Tribüne und hält sich das schmerzende Knie; Copyright: wayhomestudio

wayhomestudio

Orthopy: DIGA-Zulassung für App bei Knieverletzungen

21.11.2023

Patienteninformation, Entlastung von Behandelnden, Unterstützung von Reha-Übungen zuhause: Die App „Orthopy bei Knieverletzungen“ ist seit Kurzem als App auf Rezept zur Therapiebegleitung bei vorderen Kreuzbandrissen und Meniskusschädigungen erhältlich. Dahinter steht ein engagiertes Team, das mit seiner App einen anspruchsvollen Zulassungsprozess durchlaufen hat.
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Ein Mann mit Bart wird interviewt, im Hintergrund mehrere 3D-Druckerzeugnisse; copyright: beta-web | Messe Düsseldorf

3D-Druck am Fließband – iFactory 3D GmbH

16.11.2023

Der 3D-Druck ermöglicht die Produktion von Einzelstücken und kleinen Serien zu geringen Kosten. Dabei hat er allerdings auch einen Nachteil: Das Drucken dauert verhältnismäßig lange und mit einem einzelnen Drucker können nicht mehrere Stücke hintereinander hergestellt werden. Im MEDICA START-UP PARK auf der MEDICA 2023 haben wir ein Unternehmen getroffen, dass den 3D-Druck automatisiert.
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NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst im Gespräch mit einem Aussteller, das FRENZ Brainband tragend; copyright: beta-web | Messe Düsseldorf

Präzise Sensortechnologie für bessere Schlafqualität – Earable

16.11.2023

Guter Schlaf ist etwas ganz Persönliches. Mit dem FRENZ Brainband hat Earable ein KI-basiertes Wearable geschaffen, das sich an individuelle Schlafbedürfnisse anpasst. Es kombiniert Echtzeit-Datenanalyse, intelligente Audioinhalte und modernste Technologie, um eine gute Erholung zu ermöglichen. Wir haben mit Earable über ihre neuesten Entwicklungen gesprochen.
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Eine Frau mit einem Mikrofon interviewt einen Mann im Anzug an einem Messestand; copyright: beta-web | Messe Düsseldorf

Medizinische Klebstoffe klug gemacht – Avery Dennison

15.11.2023

Avery Dennison, ein Global Player in den Materialwissenschaften, bringt medizinische Klebetechnologien voran, die sowohl in Wundversorgung und Chirurgie als auch für Wearables eingesetzt werden. Das multidisziplinäre Team will die Herausforderungen der Branche meistern und Lösungen entwickeln, die nicht nur praktisch und funktional sind, sondern auch den Komfort deutlich verbessern.
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Eine Frau interviewt eine Ausstellerin an einem Messestand der Medizintechnikmesse MEDICA, zwischen ihnen steht ein Exoskelett; copyright: beta-web | Messe Düsseldorf

Innovative und zugängliche Exoskelett-Entwicklung – Project MARCH

15.11.2023

Project MARCH, ein studentisches Team der TU Delft, arbeitet an der Entwicklung von Exoskelett-Technologie, um das Leben von Menschen mit Paraplegie zu verbessern. Durch einen interdisziplinären Ansatz und ihren Innovationstrieb schaffen sie Designs, die fortschrittliche Technologie mit praktischer Funktionalität verbinden. Wir haben sie als Aussteller auf der MEDICA 2023 interviewt.
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Zwei Männer im Anzug in einer Messehalle der MEDICA, der eine interviewt den anderen; copyright: beta-web | Messe Düsseldorf

In Bewegung auf der MEDICA 2023 – Highlight-Tour PHYSIO TECH

15.11.2023

PHYSIO TECH ist eine der fünf Erlebniswelten der MEDICA. Hier finden Besucherinnen und Besucher Produkte und Aussteller rund um Physiotherapie, Rehabilitation und Sport – also alles, was den Menschen fit und in Bewegung hält. Dabei geht es nicht mehr um bunte Trainingsmittel aus Kunststoff oder Gummi, smarte Anwendungen und Robotik haben auch hier längst Einzug gehalten.
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Ein Mann im Anzug wird interviewt, auf dem Mikrofon das Logo der Medizintechnikmesse MEDICA; copyright: beta-web | Messe Düsseldorf

Rehabilitation durch spezialisierte Laufband-Technologie – WOODWAY

14.11.2023

WOODWAY, ein führender Produzent von Laufbändern für die medizinische Rehabilitation, präsentiert auf der MEDICA 2023 die Früchte aus über 40 Jahren Fachkenntnis. Das Unternehmen liefert konsequent maßgeschneiderte, modernste Lösungen für optimale Fitness- und Rehabilitationsergebnisse.
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Eine Frau interviewt einen Mann im Anzug an einem Messestand der Medizintechnikmesse MEDICA; copyright: beta-web | Messe Düsseldorf

ROBERT, der Roboter in der Reha – Life Science Robotics

14.11.2023

Auf der MEDICA 2023 stellt das dänische Unternehmen Life Science Robotics ROBERT vor. Dieser Roboterarm kann einerseits medizinisches Personal in Rehabilitation und Physiotherapie entlasten. Andererseits kann er auch den Patientinnen und Patienten helfen, bessere Ergebnisse zu erzielen und schneller wieder fit zu werden.
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Eine Frau interviewt einen Mann im Anzug vor einem Messestand auf der MEDICA; copyright: beta-web | Messe Düsseldorf

USA, was gibt‘s Neues? – Highlight-Rundgang am US-Gemeinschaftsstand

14.11.2023

Die MEDICA bringt Medizintechnikunternehmen und ihre Kunden aus aller Welt zusammen. Im Jahr 2023 stellen mehr als hundert US-Unternehmen im US-Gemeinschaftsstand in Halle 16 aus. Für unsere Highlight-Videotour haben wir dem Stand einen Besuch abgestattet. Erfahren Sie, wer hinter der Organisation des Pavillons steht und was einige der Aussteller auf der MEDICA zeigen.
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Ein großes Bild auf einer Messestandwand auf der MEDICA, darauf ein Neugeborenes und das Logo des Ausstellers Bambi Medical; copyright: beta-web | Messe Düsseldorf

Kabellose Revolution im Neugeborenen-Monitoring – Bambi Medical

13.11.2023

Bambi Medical präsentiert den Bambi Belt, ein Wearable für Neugeborene, das die Überwachung der Vitalparameter auf der neonatologischen Intensivstation verbessert. Indem das Wearable Kabel überflüssig macht, bringt es deutlich mehr Komfort für diese besonders schutzbedürftigen Patientinnen und Patienten.
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Zwei Männer im Anzug in einer Messehalle der MEDICA, der eine interviewt den anderen; copyright: beta-web | Messe Düsseldorf

Den Geist der MEDICA 2023 atmen – Highlight-Tour mit Direktor Christian Grosser

13.11.2023

Themen wie künstliche Intelligenz, Automatisierung und Robotik sowie Nachhaltigkeit krempeln die Medizinbranche um – und sowohl MEDICA als auch COMPAMED zeigen das. Wir sehen uns mit Christian Grosser, Director Health & Medical Technologies der Messe Düsseldorf, die Messehallen der MEDICA an und fragen ihn: Was sind seine Eindrücke von der diesjährigen MEDICA und COMPAMED?
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Ein Mann im Anzug läuft mit einem Mikrofon durch die Messehalle der MEDICA; copyright: beta-web | Messe Düsseldorf

eHealth, mHealth, KI und Vieles mehr – Highlight-Tour im MEDICA START-UP PARK

13.11.2023

Jahr für Jahr zieht der MEDICA START-UP PARK zahlreiche Besucherinnen und Besucher an. Junge, aufstrebende Unternehmen präsentieren hier ihre Produkte – häufig zum ersten Mal überhaupt. An diesem Stand hat schon die Erfolgsgeschichte einiger Unternehmen begonnen, die heute international tätig sind. Auf der MEDICA 2023 nutzen wir die Gelegenheit, mit vielversprechenden Start-ups zu sprechen.
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Ein Mann im Anzug wird an einem Messestand interviewt, eine Hand hält ein MEDICA-Mikrofon; copyright: beta-web | Messe Düsseldorf

Mit Magnetwellen gegen viele Leiden – Biomag Medical

13.11.2023

Elektrischer Strom und magnetische Wellen werden schon lange zur Behandlung verschiedener Erkrankungen eingesetzt. Einer der Pioniere bei dieser Methode ist die tschechische Firma Biomag Medical. Ihre Geräte produzieren pulsierende Magnetwellen, mit denen die Zielregion im Körper genauer behandelt werden kann.
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Bild: Eine Chirurgin im OP führt eine Operation mit Laser an den Augen durch; Copyright: Chibelek

Chibelek

Förderung für die Entwicklung einer teilweise autonomen OP-Robotik

09.11.2023

Der Forschungsverbund „ForNeRo“ erhält vom Stiftungsrat der Bayerischen Forschungsstiftung eine Förderung von zwei Millionen Euro, um assistierende Roboter für die Chirurgie durch intuitive Schnittstellen im Operationssaal zu integrieren. Dies kann nicht nur Patientinnen und Patienten helfen, sondern auch das OP-Personal bei der Durchführung anspruchsvoller Eingriffe unterstützen.
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Bild: Dr. Mario Lorenz demonstriert den Virtuose, mit dem Chirurginnen und Chirurgen das Absägen des Femurkopfes üben können; Copyright: https://divr.de/

https://divr.de/

OPs trainieren mit dem DynamicHIPS-System

06.11.2023

Bei der Ausbildung von ärztlichem Fachpersonal in der Chirurgie folgt nach der Theorie beim Einsatz einer künstlichen Hüfte die praktische Ausbildung direkt an den Betroffenen. Das Trainingssystem OrthoMiniGames bietet nun eine OP-Trainingssimulation als Zwischenschritt. Mit dem Einsatz einer VR-Brille in Kombination mit Haptikgeräten kann der Eingriff vorab haptisch simuliert geübt werden.
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Bild: Medizinischer Saugnapf balanciert auf einer Fingerspitze; Copyright: Transire Bio

Transire Bio

Direkter Weg für Medikamente ins Blut per Saugnapf

02.11.2023

Bei vielen Erkrankungen ist eine wöchentliche oder auch tägliche Medikamentenaufnahme ins Blut notwendig. Um das für die Betroffenen schonender zu gestalten, haben Forschende einen Saugnapf für die Wangeninnenseite entwickelt. Durch den Saugnapf können Medikamente so non-invasiv direkt ins Blut gelangen. Mit der Gründung des Start-ups Transire Bio soll dieser nun markttauglich werden.
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Bild: Person liegt auf der Liege eines MRT-Scanners, während eine Ärztin ihr Kopfhörer aufsetzt; Copyright: svitlanah

svitlanah

3-Tesla-MRT-Scanner: Ein Blick in die Zukunft der Medizintechnik

31.10.2023

Mit neuartiger Technologie und der Integration von künstlicher Intelligenz verspricht ein neuer MRT-Scanner, die medizinische Bildgebung maßgeblich zu verbessern. Der Scanner zeichnet sich durch seine große Leistungsfähigkeit aus und ermöglicht anhand einer KI-Funktionalität eine präzisere Analyse der Bilddaten.
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Bild: Älterer Mann folgt mit einer Gehstütze einem Roboter durch einen Flur; Copyright: TEDIRO

TEDIRO

Rehabilitation: Roboter THERY begleitet Gangtraining an Unterarmstützen

25.10.2023

Er ist 1,50 Meter groß, wiegt 60 Kilogramm, kann eine Höchstgeschwindigkeit von 0,8 Metern pro Sekunde vorlegen und heißt THERY. THERY ist ein mobiler Roboter des Ilmenauer Unternehmens TEDIRO, mit dessen Hilfe Patientinnen und Patienten ohne Begleitung durch eine Therapeutin oder einen Therapeuten selbstständig ein autonomes Gangtraining an Unterarmstützen absolvieren können.
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Bild: Frau streckt die Arme über den Kopf aus für eine Atemübung; Copyright: DragonImages

DragonImages

Breathment: KI-basierte Atemübungen für die Gesundheit

23.10.2023

Für Menschen mit Atemwegserkrankungen kann das Atmen eine Herausforderung sein. Breathment, ein Start-up aus München, will das ändern. Mit ihrer App wollen sie COPD-Patientinnen und -Patienten bei Rehabilitation und Disease Management helfen.
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Bild: hellbraune Knochenschraube Shark Screw; Copyright: DIZG

DIZG

Schneller wieder fit mit Knochenschrauben aus gespendetem Gewebe

16.10.2023

Nach der Behandlung einer Fraktur werden häufig Schrauben zum Verbinden von Knochenfragmenten eingesetzt. Da diese jedoch oft aus Metall bestehen, beinhaltet die Nachbehandlung zum Teil weitere Operationen, was den Heilungsprozess verlängert. Hier bietet die aus menschlichem Gewebe bestehende Knochenschraube Shark Screw® große Vorteile.
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Bild: Frau macht Sportübungen auf einer Matte, während sie auf ein direkt vor der Matte liegendes Handy schaut; Copyright: EkaterinaPereslavtseva

EkaterinaPereslavtseva

Gamifiziertes Beckenbodentraining: Spaß und Motivation für eine starke Körpermitte

10.10.2023

Regelmäßiges Beckenbodentraining kann helfen, Inkontinenz vorzubeugen, und häufig auch, sie zu beheben. Dazu muss allerdings über Monate regelmäßig trainiert werden. Umso wichtiger ist es, den Betroffenen eine dauerhaft motivierende Trainingsform zu vermitteln.
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Bild: Miniatur-Defibrillator

CellAED

CellAED: eine Erfolgsgeschichte, die auf der MEDICA begann

02.10.2023

Als das australische Unternehmen Rapid Response Revival Research Limited (RRR) zum ersten Mal zur MEDICA kam, war es noch ein Start-up mit einem Prototyp. Im Jahr 2023 kehren sie mit einem ausgereiften Produkt zurück, CellAED ist ein automatischer Miniatur-Defibrillator, der in der Nähe aufbewahrt werden kann, falls irgendwo ein plötzlicher Herzstillstand eintritt.
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COMPASS: Günstiges und schnelles Messverfahren für Viren

02.10.2023

Seit Corona sind wohl alle schon einmal mit einem Schnelltest zur Überprüfung der Virenlast in Berührung gekommen. Ein neues Gerät namens COMPASS verspricht wesentlich schnellere und effektivere Testungen als bei herkömmlichen Methoden. Entwickelt wurde es von Forschenden der Julius-Maximilian-Universität Würzburg in Kooperation mit dem Universitätsklinikum Erlangen.
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Bild: Eine Pflegekraft sitzt im Vordergrund an einem Schreibtisch und macht sich Notizen, während im Hintergrund eine andere Pflegekraft telefoniert; Copyright: DC_Studio

DC_Studio

Digitalisierung im Krankenhaus: nicht nur Selbstzweck, sondern Transformator

21.09.2023

Die Weichen müssen dringend gestellt werden, um die Gesundheitsversorgung zukunftssicher zu gestalten. Der im Sommer erstmals erschienene Asklepios Trendreport zeigt die wesentlichen Entwicklungen auf, die unser Gesundheitssystem auf absehbare Zeit prägen werden. Die Digitalisierung spielt dabei eine tragende Rolle. Dies bestätigt auch eine Patientenstudie, die der Konzern in Auftrag gegeben hat.
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Bild: Eine Person sitzt vor einem Laptop, eine grafische Darstellung von einem Kopf im Querschnitt als KI wird über dem Laptop angezeigt; Copyright: AndersonPiza

AndersonPiza

Gefahr durch Chatbots: Brauchen sie eine Zulassung als Medizinprodukt?

12.09.2023

Chatbots wie ChatGPT haben großes Potenzial für die Medizin. Doch ihre unregulierte Verwendung im Gesundheitswesen birgt wegen inhärenter Risiken eine große Gefährdung. In einem Nature-Medicine-Beitrag von Prof. Stephen Gilbert et. al. wird eine Zulassung als Medizinprodukt für Chatbots und darauf basierende Anwendungen gefordert.
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Bild: Eine Frau reicht einem Mann einen gelben Zettel über einen Tisch hinweg, an dem auch eine weitere Person sitzt; Copyright: InfectoGnostics

InfectoGnostics

InfectoGnostics-Studie: Nutzen von Vor-Ort-Tests in Hausarztpraxen

05.09.2023

Hausärztinnen und -ärzte setzen regelmäßig Vor-Ort-Schnelltests ein, weil sie ihre Anwendung sinnvoll finden. Doch an Kosten und Vergütungsregelungen scheitert ein häufiger Einsatz. Das sind Ergebnisse einer Studie von InfectoGnostics-Forschenden des Universitätsklinikums Jena im Projekt „POCT-ambulant“, an der 292 Hausärztinnen und -ärzte in Thüringen, Bremen und Bayern teilgenommen haben.
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Bild: Tragbares Gerät zur Früherkennung von Schlaganfällen BraiN20; Copyright: Time is Brain

Time is Brain

Start-up Time is Brain überwacht Gehirnfunktion nach Schlaganfall

30.08.2023

Betroffene eines Schlaganfalls müssen häufig mit bleibenden Behinderungen rechnen. Aus diesem Grund hat das Start-up "Time is Brain" ein tragbares Gerät zur Schlaganfallerkennung entwickelt. Diese Technologie ermöglicht ärztlichem Fachpersonal eine kontinuierliche Überwachung des Gehirns in Echtzeit ab dem Zeitpunkt des Schlaganfalls.
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Bild: Hände eines Chirurgen an der Bedienkonsole eines chirurgischen Roboters; Copyright: Gerain0812

Gerain0812

Sensorgesteuerte Präzision: die Zukunft der chirurgischen Tumorentfernung

22.08.2023

Die vollständige Entfernung von bösartigen Tumoren ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg einer Krebsbehandlung. Bisher sind die dafür notwendigen Gewebeuntersuchungen zeitaufwendig. In Zukunft könnten sensorbasierte Verfahren ins Spiel kommen, um Chirurginnen und Chirurgen dabei zu unterstützen, Tumorgrenzen genauer zu erkennen und somit eine präzisere Operation durchführen zu können.
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Bild: Ein Mann im weißen Kittel hält einen medizinischen Schlauch in den Händen; Copyright: UKW / Stefan Dreising

UKW / Stefan Dreising

Nachhaltige Endoskopie: Uniklinik Würzburg verringert CO2-Abdruck

22.08.2023

In einem Pilotprojekt ist es der Uniklinik Würzburg gelungen, den CO2-Abdruck in der Endoskopie deutlich zu verringern. Der Schwerpunkt lag dabei auf den Verbrauchsgütern. Prof. Alexander Meining initiierte das Projekt zusammen mit seiner Kollegin Dr. Dorothea Henniger.
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Bild: Eine Frau in Schutzkleidung untersucht Proben unter einem Mikroskop; Copyright: monkeybusiness

monkeybusiness

Pandemieprävention: Fortschritte in der Forschungsinfrastruktur

15.08.2023

Die Covid-19-Pandemie hat klar gezeigt, dass es noch viel Potenzial bei Forschungsstrukturen und Förderungen gibt, um eine Pandemie besser zu bewältigen. Dabei spielt die Prävention eine ebenso große Rolle wie der Umgang mit der Pandemie. Es gilt, technologische Maßnahmen zu entwickeln, die die Viruserkennung erleichtern oder auch helfen können, den Verlauf detaillierter zu analysieren.
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Bild: Ein Chirurg im OP sitzt an der Bedienkonsole eines Roboters, vor sich ein Bildschirm; Copyright: Universitätsklinikum Bonn (UKB)/Johann Saba

Universitätsklinikum Bonn (UKB)/Johann Saba

OP-Robotik: Flexible On-Demand-Robotik mit Dexter

08.08.2023

OP-Robotik ist präzise und entlastet Chirurginnen und Chirurgen. Dabei ist sie aber nicht immer so flexibel wie der Mensch. Dexter, ein OP-Roboter, der erst vor Kurzem die CE-Zertifizierung erhalten hat, könnte revolutionieren, wie in bestimmten Fällen operiert wird. Er ist nicht nur kleiner und günstiger als andere Systeme, er erlaubt auch einen Wechsel zwischen Robotik und Laparoskopie.
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Bild: Ein Mann hält eine Beinprothese, während eine Frau daran schraubt; Copyright: Marius Maasewerd, HAWK

Marius Maasewerd, HAWK

Studiengang Orthobionik qualifiziert Fachkräfte für die Orthopädie

01.08.2023

Der Studiengang Orthobionik bietet ab dem Wintersemester 2023 ein bisher einzigartiges Bachelorstudium. Mit einer Ausrichtung an den Bedarfen der Orthopädietechnikbranche werden sie für eine eigenständige Versorgung mit modernen Orthesen und Prothesen qualifiziert.
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Bild: Blick in ein Labor, in dem eine robotische Anlage aufgebaut ist; Copyright: Anna Schroll/Leibniz-HKI

Anna Schroll/Leibniz-HKI

Robotik: modulare Plattform für die Antibiotikaforschung

27.07.2023

Die Entwicklung neuer Antibiotika ist aufwendig und lohnt wirtschaftlich kaum, denn sie werden nur sparsam verwendet, um Resistenzbildung zu vermeiden. Dass Pathogene resistent werden, können wir nicht immer verhindern, aber das Problem vom anderen Ende angehen: indem wir die Entwicklung der Wirkstoffe vereinfachen. Diese Absicht steht hinter einer neuen Robotikplattform.
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Bild: Kinderarm über einem Tisch mit bunter Auflage wird von einer Hand gestützt; Copyright: Rett Syndrom Deutschland e.V.

Rett Syndrom Deutschland e.V.

TeMoRett: XR und KI unterstützen Therapie der Motorik bei Rett-Syndrom

25.07.2023

Mit dem Projekt TeMoRett soll eine technologiegestützte Motor-Rehabilitation für Menschen mit Rett-Syndrom entwickelt werden. Die seltene genetische Erkrankung betrifft überwiegend Mädchen und führt, neben dem Verlust der Lautsprache, auch zu Bewegungsstörungen der Hände. Für das Verbundprojekt wurde ein interdisziplinäres Konsortium gebildet.
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Bild: Ein telegesteuerten Roboterarm unterstützt und entlastet Person bei Pflegetätigkeiten; Copyright: Kathrin Seibert

Kathrin Seibert

KI: Wie bringt man Gesundheitsfachkräfte und Algorithmen zusammen?

18.07.2023

Durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) können Beschäftigte im Gesundheitswesen entlastet und die Patientenversorgung verbessert werden. Eine Befragung unter Gesundheitsfachkräften im medizinischen und pflegerischen Bereich durch die ‚Plattform Lernende Systeme’ hat festgestellt, dass Beschäftigte aufgeschlossen sind, dafür jedoch Veränderungen im Arbeitsalltag fordern.
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Bild: Eine offene Wunde an einem Knie wird mit einem Wattepad abgetupft; Copyright: yanadjana

yanadjana

Mobiles Kaltplasmagerät: Heilung chronischer und akuter Wunden

13.07.2023

Hautkrankheiten, chronische Wunden oder auch postoperative Wunden stellen für die Betroffenen häufig eine große Einschränkung der Lebensqualität dar. Besserung oder Heilung dieser Erkrankungen sind häufig zeitaufwendig und kostspielig. Einen effektiven Ansatz zur Wundbehandlung verfolgt die terraplasma medical GmbH, ein Unternehmen der Viromed Medical Group mit Kaltplasma.
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Bild: Frau in einem Labor sammelt Blutproben; Copyright: Prostock-studio

Prostock-studio

Molekulares Tumorprofiling: Bluttest zur Bestimmung der optimalen Krebstherapie

11.07.2023

Wird ein Tumor diagnostiziert, werden in der Regel Gewebeproben entnommen, um das molekulare Tumorprofil für eine personalisierte Krebsbehandlung zu bestimmen. Eine Gewebebiopsie kann aber nicht bei allen Betroffenen durchgeführt werden. Daher bietet das Universitätsspital Zürich eine Liquid Biopsy zur Analyse für Tumorpatientinnen und -patienten an.
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Bild: Uhr im Hintergrund mit einzelnen verstreuten Pillen im Vordergrund; Copyright: rawf8

rawf8

Verbesserte Krebstherapie: TimeTeller zeigt, wie der Körper tickt

06.07.2023

Mithilfe der inneren Uhr Chemotherapien bei der Krebsbehandlungen optimieren – das ist das Ziel des Start-ups TimeTeller. Wenn bei einer Chemotherapie die Medikamente zum für die Betroffenen idealen Tageszeitpunkt verabreicht werden, kann dies Nebenwirkungen reduzieren und die Wirkung verbessern. TimeTeller hat ein Verfahren zur Bestimmung der inneren Uhr entwickelt, um das zu ermöglichen.
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Bild: Kind wird auf Viren im Hals von einer Ärztin mit einem Teststäbchen getestet; Copyright: drazenphoto

drazenphoto

Revolutionierung der Viruserkennung: Die Macht von KI und CRISPR

04.07.2023

In Zeiten der COVID-19-Pandemie haben Forschende unermüdlich an der Entwicklung innovativer und präziser Tests zum Nachweis von Viren gearbeitet. Eine bahnbrechende Technologie ist die Kombination aus künstlicher Intelligenz (KI) und CRISPR, die die Viruserkennung revolutioniert hat.
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Bild: rot hervorgehobenes Kniegelenk an das die Person die Hände gelegt hat; Copyright: mihacreative

mihacreative

Personalisierter Knorpelersatz hilft bei Knieleiden

27.06.2023

Kniearthrose ist eine weit verbreitete Form der Arthrose, die Betroffene im Alltag einschränkt. Der Verschleiß im Knorpelgewebe verursacht häufig Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. Um die Behandlung zu verbessern, haben Forschende einen Prozess entwickelt, mit dem sich künstliches Knorpelgewebe auf die Betroffenen individuell zugeschnitten herstellen lässt.
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Bild: Eine Labormitarbeiterin in Schutzkleidung scannt einen Barcode an einer Blutprobe ein; Copyright: svitlanah

svitlanah

6G im Gesundheitswesen: besserer Mobilfunk für bessere Versorgung

20.06.2023

Während sich aktuell im öffentlichen Bereich der Mobilfunkstandard 5G zunehmend verbreitet, beginnen im Hintergrund bereits die Arbeiten am Nachfolger. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat eine Initiative gestartet, die den Grundstein für 6G legen soll. Diese Technologie kann auch für das Gesundheitswesen bedeutsam sein.
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Bild: Kleinkind liegt in einem mobilen MRT Gerät, neben dem ein Arzt mit einem Tablet in der Hand und eine Frau sitzen; Copyright: Universitätsklinikum Bonn (UKB)/A. Winkler

Universitätsklinikum Bonn (UKB)/A. Winkler

Mobiles MRT: Gates Foundation fördert weltweit erste Untersuchungen bei Kindern unter ECMO

20.06.2023

Als erstes Klinikum weltweit hat das Universitätsklinikum Bonn (UKB) Kinder, die eine ECMO-Therapie erhalten, mit einem mobilen Magnetresonanztomographen (MRT) untersucht und überwacht. Möglich wurde dies durch eine Förderung der Bill & Melinda Gates Foundation.
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Bild: bioresorbierbare Membran Renacer vor schwarzem Hintergrund; Copyright: K. Selsam, Fraunhofer ISC

K. Selsam, Fraunhofer ISC

Wundheilung: Fraunhofer-Institute entwickeln bioresorbierbare Membran RENACER

13.06.2023

Großflächige und innere Wunden zu behandeln und ihre oftmals langwierige Heilung zu fördern, ist nach wie vor eine herausfordernde Aufgabe für die Medizin. Forschenden des Fraunhofer-Instituts für Silicatforschung (ISC) und des Fraunhofer-Instituts für Toxikologie und Experimentelle Medizin (ITEM) haben die bioresorbierbare Membran RENACER® entwickelt.
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Bild: Mikrotiterplatte auf einer Laborbank wird mit einer Mehrfachpipette gefüllt; Copyright: Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin

Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin

Panadea Diagnostics: neues Start-up für bessere Infektionsdiagnostik

06.06.2023

"Erhalten Sie das richtige Resultat, jedes Mal": Dieses Motto hat sich das Start-up Panadea Diagnostics zum Ziel seiner Arbeit gesetzt. Das seit April 2023 operative Biotechnologie-Unternehmen, das Forschende des Hamburger Bernhard-Nocht-Instituts für Tropenmedizin (BNITM) gegründet haben, erarbeitet spezielle Technologien für Antikörpernachweise tropischer und neuer Infektionskrankheiten.
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Bild: Ein silbernes medizinisches Gerät mit großem Display steht auf einem Tisch in einer Praxis; Copyright: NIMBLE Diagnostics SL

NIMBLE Diagnostics SL

Bildgebung: Überwachung koronarer Stents mit Mikrowellen

30.05.2023

Koronare Stents können nach der Implantation mitunter versagen. Menschen mit Arteriosklerose müssen sich dann erneut einer Koronarangiografie unterziehen. Dabei wird der Zustand des Stents überprüft oder ein neuer Stent eingesetzt. Das in Barcelona ansässige Unternehmen NIMBLE Diagnostics arbeitet nun an einer einfacheren Methode zur Kontrolle von Stents nach der Implantation.
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Bild: Ein runder, roter Knopf und ein runder, schwarzer Sensor mit einem weißen M darauf auf einer Handfläche; Copyright: Knopka LLC/Movesense Ltd

Knopka LLC/Movesense Ltd

Knopka LLC und Movesense Ltd: internationale Zusammenarbeit, begründet auf der MEDICA

23.05.2023

Manchmal geht es einfach nur darum, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein: Auf der MEDICA 2022 kreuzten sich die Wege von Knopka LLC aus der Ukraine und Movesense Ltd. aus Finnland. Sie starteten sofort ein gemeinsames Projekt in einem Krankenhaus in Lviv, Ukraine, das nun, rund sechs Monate später, bereits abgeschlossen ist.
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Bild: OP-Monitor, der Herzfrequenz und andere Werte zeigt, dahinter ein OP-Team; Copyright: bilanol

bilanol

OptoCarDi: Erforschung neuer Diagnostikmöglichkeiten am Herzmuskel

16.05.2023

Die Vorbereitungen für das Projekt OptoCarDi an der EAH Jena und am Universitätsklinikum Jena (UKJ) laufen momentan auf Hochtouren. Ab Juni 2023 entwickelt dort ein Forscherteam um Prof. Iwan Schie (biomedizinische Technik), Prof. Robert Brunner (miniaturisierte optische Sensorik) sowie den Kardiologen Prof. Sven Möbius-Winkler und Prof. Christian Schulze den Prototyp eines optischen Katheters.
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Bild: Junge Frau liegt schlafend im Bett und trägt eine Smartwatch am Handgelenk; Copyright: KaikaTaaK

KaikaTaaK

Digitale Biomarker: ein neuer Weg zur Entschlüsselung von Krankheiten?

15.05.2023

Die Medizin nutzt Biomarker aus Körpergewebe oder Blut, um Krankheiten zu diagnostizieren und deren Verlauf zu überwachen. Dazu müssen zu regelmäßigen Zeitpunkten Proben entnommen und analysiert werden. Zwei neue Studien zeigen nun eine einfachere und kostengünstigere Methode auf.
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Bild: Baby-Schaufensterpuppe angeschlossen an ein Beatmungsgerät in einem Inkubator; Copyright: Messe Düsseldorf

Messe Düsseldorf

Mit Stammzellmodell der angeborenen Zwerchfellhernie auf der Spur

09.05.2023

Forschende haben ein neues Stammzellmodell entwickelt, mit dem eine angeborene Zwerchfellhernie bei Neugeborenen mit unterentwickelter Lunge erforscht werden kann. Aus dem Gewebe, was bisher beim Absaugen der Lunge als Abfallprodukt entsorgt wurde, können Stammzellen als Grundlage für das Modell gewonnen werden.
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Bild: Jugendliche, auf deren Rücken Sensoren für die Bewegungsmessung kleben; Copyright: microgen

microgen

Softorthesen: perfekt angepasst mit 3D-Scanner

08.05.2023

Bei der Behandlung bestimmter Krankheitsbilder kommen textile Softorthesen zum Einsatz. Ihre Herstellung und Anpassung von Hand ist schwierig, zeitaufwendig und anfällig für Fehler. Im Rahmen eines Forschungsprojektes wurde eine digitale Plattform entwickelt, die die Herstellung von Softorthesen vereinfachen soll.
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Bild: Kind sitzt an einem Tisch, den Kopf auf die Arme gestützt, und betrachtet auf dem Tisch verstreute Papiere; Copyright: envato/Maria_Sbytova

envato/Maria_Sbytova

ADHS: Software unterstützt bei der Diagnostik

02.05.2023

Für eine ADHS-Diagnose bei Kindern werden verschiedene Faktoren wie Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität und Impulsivität untersucht. Teilweise gestaltet sich die Diagnostik durch die schnelle Entwicklung bei Kindern in jungen Jahren jedoch schwierig. Mithilfe einer Software können nun verschiedene Urteile und Testergebnisse für eine verbesserte Diagnose kombiniert und ausgewertet werden.
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Bild: Eine Ärztin und ein Assistent schauen sich MRT-Aufnahmen auf einem Bildschirm an; Copyright: svitlanah

svitlanah

BioDevCenter: Biologicals für die Medizin der Zukunft

27.04.2023

Nicht jede Errungenschaft der Medizintechnik fällt sofort ins Auge – wie die Biologicals etwa. Das sind Moleküle, die biotechnologisch für eine bestimmte Anwendung designt werden. In Baden-Württemberg soll das Biologicals Development Center (BioDevCenter) mit seiner Infrastruktur zukünftig dafür sorgen, dass sie schneller auf den Markt gebracht werden können.
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Bild: Person läuft mit dem Rücken zur Kamera auf einem Laufband vor einem Monitor, der Informationen zur Körperhaltung analysiert und anzeigt; Copyright: Messe Düsseldorf

Messe Düsseldorf

3D-Bewegungsanalyse: Haltungsmuster bei Menschen mit Hämophilie

27.04.2023

Für Patientinnen und Patienten mit Hämophilie gehören Einblutungen in Gelenken oder der Muskulatur zu den typischen Problemen. Im Rahmen einer Studie wurde die Gelenksituation und ihr Einfluss auf das Gangmuster und die Körperhaltung mithilfe von 3D-Bewegungsanalysen erforscht.
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Bild: Eine Augenärztin, die sich zusammen mit der Patientin am Computer das erstellte OCT-Bild ansieht; Copyright: olgaseleznevaphoto

olgaseleznevaphoto

Projekt FALCO: kostengünstiges Screening-System zur Glaukom-Vorsorge

20.04.2023

Ein Glaukom ist tückisch, denn Betroffene bemerken die Erkrankung meist erst, wenn bereits irreparable Schäden am Sehnerv entstanden sind. Deshalb sind regelmäßige Augenuntersuchungen wichtig. Eine optische Kohärenz-Tomographie (OCT) ermöglicht eine frühzeitige Diagnose. Noch sind die Geräte dafür aber sehr teuer. Im Projekt FALCO soll deshalb ein kostengünstigeres System entwickelt werden.
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Bild: Ärztin im Krankenhaus schmeißt Müll in Müllbehälter; Copyright: karrastock

karrastock

CirculAid: Förderung für eine Kreislaufwirtschaft im Gesundheitswesen

17.04.2023

Das Gesundheitswesen verbraucht sehr viele Ressourcen. Die Corona-Pandemie hat das Problem durch den Bedarf an Hygiene- und Schutzausrüstung zusätzlich verschärft. Zur Schonung von Umwelt und Klima ist es aber dringend notwendig, den Verbrauch zu senken und Ressourcen besser zu nutzen. Die Förderinitiative "CirculAid" will Projekte mit diesem Ziel fördern.
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Bild: Grafik mit der Überschrift

BLINK DX

BLINK DX: Revolution für die digitale PCR

11.04.2023

Nicht nur in der Diagnostik von Infektionen, auch in der Forschung spielt die PCR-Reaktion eine große Rolle. Spätestens seit der Corona-Pandemie kennen alle diesen Begriff. Die BLINK AG aus Jena hat auf der MEDICA 2022 eine Technologie präsentiert, die die Anwendungsfelder der PCR revolutionieren könnte: die BLINK Beads.
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Bild: medizinische Spritze liegt auf mehrern Dosen Impfstoff; Copyright: erika8213

erika8213

KI trifft Zebrafisch: die Zukunft für Wirkstofftests?

04.04.2023

Neue Wirkstoffkandidaten müssen lange Tests in Tiermodellen durchlaufen, bevor sie an Menschen erprobt werden. Dabei müssen schon viele Stoffe in Testreihen aussortiert werden, weil sie entweder nicht die gewünschte oder sogar eine schädliche Wirkung haben. Für diese Testreihen werden viele Versuchstiere benötigt – der Einsatz von Zebrafischlarven könnte diesen Bedarf verringern.
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Bild: Jemand spielt ein Memory-Spiel auf dem Smartphone; Copyright: beta-web | memodio GmbH

beta-web

Demenzprävention mit memodio – dem Vergessen per App zuvorkommen

03.04.2023

Aktuell leben rund 1,8 Millionen Menschen mit der Diagnose Demenz in Deutschland, weltweit sind es 55 Millionen Betroffene. Die neurodegenerative Erkrankung verläuft chronisch. Hat der Abbau der Gehirnleistung erst einmal begonnen, lässt er sich nur schwer aufhalten. Eine App soll Menschen helfen, ihre kognitiven Fähigkeiten zu trainieren und einer Demenz vorzubeugen.
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Bild: Ein Mann mit blauem Pullover, kurzen grauen Haaren und Brille schaut in die Röhre eines Tomographen, in dem ein Phantom liegt - Prof. Franz Pfeiffer; Copyright: Astrid Eckert / TUM

Astrid Eckert / TUM

COVID-19 und mehr: Dunkelfeldröntgen für tieferen Blick in die Lunge

28.03.2023

Wenn es um die Lunge geht, stößt die Bildgebung an ihre Grenze: Die Alveolen, die Lungenbläschen, sind Gewebestrukturen in Mikrometergröße, die sich bisher nicht direkt darstellen lassen. An ihnen zeigen sich aber bei Lungenerkrankungen wie COVID-19 schon früh Veränderungen. Dunkelfeldröntgen könnte diese in Zukunft sichtbar machen.
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Bild: Krankenhauskomplex hinter einem Wald und einem Weizenfeld; Copyright: IndustryAndTravel

IndustryAndTravel

Krankenhausbau: anspruchsvolle Projekte, gute Gesundheitsversorgung

17.03.2023

Der Bau eines Krankenhauses ist ein großes Projekt, an dem viele Experten und Unternehmen beteiligt sind. Sie alle werden koordiniert, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen: ein Gebäude, das dem Wohlergehen der Patientinnen und Patienten dient. MEDICA-Aussteller Axis Medical hat damit viel Erfahrung – lesen Sie mehr in unserem Interview!
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Bild: Ergebnisse eines Echokardiographie-Ultraschalls werden auf einem Tablet angezeigt; Copyright: envato/photovs

envato/photovs

Herzinsuffizienz: Überwachung durch Messgürtel mit Sensoren

14.03.2023

Üblicherweise sind die Lösungen zur Überwachung der Herzinsuffizienz implantierbar und daher mit den Risiken einer Operation verbunden. Ein Forschungsprojekt hat jetzt eine nicht-invasive Lösung entwickelt, die auf einer Sensortechnologie basiert, die in einem tragbaren Gürtel integriert ist.
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Bild: Vorschaubild zum Video

Produktdesign in der Medizintechnik

07.03.2023

Gutes Design schmeichelt nicht nur dem Auge oder der Hand. Es garantiert eine intuitive wie sichere Benutzung sowie eine lange Lebensdauer. Gerade in der Medizintechnik kann das einen großen Unterschied machen – für Personal sowie Patientinnen und Patienten. Medical Designer und Designerinnen sind deshalb sehr gefragt. Auf der MEDICA 2022 haben wir mit zwei von ihnen über ihren Beruf gesprochen.
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Bild: Mann greift sich mit einer Hand an den Hals, neben den Kehlkopf; Copyright: towfiqu98

towfiqu98

Stimmlippenparese: chirurgisch gegen die Lähmung vorgehen

27.02.2023

Die Lähmung der Stimmlippen, die Stimmlippenparese, schränkt bei den meisten Patientinnen und Patienten vor allem die Stimmbildung ein, sodass das Sprechen schwerfällt und ihre Stimme kaum zu verstehen ist. Andere Betroffene haben dadurch aber auch Schwierigkeiten bei der Atmung. Je nach Dauer und Ausprägung der Parese können sie mit verschiedenen chirurgischen Verfahren behandelt werden.
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Bild: Modell einer AR-Brille die zur Sturzprävention getragen werden kann; Copyright: Lorenz Assländer

Lorenz Assländer

Stürze verhindern mit AR-Brille

21.02.2023

Für ältere Personen ist das Sturzrisiko deutlich höher und riskanter, da es gleichzeitig häufiger zu ernsthaften Verletzungen führt. Im Projekt „Augmented Balance“ entwickeln Forschende eine Augmented Reality (AR) Brille, die zur Verbesserung des Gleichgewichts und damit zur Sturzprävention beitragen soll.
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Bild: Arzt in blauer Kleidung steht neben einem Bett, in dem ein Patientendummy liegt; Copyright: Klinikum Oldenburg

Klinikum Oldenburg

Ausbildung: Das Delir erkennen lernen mit der Roboter-Patientin

10.02.2023

Bisherige Patientensimulatoren sind meist Puppen, die zwar Vitalfunktionen über eingebaute Elektronik simulieren können, ansonsten aber leblos sind. Eine Roboter-Patientin könnte zukünftig frischen Wind in die Ausbildung bringen. Sie soll Krankenhauspersonal dabei helfen, das Delir bei Patientinnen und Patienten besser zu erkennen, und so die Patientensicherheit erhöhen.
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Bild: Physiotherapeut führt eine Beinübung mit einer Frau durch, die eine Orthese am Knie trägt; Copyright: Wavebreakmedia

Wavebreakmedia

Muskeln und Nerven: Weltraumforschung gegen Degeneration

30.01.2023

Es kann nicht nur Athletinnen und Athleten passieren: Nach einer Verletzung oder Operation muss man längere Zeit im Bett liegen. Dabei führt lange Inaktivität zu Veränderungen in Muskulatur und Nervensystem. Um dem entgegenzuwirken, könnte die Sportmedizin zukünftig auch Wissen aus der Weltraumforschung nutzen. Das war ein Thema der MEDICA MEDICINE + SPORTS CONFERENCE auf der MEDICA 2022.
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Bild: Übersichtsgrafik zum Thema nachhaltiges Wachstum; Copyright: mihacreative

mihacreative

Green Hospital: Mit nachhaltiger Technologie zur Klimaneutralität

23.01.2023

Neben den Themen Digitalisierung und Fachkräftemangel tritt angesichts des Klimawandels auch Nachhaltigkeit immer öfter in den Fokus der Gesundheitsbranche. Zukünftig werden sich Krankenhäuser auch an ihrem CO2-Abdruck und ihrem Beitrag zur Klimaneutralität messen lassen müssen.
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Bild: Eine schwangere Frau, die gerade Blutdruck gemessen bekommt; Copyright: dasha11

dasha11

SMART Start: Digitalisierung in der Schwangerenvorsorge

16.01.2023

Während einer Schwangerschaft kommen unzählige Besuche bei der Ärztin oder dem Arzt zusammen. Natürlich macht eine engmaschige und regelmäßige Kontrolle Sinn, um eine bestmögliche Versorgung zu gewährleisten. Aber könnten einige Parameter nicht auch mittels smart Devices bequem von zuhause aus gemessen und überprüft werden? Genau mit dieser Frage beschäftigt sich das Projekt SMART Start.
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Bild: Screenshot einer Webseite mit der Illustration einer Schwangeren, einer Ärztin und einem Artikel zum Mutterpass darunter; Copyright: Screenshot HEDI-App

Screenshot HEDI-App

HEDI: App für Schwangere und junge Familien

16.01.2023

Während der Schwangerschaft können Frauen mitunter einen großen Informationsbedarf haben. Deshalb ist es gut, wenn die Hebamme, die Gynäkologin oder der Gynäkologe sowie Beratungsangebote nah und schnell verfügbar sind. Das ist aber gerade in ländlichen Regionen nicht immer möglich. Hier kann die HEDI-App helfen, denn sie bringt Schwangere und regionale Angebote zusammen.
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Bild: Auf einem gläsernen Tisch liegt ein Smartphone mit einer geöffneten App, die den Schlafzyklus trackt; Copyright: seventyfourimages

seventyfourimages

Digitalisierung im Gesundheitswesen: Wo steht Deutschland?

16.01.2023

Wie digital ist das deutsche Gesundheitswesen gegenwärtig? Diese Frage ist nicht nur für Anwenderinnen und Anwender und Patientinnen und Patienten interessant, die von der Digitalisierung unmittelbar profitieren können, sondern auch für Anbieter, die mit Produkten und Lösungen rund um die Digitalisierung den deutschen Gesundheitsmarkt ergänzen möchten.
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Bild: Person trägt eine VR-Brille für ein Biofeedback-Training mit einer Ärztin in einem Behandlungsraum; Copyright: microgen

microgen

Digitale Patienten: der nächste Schritt im Gesundheitswesen

09.01.2023

Der "Digitale Patient" ist ein Modell, das alles umfasst von Betroffenen, die mit einer VR-Brille im Metaverse Arzttermine wahrnehmen, bis hin zu Patientinnen und Patienten, die mit smarten Technologien nach einer Diagnose suchen.
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Bild: Ein tragbares Gerät mit großem Touchscreen and grünen Griffflächen an den Seiten - der Wound Viewer von Omnidermal; Copyright: beta-web/Roth

beta-web/Roth

Wound Viewer von Omnidermal: KI überwacht Wunden

01.12.2022

Die Behandlung chronischer Wunden ist eine mühsame Aufgabe für Pflegekräfte, Ärztinnen und Ärzte, da die Heilung lange dauert und der Zustand der Wunden sich leicht verschlechtern kann. Außerdem erfordern sie eine umfangreiche Dokumentation zur Planung und Überwachung der Behandlung. Mit dem Wound Viewer von Omnidermal Biomedics steht ein Gerät für diese Aufgaben zur Verfügung.
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Bild: Modell des menschlichen Rückens mit einer Wunde über dem Steißbein, über die ein zylinderförmiger Druckkopf geführt wird; Copyright: beta-web/Roth

beta-web/Roth

Wundbehandlung: drucken statt transplantieren

01.12.2022

Derzeit beschränkt sich die Wundversorgung darauf, entweder zu warten, bis Wunden heilen, und sie dabei sauber und frei von Infektionen zu halten, oder größere Schäden mit körpereigenen Transplantaten zu versorgen. Mit der fortschreitenden Entwicklung von Tissue Engineering und Bioprinting könnte es in Zukunft eine dritte Möglichkeit geben.
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Bild: Physiotherapeut, der einer Patientin einen Elektrostimulationsgurt anlegt; Copyright: 9_fingers_

9_fingers_

Strom gegen Covid-19: die intelligente elektrische Pille

28.11.2022

Die Stimulation des Vagusnervs in der Ohrmuschel hat eine entzündungshemmende Wirkung bei schweren Covid-19-Verläufen. Das haben Prof. Eugenijus Kaniusas und seine Forschungspartner 2020 bereits vorausgesagt. Jetzt konnten sie diese Prognose 2022 in einer klinischen Studie bestätigen.
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Foto: Abbildung mit verschiedenen Zeichnungen, die das Produkt erklären

Abhören bei Herzrhythmusstörungen – Cardiokol ltd

17.11.2022

Vorhofflimmern erhöht das Risiko eines Schlaganfalls – vor allem bei Menschen über 65 Jahren. Das israelische Unternehmen Cardiokol bietet Software-Anwendungen an, die ein Massen-Tele-Screening ermöglichen. Auf der MEDICA 2022 trafen wir den Co-Founder Eli Attar zum Videointerview. Er erklärte uns, wie die Lösung seines Unternehmens funktioniert.
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Bild: Vorschaubild zum Video

Elektrostimulation für Klinik- und Heimanwendung – EGZOTech Sp. z.o.o.

17.11.2022

Patientinnen und Patienten bei ihrer Rehabilitation unterstützen und Physiotherapeutinnen und -therapeuten entlasten – das will EGZOTech aus Polen mit seinen EMS-basierten Technologien erreichen. Auf der MEDICA 2022 erklärt uns das Unternehmen, wie es dies möglich machen will.
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Bild: Vorschaubild zum Video

Sicher und sauber – Steelco S.p.A

16.11.2022

Die sichere Aufbereitung von medizinischen Instrumenten ist im Labor- oder Krankenhausbetrieb besonders wichtig. Gut, wenn man einen zuverlässigen Partner hat, der keine Herausforderung scheut: Steelco S.p.A. bietet effiziente und vielseitige Lösungen auch für die speziellsten Kundenanforderungen zur Reinigung, Desinfektion und Sterilisation. Wir erfahren mehr auf der MEDICA 2022.
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Helfende Hände neu definiert – Stäubli Tec-Systems GmbH

16.11.2022

Medizinroboter sind auf dem Vormarsch: Hochpräzise, starr oder flexibel, müssen sie auch die Kriterien für sterile Operationsbedingungen erfüllen. Auf der MEDICA 2022 besuchen wir den Stand von Stäubli Tec Systems und überzeugen uns davon, warum Roboter die helfende Hand von Chirurgen sein können.
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Neue Standards für mobiles Röntgen – Solutions for tomorrow

16.11.2022

Wäre es nicht besser, das Röntgengerät dorthin zu bringen, wo es benötigt wird, anstatt die Patientin oder den Patienten zum Röntgengerät zu bringen? Solutions for tomorrow ist ein Medizintechnikunternehmen, das innovative Produkte entwickelt, die das Röntgenerlebnis für Krankenhäuser, Kliniken sowie Patientinnen und Patienten verändern. Wir haben sie uns auf der MEDICA 2022 näher angeschaut.
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Bild: Mann lächelt in die Kamera - Vorschaubild zur Fotostrecken; Copyright: beta-web/Hofmann

Besucherstimmen 2022: Medizin zum Anfassen

16.11.2022

Endlich wieder MEDICA und volle Hallen! Was die Messe für Besuchende so besonders und interessant macht und weshalb man den Trip nach Düsseldorf unbedingt machen sollte, wollten wir von ihnen wissen. Die besten Antworten lesen Sie in unserer Fotostrecke.
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Gedruckte Elektronik für die Medizin – Henkel AG

15.11.2022

Henkel ist ein Name, den viele nicht unbedingt mit Medizintechnik verbinden. Trotzdem kann das Unternehmen einen wichtigen Beitrag zur digitalen Gesundheitsversorgung leisten. Im Videointerview erfahren wir, wie genau dieser Beitrag aussieht und warum Henkel auf der MEDICA 2022 ausstellt.
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Foto: Lächelnder Mann mit grauem Jacket vor einem Messestand; Copyright: beta-web/Hofmann

Treffpunkt MEDICA 2022: Innovationen, Kontakte und neueste Forschung

15.11.2022

Die Welt der Medizin trifft sich wieder auf der MEDICA. Eine Vielzahl an hochwertigen, innovativen Produkten und spannende Vorträge sowie Diskussionen in den Foren sorgen für ein großartiges Event. Auch dieses Jahr bietet die Messe wieder neue Ideen und Entwicklungen auf internationalem Niveau. Einen kleinen Einblick können Sie in unserer Fotostrecke erhalten.
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Vorschaubild zu Owen-Mumford

Sicherheit für medizinische Fachkräfte – Owen Mumford Ltd.

10.11.2022

Auch in der Medizin gibt es Arbeitsunfälle. Einer der häufigsten sind Verletzungen mit Kanülen und Nadeln. Diese sind nicht nur schmerzhaft, sondern bergen auch ein Infektionsrisiko. Auf der MEDICA 2022 zeigt Owen Mumford Lösungen für die sichere Medikamentengabe und Blutentnahme. Im Videointerview erfahren wir außerdem mehr über die Nachhaltigkeitsziele des Unternehmens.
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Ein modeliertes Ohr auf einem Tisch; copyright: beta-web GmbH

Schmerztherapie ohne Medikamente – AURIMOD GmbH

10.11.2022

Chronische Schmerzen sind ein weltweites Problem, das 30 Prozent der Betroffenen trotz Behandlung anhaltend einschränkt. Mit VIVO setzt die AURIMOD GmbH einen neuen Standard in der Schmerzbehandlung. In unserem Videointerview erfahren wir, wie das kleine Gerät, das am Ohr befestigt wird, Schmerzen lindern kann.
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Bild: Ärztin mittleren Alters führt ein Videogespräch an einem Laptop mit einem Patienten, während sie in an einem Schreibtisch sitzt; Copyright: insidecreativehouse

insidecreativehouse

Low-Code-Automatisierung medizinischer Protokolle mit Mindify

03.11.2022

Im MEDICA CONNECTED HEALTHCARE FORUM werden verschiedene Technologien vorgestellt, die die Gesundheitsversorgung verbessern und Patientinnen und Patienten, Kliniken und ärztliches Personal miteinander verbinden. Das Unternehmen Mindify hat eine Lösung entwickelt, die den Patientinnen und Patienten hilft und gleichzeitig das ärztliche Personal entlastet.
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Bild: kleine leere Probenröhrchen mit Deckeln in verschiedenen Farben; Copyright: Messe Düsseldorf/C. Tillmann

Messe Düsseldorf/C. Tillmann

Mit RNA-Technologien das Immunsystem zielführend aktivieren

03.11.2022

Die MEDICA 2022 steht kurz bevor, mit Einblicken in die Fortschritte und Innovationen der Labormedizin. Im MEDICA LABMED Forum liegt ein Fokus auf RNA-Technologien und den vielseitigen Einsatzmöglichkeiten in der Zellbiologie. Denn RNA-Technologien ermöglichen nicht nur Covid-19-Impfstoffe, sondern bieten Therapiemöglichkeiten auch für genetische Erkrankungen, für die Onkologie und darüber hinaus.
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Bild: Frau mit Sensoren am Oberkörper auf einem Laufrad; Copyright: pixelaway

pixelaway

Bewegungsanalysen mit elektromagnetischer wellenbasierter Sensorik

03.11.2022

Tragbare Technologien kommen in der Sportmedizin bereits vielseitig zum Einsatz. Sei es, um Diagnosen zu verfeinern oder die Entwicklung von Menschen im Blick zu behalten, Wearables und Smart Textiles werden zur Unterstützung eingesetzt. Im Rahmen der MEDICA MEDICINE + SPORTS CONFERENCE werden einige der aktuellen Forschungen für die Sportmedizin vorgestellt.
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Bild: Hand hält Sushi im Hintergrund während im Vordergrund auf einem Handy ein Foto davon angezeigt wird mit Optionen für Informationen; Copyright: envato/boomeart

envato/boomeart

Doinglab: Ernährungsmanagement mit KI

02.11.2022

Um den Patientinnen und Patienten die Überwachung ihrer Ernährung zu erleichtern, hat das Start-up Doinglab eine Technologie mit künstlicher Intelligenz entwickelt, die Lebensmittel erkennen und analysieren kann. FoodLens stellt detaillierte Informationen über die Mahlzeit mit nur einem Bild zur Verfügung.
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Bild: Schlafende weibliche Patientin im Krankenhausbett mit Sauerstoffbeatmungsgerät; Copyright: Wavebreakmedia

Wavebreakmedia

Aufatmen: Stimulation des Zwerchfells nach Langzeitbeatmung

24.10.2022

Die Universitätsmedizin Greifswald beteiligt sich seit zwei Jahren an einer internationalen Studie, bei der eine Zwerchfellelektrostimulationstherapie zur Entwöhnung von Patienten mit künstlicher Beatmung durchgeführt wird. Mit dem innovativen System kann eine schnellere Unabhängigkeit vom Beatmungsgerät erreicht werden.
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Bild: Software zeigt verschiedene physiotherapeutische Übungen auf einem Display; Copyright: DyCare

DyCare

DyCare: Sichere und telemedizinische Rehabilitation

18.10.2022

Bei der Behandlung von Muskel-Skelett-Erkrankungen ist die Physiotherapie oft unerlässlich, um Patientinnen und Patienten mit chronischen Schmerzen zu helfen. Um die Rehabilitation zu verbessern und die Behandlung weiter zu personalisieren, hat DyCare eine digitale Rehabilitationsplattform namens ReHub entwickelt.
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Bild: Ein Laptop-Screen mit einem AI-Logo, davor sitzt ein Arzt, der ein Stethoskop in der Hand hält; Copyright: M. Brombach | EKFZ

M. Brombach | EKFZ

KI-gestützte Zertifizierung von Medizinprodukten: "Wir wollen die elektronische Zulassung"

10.10.2022

Im Projekt KIMEDS wird eine KI-gestützte Sicherheitslösung über den gesamten Lebenszyklus medizinischer Software angestrebt, um die Zeitspanne von der Entwicklung bis zur Zertifizierung innovativer Medizintechnik zu verkürzen. Das Ziel ist die bestmögliche medizinische Versorgung der Patientinnen und Patienten.
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Bild: Software zeigt virtuelles anatomisches Model auf einem Display; Copyright: Virtonomy GmbH

Virtonomy GmbH

Virtonomy: Digitaler Zwilling für die Durchführung von klinischen Studien

04.10.2022

Virtuelle klinische Studien können schneller und flexibler für die Patienten durchgeführt werden als klinische Studien vor Ort. Das Start-up Virtonomy geht mit der Software v-Patients den nächsten Schritt bei virtuellen klinischen Studien. Es wird ein digitaler Zwilling konstruiert, mit dem in silico klinische Studien durchgeführt werden können.
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Bild: Ein flexibles Endoskop wird für eine Behandlung vorbereitet; Copyright: GabiStock

GabiStock

Körper folgt Kopf: Brückenschlag zwischen starren und flexiblen Endoskopen

01.10.2022

Für einen erfolgreichen endoskopischen Eingriff müssen zwei wichtige Faktoren erfüllt sein: eine gute Manövrierbarkeit und eine hohe Struktursteifigkeit des Endoskops. Heutige Geräte können jedoch nicht beides gleichzeitig erfüllen. Das möchte Tim-Lukas Habich mit einem Brückenschlag zwischen flexiblen und starren Robotern ändern.
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Bild: Die Arme eines Endoskops; Copyright: Madeleine Waltner

Madeleine Waltner

Aktorik, Sensorik, Regelung: Beim robotergestützten flexiblen Endoskop ist alles drin

01.10.2022

Mit zunehmender Präsenz von Robotik in der Medizin erweitern sich in Zukunft deren Anwendungsfelder. Damit steigen die individuellen Anforderungen an robotische Systeme, die erst noch entwickelt werden müssen. Am Institut für Medizingerätetechnik der Universität Stuttgart erarbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler entsprechende Systeme, Komponenten, Sensorik und Regelungstechnik.
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Bild: Software zur Überwachung des Gehirns wird auf einem Monitor angezeigt; Copyright: Tuomas Svärd, Antti-Jussi Haapala, Jukka Kortelainen

Tuomas Svärd, Antti-Jussi Haapala, Jukka Kortelainen

Cerenion: KI-Software verbessert die Überwachung des Gehirns

27.09.2022

Intensivpflegepatienten müssen in allen Bereichen sorgfältig überwacht werden. Cerenion hat die Software C-Trend entwickelt, um einen besseren Überblick über die Gehirnfunktionen der Patienten zu erhalten. Mit künstlicher Intelligenz kann die Versorgung so deutlich verbessert werden.
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Bild: Wissenschaftlicher arbeitet mit medizinischem Reagenzglas zur Analyse der grünen Flüssigkeit; Copyright: DC_Studio

DC_Studio

Brustkrebs-Diagnose durch Liquid Biopsy-Verfahren

22.09.2022

Die Brustkrebsdiagnose erfolgt in der Regel über invasive Tests mit Gewebebiopsien. Die Proben müssen dabei aus dem Krebsgewebe oder den Krebszellen entnommen werden. Um den Prozess für die Patientinnen und Patienten zu vereinfachen, entwickelt das Forscher-Team in dem Projekt LIBIMEDOTS derzeit eine Alternative mit dem sogenannten Liquid Biopsy-Verfahren.
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Bild: Hände mit Handschuhen kleben einem Patienten ein Wearable auf die Brust; Copyright: MediBioSense

MediBioSense

MediBioSense: Patientenüberwachung in Echtzeit

01.09.2022

Medizinische Wearables werden immer ausgefeilter und können inzwischen nicht nur zur Aufzeichnung von Vitalzeichen verwendet werden. MediBioSense bietet mit dem Vital Connect Patch ein Wearable an, das auch die Echtzeitüberwachung von Patientinnen und Patienten ermöglicht.
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Bild: Person im Labor hält Zellproben unter ein Mikroskop; Copyright: MICROGEN@GMAIL.COM

MICROGEN@GMAIL.COM

Molekulare Marker: Vorhersage der effektivsten Therapie bei CED

09.08.2022

Bei CED ist es essenziell, die effektivste Therapie möglichst frühzeitig einzusetzen. So kann die Krankheitsaktivität kontrolliert und Einschränkungen in der Lebensqualität reduziert werden. Ein Forschungsprojekt hat das Ziel, molekulare Marker zu definieren, um die Erfolgschancen bestimmter Biologika-Therapien besser einschätzen und damit die bestmögliche individuelle Behandlung finden zu können.
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Bild: OP-Team von drei Personen um einen Herzchirurgen in einem OP-Saal, die sich auf einem Bildschirm ein Echokardiogramm ansehen; Copyright: westend61

westend61

Herzinfarkt oder nicht? Wie Künstliche Intelligenz die Diagnostik unterstützen könnte

22.07.2022

Brustschmerzen, Luftnot bis hin zu einer kurzen Ohnmacht – die Symptome sprechen für einen Herzinfarkt. Es könnte sich aber auch um ein Takotsubo Syndrom handeln, umgangssprachlich auch Broken-Heart-Syndrom genannt. Beide Ereignisse sind sich zum Verwechseln ähnlich. Für eine adäquate Behandlung ist eine Unterscheidung aber immens wichtig.
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Bild: Chip mit Fettgewebe wird von Händen in lila Einweghandschuhen gehalten; Copyright: Berthold Steinhilber

Berthold Steinhilber

Fettleibigkeit außerhalb des Körpers erforschen mit Adipositas-on-a-Chip

08.07.2022

Adipositas ohne Tierversuche außerhalb des menschlichen Körpers erforschen? Das Modellsystem Adipositas-on-a-Chip könnte zukünftig einen Lösungsansatz bieten, um die verschiedenen Folge- und Begleiterkrankungen besser zu verstehen.
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Bild: Zwei Frauen in Forschungskleidung untersuchen den Geruch einer Probe in einem Labor; Copyright: microgen@gmail.com

microgen@gmail.com

Digitalisierte Spürnase für die Frühdiagnostik

22.06.2022

Wearables, Smart Textiles oder der vielzitierte Video-Assistent – gerade der Profisport kommt nicht mehr ohne Technik aus. Aber was passiert, wenn die Technik am Ende gewinnt? Diese Frage wurde auf einem interdisziplinären Symposium anlässlich des Themenjahres der TechnologieAllianzOberfranken diskutiert. Einer der Vortragenden bei der Veranstaltung Ende April war Prof. Dr. Stefan Voll.
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Bild: Eine Gruppe Sprinter auf einer Laufbahn; Copyright: sportpoint74

sportpoint74

Sport und Technik – zwischen Allmacht und Ohnmacht

08.06.2022

Wearables, Smart Textiles oder der vielzitierte Video-Assistent – gerade der Profisport kommt nicht mehr ohne Technik aus. Aber was passiert, wenn die Technik am Ende gewinnt? Diese Frage wurde auf einem interdisziplinären Symposium anlässlich des Themenjahres der TechnologieAllianzOberfranken diskutiert. Einer der Vortragenden bei der Veranstaltung Ende April war Prof. Dr. Stefan Voll.
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Bild: Ein Mann steht in einem offenen Würfel mit drei Seiten, auf die ein virtuelles Spiel projiziert wird, und tippt die Wand an; Copyright: ZHAW Departement Gesundheit, Bewegungslabor

ZHAW Departement Gesundheit, Bewegungslabor

Rehabilitation nach Sportverletzung: spielerische Übungen im ExerCube

01.06.2022

Nach einer Verletzung kann die Rückkehr in den Sport sehr mühsam sein: Sportlerinnen und Sportler müssen häufig eine langwierige Rehabilitation durchlaufen. Aber auch wenn sie danach körperlich wieder fit sind, können sie mental Schwierigkeiten beim Wiedereinstieg in Sport und Wettkampf haben. Die Lösung können Übungen sein, die spielerisch physisches und mentales Training vereinen.
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Bild: Eine Frau liegt bei schummriger Beleuchtung in ihrem Bett, auf dem Nachttisch steht ein kleiner Kasten, der ihren Schlaf überwacht; Copyright: Sleepiz AG

Sleepiz AG

Schlaf-Screening: Sleepiz liefert das kontaktlose Schlaflabor für zuhause

23.05.2022

Viele Menschen leiden unter Schlafproblemen. Diese können gerade im Fall von Schlafapnoe oder chronischen Atemwegserkrankungen auch folgenreich sein. Die Langzeitüberwachung solcher Patientinnen und Patienten ist aktuell kaum möglich. Absolventinnen und Absolventen der ETH Zürich und der Universität St. Gallen wollten daran etwas ändern.
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Bild: Fingerorthese aus dem 3D-Drucker von 3Digity; Copyright: 3Digity

3Digity

Fingerorthese: Frisch gedruckt und individuell angepasst

10.05.2022

Nach einer Verletzung oder einer Operation bilden Orthesen einen wichtigen Bestandteil im Rehabilitationsprozess. Die wissenschaftliche Ausgründung 3Digity entwickelt für die Rehabilitation individuelle Fingerorthesen aus dem 3D-Drucker. Denn richtig angepasst können Orthesen den Genesungsprozess deutlich verbessern.
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Bild: Schwarzes, kastenförmiges Gerät, aus dem eine kleine, blaue Flamme auf einen Lichtschalter gerichtet wird; Copyright: Fraunhofer IST/Paul Kurze

Fraunhofer IST/Paul Kurze

Kaltes Plasma: kontaktfreie Desinfektion von Oberflächen

02.05.2022

Eine der zeitaufwendigsten Arbeiten im Krankenhaus ist die manuelle Desinfektion von häufig berührten Flächen wie Griffen und Schaltern, über die bei Kontakt Pathogene verteilt werden. Im Projekt "MobDi – Mobile Desinfektion" wird ein Roboter entwickelt, der solche Stellen automatisiert reinigen und desinfizieren soll. Dabei soll er unter anderem auch kaltes Plasma einsetzen.
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Bild: Smartphone mit der Diabetes-App, der Insulinpen liegt davor; Copyright: Nico Arnold | diafyt MedTech

Nico Arnold | diafyt MedTech

Diabetes-Management mit diafyt: selbstlernend und smart

22.04.2022

Uns allen ist schon einmal ein "Denkfehler" unterlaufen oder wir haben schlicht etwas vergessen. Wenn das Menschen mit Diabetes bei der Berechnung ihres Insulins oder mit der Insulingabe passiert, kann das schwerwiegende Folgen für sie haben. Ein Forschungsteam der TU Dresden und ein Leipziger Start-up wollen Betroffenen den Alltag erleichtern.
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Bild: Mann mit Maske ist sportlich aktiv; Copyright: PantherMedia / Marushy99

PantherMedia / Marushy99

FFP2-Masken: Einschränkungen der Ausdauer und Leistung?

08.04.2022

Schränkt das Tragen einer Maske die Leistungsfähigkeit ein? Sind wir schneller erschöpft, wenn wir bei sportlicher Aktivität eine Maske tragen? Die subjektive Wahrnehmung legt nahe, dass eine Maske einschränkt. Eine Untersuchung in der Bergischen Universität Wuppertal hat sich näher mit der Fragestellung des physiologischen Einflusses des Tragens von KN95-, bzw. FFP2-Masken auseinandergesetzt.
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Bild: Mann hält Hand an den Rücken mit visualisierter sichtbarer Wirbelsäule; Copyright: PantherMedia / Wavebreakmedia

PantherMedia / Wavebreakmedia

Behandlung von chronischen Schmerzphasen mit KI-gestützter App

05.04.2022

Bei der Behandlung von chronischen und akuten Schmerzphasen steht das individuelle Schmerzprofil der Patientinnen und Patienten im Vordergrund. Die Behandlungsmethoden müssen entsprechend flexibel angepasst werden können.
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Bild: Eine Frau liegt schlafend im Bett, neben ihr liegt ein Smartphone; Copyright: PantherMedia/kleberpicui

PantherMedia/kleberpicui

Atemwegserkrankungen: "Die KI kann über Symptomverläufe informieren"

01.04.2022

Bei einer Atemwegserkrankung hören Ärztinnen und Ärzte genau hin: Wie klingt der Husten? Bei Patientinnen und Patienten mit Atemwegserkrankungen hilft jetzt eine Künstliche Intelligenz auch außerhalb der Sprechstunde: "ResGuard Med" überwacht nächtlichen Husten und warnt vor einer möglichen Verschlechterung. Das ist nicht nur bei chronischen, sondern auch akuten Erkrankungen wie COVID-19 möglich.
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Bild: Patient, der eine Racheninspektion vom ferngesteuerten Roboter durchführen lässt; Copyright: TUM

TUM

Telediagnostik: fachgerechte Untersuchung ohne physischen Kontakt

01.04.2022

Um das Risiko einer Ansteckung mit COVID-19 für das medizinische Personal aber auch Patientinnen und Patienten gering zu halten, wurde vermehrt auf telemedizinische Anwendungen zurückgegriffen. Allerdings fehlt den Angeboten meist eine richtige diagnostische Option.
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Bild: Eine Frau mit Brille und weißen Haaren löst einige Aufgaben auf einem Blatt Papier; Copyright: PantherMedia/microgen

PantherMedia/microgen

Demenz: "Wir wollen eine frühere Diagnose für mehr Menschen erreichen"

29.03.2022

Wenn wir älter werden, neigen wir dazu, vergesslicher zu werden, manchmal seltsam oder sogar verwirrt und vom Alltag überfordert. Aber ist es immer nur das Alter? Mit zunehmender Lebenserwartung steigt auch die Wahrscheinlichkeit, irgendwann an einer kognitiven Erkrankung zu leiden. Die Mehrheit der kognitiven Erkrankungen wird nie diagnostiziert.
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Bild: Mann mit VR-Headset auf dem Kopf macht eine Übung mit einem Gumminband; Copyright: videoreality GmbH

videoreality GmbH

Chronische Schmerzen: Mit Virtual Reality das Schmerzempfinden verändern

22.03.2022

Die Ursachen chronischer Rückenschmerzen sind häufig nicht bestimmbar. Betroffenen wird generell zu mehr Bewegung geraten, verbunden mit Physiotherapie und Schulungen zur Bekämpfung möglicher psychischer Ursachen. Mit Virtual-Reality-Anwendungen könnte jetzt ein neues Werkzeug zur Behandlung dazukommen – das direkt am Schmerzempfinden im Gehirn ansetzt.
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Bild: Frau liegt auf einer Behandlungsliege und führt Belastungsübungen mit der Unterstützung einer ärztlichen Fachperson durch, die daneben steht; Copyright: PantherMedia / Andriy Popov

PantherMedia / Andriy Popov

Behandlung Long Covid - Sind wir gut aufgestellt?

15.03.2022

Die Behandlung von Covid-19 ist mit der Genesung nicht bei allen Patientinnen und Patienten abgeschlossen. Die Langzeitfolgen und die damit verbundene Behandlung von Long Covid stellt eine weitere Folge der Pandemie dar. Es gilt, Therapiemöglichkeiten zu entwickeln und diese in den Rehakliniken zu etablieren.
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Bild: IT-Infrastruktur eines Mannes wurde von Ransomware verschlüsselt; Copyright: PantherMedia / Andriy Popov

PantherMedia / Andriy Popov

Klinikpersonal für IT-Sicherheit sensibilisieren

08.03.2022

Medizinische Versorgungseinrichtungen gehören zu den kritischen Infrastrukturen. Das Personal muss entsprechend regelmäßig für IT-Sicherheit sensibilisiert werden, damit ein sachgemäßer Umgang mit der IT-Infrastruktur gewährleistet ist und es nicht zu Ausfällen der medizinischen Versorgung kommt.
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Bild: Operationssaal, in dem ein Patient am Auge operiert wird; Copyright: Universitätsklinikum Bonn (UKB)/J.F. Saba

Universitätsklinikum Bonn (UKB)/J.F. Saba

Netzhautchip: Implantat bei altersabhängiger Makuladegeneration

01.03.2022

Menschen, die aufgrund einer Erkrankung ihr Augenlicht teilweise oder ganz verlieren, müssen bisher ihren Sehsinn durch Hilfsmittel ersetzen. Erst seit einigen Jahren kann er durch Implantate begrenzt wiederhergestellt werden. Derzeit wird der Einsatz eines neuen Mikrochips, der bei altersabhängiger Makuladegeneration (AMD) helfen soll, international erprobt.
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Bild: Mehrere medizinische Masken und anderes Material in einem Mülleimer; Copyright: PantherMedia / Fotofabrika

PantherMedia / Fotofabrika

Weniger Kunststoffabfälle: Recycling-Verfahren für Einwegmasken

01.03.2022

Durch die Covid-19-Pandemie wurden speziell Einwegmasken zu einem gesamtgesellschaftlichen Müllproblem. Der Fraunhofer Cluster of Excellence Circular Plastics Economy CCPE und das Fraunhofer Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT haben deshalb ein innovatives Recyclingverfahren für Altkunststoffe entwickelt.
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Bild: Chirurg setzt einen Herzkatheter bei einem Patienten ein; Copyright: PantherMedia/fly_wish

Elektrophysiologie: Aufbereitung von Kathetern

01.03.2022

Bei der Behandlung von Vorhofflimmern können Katheter verwendet werden. Diese Geräte sind allerdings für den einmaligen Gebrauch bestimmt. Durch eine umfangreiche Aufbereitung können diese komplexen Produkte jedoch mehrfach wiederverwendet werden.
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Bild: zwei Personen schauen auf die Aufzeichnung eines EKGs; Copyright: PantherMedia / photographee.eu

PantherMedia / photographee.eu

Diagnostic as a service: Schlaganfälle frühzeitig mit dpv-ritmo erkennen

01.03.2022

Vorhofflimmern ist eine der häufigsten anhaltenden Herzrhythmusstörungen. Sie bedeutet ein erhöhtes Schlaganfallrisiko für die Betroffenen. Um schwere Komplikationen zu verhindern, ist eine frühzeitige und effektive Behandlung notwendig. Aber viele Patientinnen und Patienten wissen gar nicht, dass sie davon betroffen sind.
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Bild: ein lächelnder Mann vor einem weißen 3D-Drucker; Copyright: Gabriel Salg/Universitätsklinikum Heidelberg

Gabriel Salg/Universitätsklinikum Heidelberg

Insulinproduzierende Zellen aus dem 3D-Drucker

22.02.2022

Der 3D-Druck eröffnet unendliche Möglichkeiten – nicht nur für die Industrie, sondern auch für die Medizin. In einem länderübergreifenden Projekt wurde nun Gewebe produziert, das Insulin produziert und Diabetespatienten und -patientinnen Hoffnung geben könnte.
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Bild: Pflegekräfte in Kitteln in einem Patientenzimmer; Copyright: PantherMedia / Wavebreakmedia ltd

PantherMedia / Wavebreakmedia ltd

Krankenhausressourcen in Pandemie-Zeiten durch DNA-Messung besser nutzen

15.02.2022

Seit knapp zwei Jahren hält COVID-19 die Welt in Atem und sorgt für volle Intensivstationen. Hilfreich wäre es, wenn bereits bei der Einlieferung der Betroffenen eine aussagekräftige Prognose getroffen werden könnte. So eine Prognose ist besonders hilfreich wenn es gilt, Krankenhausressourcen gezielt einzusetzen. Eine wichtige Rolle könnte dabei die cfDNA spielen.
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Bild: Cartoon zur Konectom App; Copyright: Phil Hubbe/ZKN

Phil Hubbe/ZKN

Konectom: Selbstmonitoring der Multiplen Sklerose via App

08.02.2022

Bei Multipler Sklerose finden neurologische Kontrolltermine meist im Abstand von drei Monaten statt. In der Zwischenzeit kann es jedoch zu Krankheitsschüben kommen. Um diese diagnostische Lücke zu schließen, wurde die Konectom-Smartphone-App ins Leben gerufen.
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Bild: Ein aufgeschlagenes Notizbuch, in dessen Mitte eine Ampulle mit roter Flüssigkeit liegt, daneben die Worte

PantherMedia/nialowwa

Digitales Recruiting – eine Generationenfrage

01.02.2022

Viel Arbeit, wenig Geld und, seit Beginn der Corona-Pandemie, auch wenig Wertschätzung – wer möchte also noch im Krankenhaus arbeiten? Kliniken müssen sich heute etwas einfallen lassen, um Fachkräfte für sich zu gewinnen. Potenzielle Nachwuchskräfte können vor allem digital erreicht werden. Doch das ist in den Personalabteilungen noch nicht angekommen.
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Bild: CT-Scan des Unterleibs mit zwei roten Markierungen; Copyright: PantherMedia/stockdevil_666

PantherMedia/stockdevil_666

Computertomografie: digitales Signal mit der Photon Counting CT

01.02.2022

Wird Medizin digital, indem wir Befunde einscannen und somit digitalisieren? Effizienter ist es natürlich, alle Daten direkt digital zu erfassen. Aber das ist bisher nicht bei allen Geräten für die Diagnostik möglich. Die Computertomografie hat hier jetzt Fortschritte gemacht: In der neuen Photon Counting CT werden – im Gegensatz zur bisherigen CT – Bilddaten direkt digital registriert.
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Bild: Von Hand angefertigter Dienstplan; Copyright: PantherMedia  / Mathias Fengler

KI: Personalplanung im Gesundheitswesen automatisieren

01.02.2022

Mit der Knappheit des Personals im Gesundheitswesen besteht eine gesellschaftliche Herausforderung, der man sich in geeigneter Art und Weise widmen muss. Im Rahmen des Forschungsprojekts "KI-unterstützte Personaleinsatzplanung und -steuerung im Gesundheitswesen (KI-PEPS)" hat sich die Pradtke GmbH zusammen mit dem Bochumer Institut für Technologie gGmbH und der contec GmbH dieser Aufgabe gestellt.
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Bild: Eine Person mit einem Smartphone in der Hand steht vor einem computergenerierten Modell der Leber; Copyright: PantherMedia/happysuthida

PantherMedia/happysuthida

KI-basierte Labordiagnostik mit medicalvalues

25.01.2022

Laborbefunde können komplex sein. Bei vielen Erkrankungen ergibt erst die Betrachtung und Kombination verschiedener Werte eine Diagnose. Das MEDICA LABMED FORUM auf der MEDICA 2021 widmete sich deshalb in einem Themenblock den "Integrative and AI-driven diagnostics" – und hat aufgezeigt, wie KI dabei helfen kann, Laborwerte zu interpretieren.
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Bild: Ein Sensor mit einem Kabel daran in der Hand eines Mannes; Copyright: TU Hamburg/Institut Smart Sensors

TU Hamburg/Institut Smart Sensors

Ballistokardiografie: Herzmonitoring für Astronauten

24.01.2022

Der Weltraum wird wieder interessanter: Wird es in Zukunft mehr Raumstationen geben, Mondbasen oder Marsmissionen? Egal wo, Astronauten verlieren bei geringerer Schwerkraft mit der Zeit Muskelmasse, auch das Herz bleibt davon nicht verschont. Ein Experiment auf der Internationalen Raumstation ISS will nun feststellen, ob Sensoren Veränderungen am Herz zeigen.
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Bild: Eine vegane bis flexitarische Ernährung; Copyright: PantherMedia  / marilyna

PantherMedia / marilyna

Klimawandel: "Fleisch sollte wieder etwas Besonderes sein"

18.01.2022

Das aktuelle Nahrungsmittelsystem hat viele direkte und indirekte Einflüsse auf die individuelle und planetare Gesundheit. Eine große Belastung des Gesundheitssystems und des Klimas ist das Ergebnis. Ein Umdenken der Ernährung und das Verwenden von Technologien kann einen nachhaltigen Unterschied für die Gesundheit der Menschen und des Planeten bedeuten.
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Bild: Diagramme und andere Analysewerkzeuge vor der Flagge von Südafrika; Copyright: PantherMedia / MyVector

PantherMedia / MyVector

Erfolgreicher Einstieg in den Medizinmarkt in Afrika

11.01.2022

Bei der Erschließung eines neuen Medizinmarktes in einem anderen Land gibt es viele Faktoren, die berücksichtigt werden müssen. Jedes Land erfordert eine angepasste Vorgehensweise beim Marktzugang – so auch die verschiedenen Länder in Afrika.
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Bild: Eine Person im Laborkittel hält ein Gerät in der Hand, von dem ein Fühler in ein kleines Glas geht; Copyright: Universität des Saarlandes

Universität des Saarlandes

Corona-Infektion: Diagnose am Geruch

10.01.2022

Bisher sind Corona-Schnelltests eine eher unangenehme Sache, da an unterschiedlichen Stellen, teilweise tief in Nase oder Rachen, eine Probe entnommen werden muss. Jetzt wird eine Methode als Alternative zu Schnelltests erprobt: die Diagnose einer Corona-Infektion aus der Atemluft.
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Bild: Das Vemo System® mit einem Patienten und Pflegekräften; Copyright: Reactive Robotics

Reactive Robotics

Robotik für Intensivstationen: "Auf die Beine stellen und laufen lassen"

04.01.2022

Robotik ist bereits in vielen Bereichen des Gesundheitswesens anzutreffen. Intensivstationen waren bisher frei von robotischen Technologien. Doch nun konnte auch eine Anwendung für sie in der Intensivtherapie gefunden werden.
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Bild: Bild einer normothermen Perfusionsmaschine; Copyright: Charité – Universitätsmedizin Berlin

Charité – Universitätsmedizin Berlin

Maschinenperfusion: Grenzwertige Organe sicher transplantieren

03.01.2022

Die mangelnde Verfügbarkeit von Spenderorganen ist ein großes Problem. Die alternde Bevölkerung, die fehlende Spendenbereitschaft, sowie logistische Gründe spielen dabei eine entscheidende Rolle. Um den zur Verfügung stehenden Organ-Pool für die Empfänger erfolgreich zu nutzen, kann Maschinenperfusion einen großen Beitrag leisten.
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Bild: Ein Mikrosensor im Auge eines Mannes ermöglicht die Selbstmessung; Copyright: Implandata

Glaukom: den Augeninnendruck mit einem Mikroimplantat kontrollieren

01.12.2021

Chronische Erkrankungen erfordern ein engmaschiges Monitoring für den bestmöglichen Therapieerfolg. Patientinnen und Patienten können aber nicht immer alle notwendigen Messungen selbst durchführen und zwischen ihren Besuchen in der Arztpraxis liegen häufig größere Abstände. Ein neues Implantat könnte diese Lücke beim Glaukom schließen und die Selbstmessung für den Augeninnendruck ermöglichen.
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Kardiologie in der Cloud – Interview mit Cardiomatics Sp. z o.o.

18.11.2021

Die Auswertung eines EKGs bedeutet für Kardiologinnen und Kardiologen viel anstrengende Arbeit, denn sie müssen in langen Datenreihen nach kleinen Anzeichen für eine Erkrankung suchen und diese richtig erkennen. Mit Cardiomatics erhalten sie nun Hilfe aus der Cloud. Wie eine KI die Diagnose unterstützt, erfahren wir auf der MEDICA 2021.
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Rehabilitation hybrid – Interview mit Titanis Sp. z o.o.

18.11.2021

Gerade in der Rehabilitation ist eine regelmäßige Behandlung wichtig, um verlorene Fähigkeiten wiederherzustellen und bestehende zu erhalten. Hybride, digitale Angebote, die Therapeutinnen und Therapeuten und Patientinnen und Patienten online zusammenbringen, können hier helfen. Wie das aussehen kann, erfahren wir auf der MEDICA 2021 am Stand von Titanis Sp. z.o.o.
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Foto: Michael Eppler (rechts) und sein Kollege; Copyright: beta-web / Reck

Neue Kontakte, Innovationen und Erlebnisse – Ausstellerstimmen 2021

18.11.2021

Internationalität, frische Ideen und innovative Entwicklungen – MEDICA 2021. Aussteller aus aller Welt tragen dazu bei, dass die Messe jedes Jahr ein spannendes Event mit hochwertigen und anspruchsvollen Produkten ist. Einen Einblick der Eindrücke und Erlebnisse der Aussteller bietet Ihnen diese Fotostrecke.
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Klare Signale in ungewissen Zeiten – Zimmer MedizinSysteme GmbH

18.11.2021

Die Corona-Pandemie hat auch die Medizinbranche durch Logistikprobleme und Kontaktbeschränkungen weltweit ausgebremst. Dass aber trotz Krise auch Chancen entstehen und Unternehmen weiterentwickelt werden können, erfahren wir am Stand der Zimmer MedizinSysteme auf der MEDICA 2021.
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Entlastung durch passende Pflegebetten – Interview mit der Völker GmbH

18.11.2021

Der Alltag in der Pflege ist häufig anstrengend. Pflegebetten können dazu beitragen, den Tag für das Personal und die Patienten so angenehm wie möglich zu gestalten. Welchen Einfluss Pflegebetten und anderes Mobiliar haben können, erklärt Yvonne Risch, Geschäftsführerin der Völker GmbH, auf der MEDICA 2021.
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Bild: Magdalena Höwelkröger und Lasse Radtke; Copyright: beta-web/Reck

Neue Kontakte, Eindrücke und Innovationen – Besucherstimmen 2021

17.11.2021

Die MEDICA 2021 darf sich dieses Jahr wieder über viele Besucher erfreuen. Wir haben einige Besucher befragt, warum sie die Messe besuchen, seit wie vielen Jahren sie schon herkommen und was sie besonders an der MEDICA schätzen. In unserer Fotostrecke können Sie sie kennenlernen.
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Hautarzt per App – Interview mit der dermanostic GmbH

16.11.2021

Hauterkrankungen können früh erkannt werden, da sie keine invasive Diagnostik benötigen. Trotzdem gehen viele Menschen nicht zum Hautarzt –sei es, weil sie einen Vorsorgetermin vergessen oder weil sie Arztpraxen während der Corona-Pandemie meiden. Auf der MEDICA 2021 erfahren wir, wie eine App die Verbindung zwischen Patient und Hautarzt herstellt und die Diagnose einfacher macht.
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Neonatologie-MRT für die Kleinsten – Interview mit Neoscan Solutions GmbH

15.11.2021

Um Beeinträchtigungen bei Kleinkindern so früh wie möglich zu erkennen, wenden Ärzte häufig ein MRT an. Bei herkömmlichen Modelle müssen die Kinder allerdings meist sediert und in andere Abteilungen transportiert werden. Neoscan Solutions hat ein MRT speziell für die Neonatologie entwickelt. Auf der MEDICA 2021 erfahren wir mehr darüber.
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MEDICA und COMPAMED 2021: Neustart als hybride Veranstaltungen

12.11.2021

MEDICA und COMPAMED fanden 2020 wegen der Corona-Pandemie als reine Online-Veranstaltung statt. 2021 gehen die Messen als hybride Veranstaltung an den Start: vor Ort in Düsseldorf und ergänzt mit zusätzlichen Online-Services. Wir haben mit Christian Grosser, Project Director Health & Medical Technologies bei der Messe Düsseldorf, über den Neustart gesprochen.
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Bild: eine Person am Flughafen, sie hält ein Smartphone mit Corona-App in der Hand; Copyright: PantherMedia / Sorapop Udomsri

PantherMedia / Sorapop Udomsri

Gesundheitsversorgung: "Noch stehen wir am Anfang der digitalen Transformation"

09.11.2021

Die Corona-Pandemie hat ein Umdenken im Gesundheitssystem erforderlich gemacht: Vieles wurde kontaktlos erledigt, per Telefon oder online. Warum aber sollten wir nach der Pandemie damit aufhören? Es gibt den Rahmen für ein digitaleres Gesundheitswesen, das Erleichterung für alle schafft, ebenso den Wunsch danach. Darum wird es auch im MEDICA ECON FORUM by TK auf der MEDICA 2021 gehen.
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Bild: Hand hält ein Smartphone mit geöffneter Gesundheitsapp; Copyright: Health2Sync

Health2Sync

KI im Gesundheitswesen: Wie man ein Technologie-Ökosystem aufbaut

02.11.2021

Taiwan ist seit langem ein Vorbild bei der Einführung und Nutzung neuer Technologien. Es ist daher nur naheliegend, dass taiwanesische Unternehmen Vorreiter sind, wenn es um Künstliche Intelligenz (KI) im Gesundheitswesen geht. Dies ist auch eines der Themen des diesjährigen MEDICA CONNECTED HEALTHCARE FORUMs.
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Bild: Eingangshalle der Messe Düsseldorf, auf dem Boden das MEDICA-Logo und der Schriftzug

Messe Düsseldorf/ctillmann

MEDICA 2021: Rückkehr in die Messehallen!

02.11.2021

Im letzten Jahr war alles etwas anders, denn die MEDICA konnte wegen der Corona-Pandemie nur online stattfinden - aber 2021 wird sie wieder die Messehallen in Düsseldorf füllen! Es erwarten Sie nicht nur rund 2.900 Aussteller aus 70 Nationen, sondern auch ein reichhaltiges Programm in unseren Foren und Konferenzen.
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Bild: Mann präsentiert einer Gruppe von Personen etwas auf einem Whiteboard; Copyright: PantherMedia/Wavebreakmedia Ltd

New Work in Healthcare

02.11.2021

Homeoffice, Gleitzeit und die Unterstützung der Arbeit durch digitale Tools – das zählt alles zur New Work, die spätestens seit der Corona-Pandemie in aller Munde ist. Wie solche Konzepte auch in der Gesundheitsversorgung umgesetzt werden können, darum geht es auf der MEDICA 2021 am Donnerstag, den 18. November, von 11 bis 12 Uhr im MEDICA HEALTH IT FORUM.
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Bild: Eine Krankenpflegerin schiebt eine ältere Frau in einem Rollstuhl durch ein Krankenhausfoyer; Copyright: PantherMedia/phovoir (YAYMicro)

PantherMedia/phovoir (YAYMicro)

Pflegeüberleitung digital – mit CareNext

22.10.2021

Nach einer Behandlung im Krankenhaus passiert es immer wieder, dass Patienten noch eine Zeit lang in stationärer oder ambulanter Pflege betreut werden müssen. Die Suche nach einem Pflegeplatz ist dabei für Kliniken sehr zeitaufwendig. Ein junges Gründerteam aus Nürnberg präsentiert mit seiner Plattform "CareNext" im MEDICA START-UP PARK auf der MEDICA 2021 nun eine Lösung für dieses Problem.
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Bild: eine Frau im OP, um sie stehen Ärzte in OP-Kleidung; Copyright: PantherMedia / ArturVerkhovetskiy

PantherMedia / ArturVerkhovetskiy

Risiken schon vor der OP erkennen – mit einfachen Mitteln

08.10.2021

Die Risiken während einer Operation, insbesondere die kardiologischen Risiken, sind in der westlichen Welt noch immer sehr hoch. Herkömmliche Methoden zur Messung solcher Risiken vor der OP sind aber aufwendig oder auch nicht immer aussagekräftig. Und auch die zunehmende Ökonomisierung in Krankenhäusern macht es dem Personal schwerer, Zeit für eine umfassende Vorab-Analyse zu finden.
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Bild: Der KUKA-Roboter sortiert Blutproben nach Farbe ihrer Kappe; Copyright: LT Automation

Image: The KUKA robot sorts blood samples according to the color of their cap; Copyright: LT Automation

Schnell, genau, automatisch: Arbeitsabläufe mit Laborrobotern vereinfachen

01.10.2021

Das Auspacken und Sortieren von Blutproben in der Allgemeinmedizin ist eine monotone und zeitraubende Aufgabe. Das Universitätsklinikum Aalborg hat den Prozess automatisiert: Bis zu 3000 Blutproben pro Tag werden von zwei Laborrobotern der Firma LT Automation ausgepackt und sortiert. Darüber hinaus werden die Proben temperaturüberwacht und nachverfolgt.
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Bild: Ein Mann in einem blauen Hemd sitzt am Schreibtisch und macht Stretchingübungen; Copyright: PantherMedia/Andriy Pipov

PantherMedia/Andriy Pipov

Bewegung im Alltag: unfitter durch die Corona-Pandemie?

22.09.2021

Social Distancing, Homeoffice, kaum Möglichkeiten, etwas zu unternehmen: Die Corona-Pandemie hat viele Menschen unbeweglich, träge und damit auch anfälliger für Beschwerden gemacht. Aber schon einfache Fitness-Programme mit verschiedenen Übungen für den Alltag können helfen. Und: Es klingt paradox, aber Corona bietet auch die Möglichkeit, uns wieder mehr in Bewegung zu bringen.
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Bild: Zwei Ärzte stehen an der Konsole eines OP-Geräts; Copyright: Christian Morawe/Universitätsmedizin Magdeburg

Christian Morawe/Universitätsmedizin Magdeburg

Histotripsie: mit Mikrobläschen gegen Tumore

08.09.2021

Durch die Überlagerung von Ultraschallwellen entstehen in einer Flüssigkeit Mikrobläschen – dieses Phänomen heißt Kavitation. In einer aktuellen Studie wird sie eingesetzt, um Tumore und Metastasen in der Leber zu zerstören.
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Bild: Eine Joggerin kniet am Straßenrand und betätigt ihre Smartwatch; Copyright: PantherMedia/I_am_Daniel

PantherMedia/I_am_Daniel

Laufen: mit Sensoren und KI gegen Verletzungen

01.09.2021

Die häufigste Verletzungsursache bei Läufern ist nicht etwa ein Sturz, sondern Überlastung. Sie zeigt sich schon früh durch eine Veränderung im Bewegungsablauf. Erfolgreiche Verletzungsprävention könnte dabei ansetzen, solche Veränderungen frühzeitig zu erkennen und darauf zu reagieren. Genau daran forscht das Projekt "Smart Injury Prevention".
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Bild: Darstellung, wie Sensoren an einem Krankenhausbett Daten senden; Copyright: simplinic GmbH

simplinic GmbH

Pflegepersonal entlasten: freie Betten mit Sensoren schneller finden

23.08.2021

Die Corona-Pandemie hat es uns vor Augen geführt: Das Personal in Krankenhäusern ist knapp und Zeit ist eine wertvolle Ressource, die nicht verschwendet werden sollte. Daher ist es sinnvoll, wiederkehrende Tätigkeiten, die das Klinikpersonal unnötig aufhalten und eigentlich reine Zeitfresser sind, zu automatisieren.
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Bild: Eine Physiotherapeutin hilft einer Frau bei einer Übung mit einem Gummiband; Copyright: PantherMedia/photographee.eu

PantherMedia/photographee.eu

Schlaganfall: Arm-Reha mit Nervenstimulation

09.08.2021

In der Schlaganfall-Reha sollen durch Übungen Leistungsfähigkeit und Beweglichkeit des Körpers wiederhergestellt werden. Dabei ist von Fall zu Fall unterschiedlich, in welchem Umfang Patienten Funktionen wiedererlangen. Eine aktuelle Studie hat nun untersucht, wie eine elektrische Stimulation des Vagus-Nervs während der Reha die Wirkung von Übungen bei einer Lähmung des Arms verbessern kann.
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Bild: Scan einer Maus zeigt Blutgefäße und Nervenbahnen; Copyright: Helmholtz Zentrum München

Mehrfarbig und in Echtzeit: SWIR-Imaging macht Blutgefäße sichtbar

02.08.2021

Die bildgeführte Chirurgie basiert auf medizinischer Bildgebung. Bisherige bildgebende Verfahren am wachen Patienten können jedoch noch kein allumfassendes Bild von Blutgefäßen und Nervenbahnen abgeben. Wissenschaftler haben in einer Studie eine nicht-invasiven Methode für die Bildgebung entwickelt, die Multiplexing sowie eine hohe Gewebedurchdringung und Auflösung in Echtzeit ermöglicht.
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Bild: eine Person hält sich zwei Nieren-Modelle vor den Oberkörper; Copyright: PantherMedia / benschonewille

PantherMedia / benschonewille

Nierensteine gründlich und rückstandslos entfernen

13.07.2021

Nierensteine sind eine weit verbreitete Volkskrankheit. Um auch die kleinsten Reste davon zuverlässig entfernen zu können, entwickelte die Purenum GmbH als Ausgründung des Fraunhofer IFAM ein Gel, das kleine Fragmente umschließt und anschließend rückstandslos entfernt werden kann. Dieses Jahr wurde das Produkt mediNiK zertifiziert und ist damit marktreif.
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Bild: Ein kleiner Junge sitzt vor einem Computer und betrachtet einen 3D-Scan seines Kopfes; Copyright: Artec 3D

Orthopädietechnik: 3D-Scanner verändern die Branche

01.07.2021

In der Orthopädietechnik wird ein bestimmtes Körperteil vermessen und dann ein passendes medizinisches Hilfsmittel, wie eine Prothese oder Orthese, hergestellt. Während für einige Messungen bereits optische Scanner eingesetzt werden, werden andere immer noch von Hand durchgeführt, etwa indem ein Abdruck des Körperteils erstellt wird. 3D-Scanner ändern das jetzt.
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Bild: Eine Krankenhausmitarbeiterin sitzt mit einer Arzneimittelpackung in der Hand vor einem Computer und schaut auf Patientendaten; Copyright: PantherMedia/DragosCondreaW

PantherMedia/SimpleFoto

Population Health Management: Vernetzung statt Datensilo

22.06.2021

Im deutschen Gesundheitssystem herrschen noch immer die Datensilos: Versorger speichern Patientendaten unabhängig voneinander und tauschen die Befunde meist analog aus. Eine umfassende Vernetzung würde vieles einfacher machen. Aber auch Patienten müssen über eine gemeinsame Plattform enger in digitale Prozesse eingebunden werden, um Abläufe zu verbessern.
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Bild: Arzt im weißen Kittel tippt mit Finger auf ein Tablet; Copyright: Panthermedia/rogerphoto

Panthermedia/rogerphoto

Digitalisierung von Krankenhäusern durch Innovation vorantreiben

10.06.2021

Krankenhäusern in Deutschland bei der Entwicklung einer langfristigen Digitalisierungsstrategie verhelfen – das ist das Ziel des jungen Gründungsteams der Plattform innovation go, hervorgegangen aus der Hochschule Osnabrück. Das Projekt wird mit einem EXIST-Stipendium des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie gefördert.
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Bild: ein Patient wird auf einer Trage in einen Rettungswagen geschoben; Copyright: PantherMedia / HayDmitriy

PantherMedia / HayDmitriy

Point-of-Care Ultraschall hilft im Noteinsatz bei der Diagnose

01.06.2021

Im Noteinsatz müssen Entscheidungen schnell getroffen werden: Eine Hilfe bei der Diagnosestellung kann der Point-of-Care-Ultraschall (POCUS) geben, da er deutliche Bilder liefert, wo Ärzte sich bisher auf ihr Gefühl verlassen mussten. Der Hilfe geht allerdings eine entscheidende Frage voraus: Ist ein POCUS in der entsprechenden Situation überhaupt sinnvoll?
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Bild: Ein Abstrichtupfer liegt quer auf einem Probenröhrchen; Copyright: PantherMedia/fotoquique

Point-of-Care-Tests: schnellere Diagnostik im Notfall

01.06.2021

In der Notfallmedizin bedeutet eine schnellere Diagnostik auch eine frühere Behandlung des Patienten. Point-of-Care-Testgeräte können bereits am Einsatzort Erkenntnisse über seinen Zustand geben. Durch das Corona-Virus kommt eine weitere Facette hinzu: Sie können Sicherheit geben – und das auch über die Notfallmedizin hinaus.
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Bild: ein Krankenhauszimmer, im Hintergrund ist blass ein Patient zu erkennen, den künstlich beatmet wird, im Vordergrund steht ein Kontrollmonitor; Copyright: PantherMedia / ParStud

PantherMedia / ParStud

Biohybridlungen implantierbar machen

25.05.2021

Verschiedene Krankheiten können sich unterschiedlich stark auf die Lunge auswirken. Ist die Lunge allerdings so schwer geschädigt, dass auch künstliche Beatmung nicht mehr hilft, kommt eine künstliche Lunge, die ECMO, zum Einsatz. Noch sind künstliche Lungen allerdings nur außerhalb des Körpers nutzbar, da Implantationen noch nicht möglich sind.
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Bild: Behandlungsliege auf einer Intensivstation in einem Krankenhaus; Copyright: PantherMedia / sudok1

PantherMedia / sudok1

Smartes Expertensystem unterstützt bei Diagnostik

12.05.2021

In einem aktuellen Forschungsprojekt wird ein System entwickelt, dass zukünftig eine große Entlastung für die Mediziner auf einer Intensivstation bieten könnte. Das ELISE-Projekt (Ein Lernendes und Interoperables, Smartes Expertensystem für die pädiatrische Intensivmedizin) hilft mit Daten bei der Diagnostik, die mit maschinellen Algorithmen erfasst werden.
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Bild: Handy zeigt Daten zum Diabetesmanagement in einer App an; Copyright: PantherMedia / VIVOOO

Digitale Gesundheitsanwendungen erfolgreich weiterentwickeln

03.05.2021

Digitale Gesundheitsanwendungen bringen viele Vorteile mit sich, wie zum Beispiel ein Monitoring der eigenen Erkrankungen flexibel und mobil von Zuhause. Allerdings gibt es einige technologische und rechtliche Rahmenbedingungen, die bei der Entwicklung einer DiGA beachtet werden müssen.
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Bild: Eine Person mit brauner Jacke hält ein Smartphone in der Hand; Copyright: PantherMedia / bernardbodo

DiGA: Selbstmanagement mit evidenzbasierten Informationen lernen

03.05.2021

Prof. Dr. Anja Mehnert-Theuerkauf war an der Entwicklung einer DiGA für Krebserkrankte beteiligt. Die App Mika bietet Betroffenen Informationen, Unterstützung und eine personalisierte Therapie-Begleitung bei allen Krebserkrankungen. Im Interview mit MEDICA.de erklärt sie, wo sie die Chancen, aber auch die Grenzen der verschiedenen Arten der digitalen Gesundheitsanwendungen sieht.
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Bild: Zwei Krankenhausmitarbeiter räumen ein Regal in einem Lagerraum mit medizinischen Verbrauchsgütern ein; Copyright: PantherMedia/SimpleFoto

PantherMedia/SimpleFoto

Krankenhauslogistik: mit Dreiklang in die Zukunft

22.04.2021

Jedes Krankenhaus wird von einer ausgefeilten Logistik am Laufen gehalten. Doch wie gut sind die Prozesse rund um die Versorgung von Patienten und Personal wirklich? Es gibt viele Schwachstellen, die vermieden werden können. Um die Krankenhauslogistik gut für die Zukunft aufzustellen, braucht sie nicht nur umfassende Digitalisierung, sondern auch effizienten, gezielten Personaleinsatz.
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Bild: eine Ärztin sitzt vor einem weißen Laptop; Copyright: PantherMedia / AndrewLozovyi

PantherMedia / AndrewLozovyi

Digitale Gesundheitsversorgung: Der Point-of-Care verschiebt sich

21.04.2021

Im Interview mit MEDICA.de erklärt Lina Behrens, wie ihr Unternehmen seinen Kunden bei der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle zur digitalen Gesundheitsversorgung hilft und gibt einen Ausblick darauf, wie sich die gesundheitliche Versorgung in Zukunft entwickeln könnte.
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Bild: ein technisches Pflaster klebt auf dem Torso einer Frau; Copyright: Williamson Adams

Williamson Adams

Vorhofflimmern mit mobilem Rhythmuspflaster frühzeitig erkennen

08.04.2021

Laut einer Studie kann ein mobiles Rhythmuspflaster zur Erkennung und Vorbeugung von Schlaganfällen beitragen. Im Interview mit MEDICA erklärt Ko-Studienleiter Prof. Rolf Wachter, wie das mobile Rhythmuspflaster funktioniert und welche Erkenntnisse die Studienergebnisse für die Zukunft liefern.
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Bild: Ein Mann mit einer VR-Brille auf dem Kopf hält ein chirurgisches Instrument, das an einem Roboterarm befestigt ist; Copyright: Dynamic HIPS

Hüftendoprothesen: OP virtuell und mit Gefühl trainieren

01.04.2021

Chirurgen können Operationen nur eingeschränkt üben, bevor sie im OP stehen. Bei der Implantation einer Endoprothese ist ein gutes Training aber dringend notwendig, da hier Kraft und Maßarbeit gefragt sind. Helfen könnte der Simulator aus dem Projekt "Dynamic HIPS", der nicht nur eine virtuelle Umgebung für die Operation schafft, sondern auch ein realistisches haptisches Feedback gibt.
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Bild: Eine Hand berührt eine dreidimensionale Darstellung eines menschlichen Schädels mit Blutgefäßen; Copyright: Brainlab

Chirurgie: OP-Planung mit immersiver Mixed Reality

01.04.2021

Die Arbeit von Chirurgen beginnt schon vor der OP, denn sie müssen mit zweidimensionalen CT- oder MRT-Bildern einen Eingriff an einem dreidimensionalen Patienten planen. Dabei sind sie auf ihre Erfahrung und ihr Vorstellungsvermögen angewiesen. Modelle des Körpers, die in Mixed Reality (MR) betrachtet werden, können ihnen ein besseres Bild verschaffen.
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Bild: Eine kranke Frau liegt mit Smartwatch am Handgelenk im Bett und putzt sich die Nase; Copyright: PantherMedia/ryanking999

PantherMedia/ryanking999

Corona: "Eine Pandemie ist ein verhaltenspsychologisches Phänomen"

31.03.2021

Bei der virtual.MEDICA 2020 hielt Prof. Dirk Brockmann die Keynote im MEDICA CONNECTED HEALTHCARE FORUM zum Thema digitale Epidemiologie, die während der Corona-Pandemie einen starken Schub erhalten hat. Sie kann uns verstehen helfen, wie das menschliche Verhalten den Verlauf der Pandemie beeinflusst.
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Bild: Eine Frau sitzt vor einem Gerät, mit dem ihr Auge untersucht wird; Copyright: PantherMedia/Med_Photo_Studio

PantherMedia/Med_Photo_Studio

Alzheimer: Blick ins Auge für die Früherkennung

22.03.2021

Alzheimer ist zwar nach wie vor unheilbar, aber wenn die Erkrankung früh genug erkannt wird, können Gegenmaßnahmen die Prognose verbessern und Patienten länger beschwerdefrei halten. Leider gibt es aber noch keine zuverlässige Früherkennung. Das könnte sich in Zukunft mit einer nicht-invasiven, spektroskopischen Untersuchung der Netzhaut ändern.
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Bild: Blick von hinten unten auf einen Läufer in Startposition, im Vordergrund die Sohle eines Laufschuhs; Copyright: PantherMedia/Sorapop Udomsri

PantherMedia/Sorapop Udomsri

Bewegungsanalyse: tragbare Sensoren statt Labor

17.03.2021

Im Profisport hilft die Bewegungsanalyse, die Leistung zu verbessern und Verletzungen zu vermeiden. Doch die Methode ist aufwendig und nur in speziellen Laboren möglich. Wie sie in Zukunft durch mobile, tragbare Sensoren besser verfügbar werden könnte, hat Prof. Stephan Odenwald bei der virtuellen MEDICA MEDICINE + SPORTS CONFERENCE 2020 erläutert.
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Bild: Rettungsteam im Einsatz; Copyright: PantherMedia/HayDmitriy

PantherMedia/HayDmitriy

Mobil und intelligent – Blutanalyse im Notfall

08.03.2021

Im Notfall muss es schnell gehen. In solchen Situationen die richtige Entscheidung zu treffen, ist für den Rettungsdienst oft eine Herausforderung – besonders dann, wenn die Symptome unklar sind. Das ist der Fall, wenn der Patient Atem- oder Herz-Kreislauf-Probleme oder eine Vergiftung hat. Für eine schnelle und vor allem genaue Diagnose ist eine Blutanalyse notwendig. Hier kommt mobOx ins Spiel.
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Bild: Apothekerin mit der transparenten Maske miama; Copyright: iuvas medical GmbH

Miama: Mimik trotz Maske

01.03.2021

Unsere Kommunikation besteht zu über 50 Prozent aus Mimik und Gestik. Für Kinder und gehörlose, schwerhörige oder an Demenz erkrankte Menschen ist die nonverbale Kommunikation sogar noch wichtiger. Eine herkömmliche Maske erschwert diese, kann zu Fehlkommunikation und schlimmstenfalls medizinischen Fehlern führen. Doch ohne Maske geht es in der Pandemie auch nicht. Miama kann dieses Dilemma lösen.
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Bild: Ein langer Krankenhausfluw mit vielen Türen; Copyright: PantherMedia/dlpn

Desinfektion: aktive Oberflächen auf der Intensivstation

01.03.2021

Nosokomiale Infektionen stellen eine Gefahr für Krankenhauspatienten dar, gerade auf Intensivstationen. Ihre Auswirkungen sind oft schwerwiegender als der ursprüngliche Grund für den Klinikaufenthalt. Das Projekt "PACMAN" erprobt jetzt eine antimikrobiell wirksame Beschichtung für Kontaktflächen, mit denen viele Menschen in Berührung kommen und dabei Pathogene weitergeben.
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Bild: eine Frau trägt ein tragbares EEG, das wie ein Stirnband aussieht; Copyright: Evercot AI Gmbh

Evercot AI GmbH

Gute Verbindung: EEG und KI arbeiten Hand in Hand

17.02.2021

Künstliche Intelligenzen (KI) sind in der Lage, Medizinern bei der Erkennung von Krankheiten zu helfen. Grundlage dafür sind medizinische Datensätze, aus denen die KI Rückschlüsse auf Krankheiten ziehen kann. Diese Rückschlüsse sind am genauesten, wenn die Extraktion der Datensätze direkt mit der Verarbeitung verknüpft ist.
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Bild: Selbstdesinfizierende Maske und dazugehörige Batterie werden in die Kamera gehalten; Copyright: ZHAW/Hannes Heinzer

ZHAW/Hannes Heinzer

Selbstdesinfizierende Maske: keimfrei auf Knopfdruck

08.02.2021

Desinfektion und Masken sind das A und O, um die Verbreitung von Covid-19 zu verhindern. Schweizer Wissenschaftler der ZHAW und der Osmotex AG haben nun beides miteinander kombiniert und eine Maske entwickelt, die sich auf Knopfdruck selbst desinfiziert. Sie soll bereits im Frühjahr auf den Markt kommen.
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Bild: Ein Mitarbeiter im Krankenhaus reinigt ein Endoskop; Copyright: PantherMedia/sielemann

PantherMedia/sielemann

Medizinprodukte: mit hygienischem Design gegen Pathogene

03.02.2021

Nicht nur während der Corona-Pandemie ist Hygiene in der Medizin unerlässlich. Die Übertragung von Infektionskrankheiten und insbesondere multiresistenten Pathogenen muss auch sonst unbedingt verhindert werden. Dabei helfen nicht nur die Hygienemaßnahmen in Krankenhaus und Arztpraxis – auch die Industrie kann mit hygienischem Produktdesign einen Beitrag leisten.
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Bild: Eine Gruppe von Forschern steht diskutierend vor einer Wand mit einer chemischen Strukturformel; Copyright: PantherMedia/depositedhar

Intelligente Implantate: wenn die Antwort im Material steckt

01.02.2021

Implantate werden heute eingesetzt, um Schäden im Körper auszugleichen oder zu stabilisieren und bei der Heilung zu helfen. Selbstständig tätig werden und den Patienten bei Bedarf behandeln können sie nicht. Das könnte aber nur noch eine Frage der Zeit sein, denn die Forschung an intelligenten Implantatmaterialien, die auf Reize reagieren, steht in den Startlöchern.
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Bild: Zwei kleine, eckige, elektrische Geräte, die mit Pinzetten gehalten werden; Copyright: Fraunhofer EMFT/Bernd Müller

Tumore: Medikamentenpumpe statt Spritze

01.02.2021

Medikamente haben immer auch Nebenwirkungen. Bei Zytostatika gegen Tumore sind diese besonders stark, da sie alle Körperzellen, nicht nur Krebszellen, beeinträchtigen. Schonender wäre es, sie direkt vor Ort, am Tumor selbst, einzusetzen. Helfen können dabei Implantate, die Medikamente automatisch oder auf Knopfdruck abgeben.
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Bild: Patientin auf der Intensivstation; Copyright: PantherMedia/halfpoint

PantherMedia/halfpoint

Biostatistik: mit Zahlen und Modellen gegen Covid-19

27.01.2021

Volle Intensivstationen und Ärzte, die trotz Erkrankung arbeiten und aufgrund des Mangels an Beatmungsgeräten die Entscheidung über Leben oder Tod treffen müssen – Diese Bilder kennen wir bereits aus einigen Ländern. Wie kann eine solche Überlastung der Gesundheitssysteme durch Covid-19 vorhergesagt werden? Mit dieser Frage beschäftigt sich der Biostatistiker Prof. Frank Klawonn.
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Bild: Prototyp der Luftschleuse; Copyright: Fraunhofer IBP

Fraunhofer IBP

Covid-19: Schutzhimmel verhindert Ansteckung

19.01.2021

Das Risiko einer Ansteckung mit SARS-CoV-2 ist besonders hoch in Innenräumen. Denn dort ist neben der Schmier- und Tröpfcheninfektion auch eine Infektion über Aerosole möglich, die sich in der Luft anreichern und ausbreiten. Ein ausreichender Luftaustausch oder eine Luftreinigung helfen, das zu verhindern. Einen solchen Ansatz verfolgt auch der vom Fraunhofer IBP entwickelte Schutzhimmel.
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Bild: Smartphone mit einer Gesundheits-App in den Händen einer jungen Frau im Fitnessstudio; Copyright: PantherMedia/KostyaKlimenko

PantherMedia/KostyaKlimenko

DiGAV: beschleunigte Zulassung für Gesundheits-Apps

06.01.2021

Die Kosten für Gesundheits-Apps, oder digitale Gesundheitsanwendungen, erstattet zu bekommen, klang bisher abwegig: Es gibt zu viele und die Mehrheit ist nicht auf Nutzen und Sicherheit geprüft. Mit der "Digitalen-Gesundheitsanwendungen-Verordnung" können diese Apps geregelt auf den Markt gelangen, von Ärzten verschrieben und von gesetzlichen Krankenkassen bezahlt werden.
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Bild: Eine Frau sitzt auf einer Couch und pustet in ein Messgerät; Copyright: Bosch

Vivatmo me: Asthmatherapie auch zuhause überwachen

01.01.2021

Allergisches Asthma macht – wie viele chronische Erkrankungen – eine regelmäßige Kontrolle erforderlich. Nur so kann festgestellt werden, ob die Medikation hilft oder der Patient anders eingestellt werden muss. Vivatmo me ist ein Atemgasmessgerät für den Heimgebrauch und kann Asthmatikern mehr Sicherheit zwischen Arztbesuchen geben.
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Bild: Gerät zum Asthma-Monitoring wird auf die Brust geklebt; Copyright: Respia

Leichter atmen mit Respia

01.01.2021

Es gibt inzwischen viele verschiedene Arten von Mobilgeräten, die Menschen mit chronischen Erkrankungen unterstützen. Asthma ist eine dieser Krankheiten, die mit Wearables überwacht werden können, und damit den Alltag verbessern. Gerade für Eltern deren asthmakranke Kinder unter Stress und Angstzuständen leiden können, bedeutet eine zuverlässige Lösung wie Respia eine Entlastung.
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Bild: Ein Chirurg führt einen Katheter in ein Blutgefäß eines Patienten ein; Copyright: PantherMedia/chanawit

PantherMedia/chanawit

Vorhofflimmern: besser behandelt mit Diamanten

15.12.2020

Bei Vorhofflimmern gerät der normale Herzschlag aus dem Takt, was unter anderem zu Gerinnselbildung führen und Schlaganfälle auslösen kann. Es wird entweder medikamentös oder operativ durch einen Herzkatheter behandelt. Dieser Eingriff am schlagenden Herzen ist heute bereits sehr sicher und vielfach erprobt, kann aber noch verbessert werden.
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Bild: Laborroboter Kevin; Copyright: Fraunhofer IPA

Fraunhofer IPA

Kevin allein im Labor – Roboter entlastet Mitarbeiter

08.12.2020

Wenn Kevin nachts allein im Labor war, finden die Mitarbeiter am nächsten Morgen kein Chaos vor, sondern beschriftete Röhrchen und vorbereitete Proben. Kevin ist ein Laborroboter, der vom Fraunhofer IPA entwickelt wurde, um die Mitarbeiter zu entlasten, damit diese sich auf das Wesentliche konzentrieren können: Forschung und Diagnostik.
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Bild: drei Fläschchen, eins mit Hydrogelen, eins mit Biotinte und eins mit unmodifizierter Gelatine; Copyright: Fraunhofer IGB

"Zellen sind Mimosen" – Materialentwicklung für das Bioprinting

01.12.2020

Der große Traum des Bioprinting ist, irgendwann einmal ganze Organe drucken zu können. Bislang beschränkt sich der Einsatz vor allem auf Testsysteme wie Organs-on-a-chip. Denn die Herausforderungen fangen bereits beim Druckprozess an. Es braucht zunächst einmal geeignete Materialien, damit die Zellen den Druckvorgang unbeschadet überstehen. Am Fraunhofer IGB wird genau daran geforscht.
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Bild: Mikroimplantat; Copyright: Fraunhofer IZM

Fraunhofer IZM

Mikroimplantate: Strom statt Pillen

23.11.2020

Aktive Implantate wie Herzschrittmacher haben die Gesundheitsversorgung vor Jahrzehnten revolutioniert. Doch sie haben auch Nachteile: ihre Größe und ihre relativ kurze Lebensdauer zum Beispiel. Am Fraunhofer IZM wird daher an langlebigen Mikroimplantaten geforscht, die Nervenzellen gezielt elektrisch stimulieren und sogar zur Behandlung von Multipler Sklerose eingesetzt werden sollen.
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Bild: Vorschaubild zum Video

Die Medizintechnik und die Pandemie - Marktzahlen unter der Lupe

16.11.2020

Profitiert die Medizintechnikindustrie von der Corona-Pandemie? Teilweise ja, im Großen und Ganzen leidet aber auch sie unter der Krise. Darauf geht der Industrieverband SPECTARIS bei der virtual.MEDICA 2020 ein. In Videointerview erklärt Marcus Kuhlmann mehr zu diesem und anderen Themen.
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Bild: Eine junge Frau trägt ein flaches Gerät aus gedruckter Elektronik auf der Stirn; Copyright: Universität Oldenburg/Abteilung Neuropsychologie

Universität Oldenburg/Abteilung Neuropsychologie

Tragbares EEG: Hirnströme auch im Alltag messen

09.11.2020

Elektroenzephalografie-Messungen (EEG) werden neben der Hirnforschung auch in der Diagnostik von Epilepsie und in der Schlafmedizin angewendet. Die zur Messung verwendeten Kappen mit Elektroden sind aber sehr umständlich und können nur im Labor eingesetzt werden. Eine mögliche Alternative sind Messvorrichtungen aus gedruckter Elektronik, die leichter tragbar und auch im Alltag nutzbar sind.
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Bild: leerer OP-Saal mit Desinfektionsroboter; Copyright: stock.adobe.com/allensima

Desinfektion: Roboter erstickt Viren im Keim

02.11.2020

Krankenhäuser gelten als Hauptübertragungsort für Krankheiten. Patientenzimmer, OPs und Wartebereiche sollten also nicht nur regelmäßig, sondern auch gründlich desinfiziert werden – und das nicht nur in Zeiten der Corona-Pandemie. Die ICA Traffic GmbH präsentiert auf der virtual.MEDICA den HERO21, einen Desinfektionsroboter, der UV-C-Strahlung nutzt.
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Bild: Operationsutensilen liegen auf einem Tisch im OP; Copyright: WavebreakmediaMicro - stock.adobe.com

Nachhaltiges Vlies bringt die Hygiene in den Stoff

02.11.2020

Sei es nun im Krankenhaus oder in einem Pflegeheim - die richtigen Hygienemittel sind essenziell für einen effizienten Ablauf. Die eingesetzten Produkte können dabei aus den verschiedensten Materialien bestehen. Eine nachhaltige Lösung bietet NORAFIN mit Produktlösungen aus Vliesstoff.
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Bild: Die Hand eines Krankenhausmitarbeiters an einem Gerät neben einem Intensivbett, in dem ein Patient liegt; Copyright: PantherMedia/sudok1

PantherMedia/sudok1

KI: Risiken nach der OP personalisiert vorhersagen

22.10.2020

Egal, ob es sich bei einer Operation um Routine handelt oder um einen individualisierten, bisher einmaligen Eingriff: Ein Restrisiko gibt es immer. Krankenhäuser müssen Patienten deshalb nach der OP gut überwachen und im Notfall schnell eingreifen. Wenn sich aber Komplikationen in Zukunft vorhersagen ließen, könnten Risikopatienten besser überwacht werden.
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Bild: Ein telefonierender Arzt mit einem Tablet in der Hand in der Lobby eines Krankenhauses; Copyright: PantherMedia/Wavebreakmedia Ltd

Digitalisierung im Krankenhaus: ohne Investitionen geht es nicht

01.10.2020

Die Corona-Pandemie hat eines gezeigt: Wir können einiges ändern und anpacken, wenn wir wollen, insbesondere mit Mitteln der Digitalisierung. Auch für die Krankenhäuser in Deutschland steht ein Digitalisierungsschub an, denn im Juni hat die Bundesregierung das „Zukunftsprogramm Krankenhäuser“ verabschiedet, mit dem der Investitionsstau in deutschen Kliniken endlich aufgelöst werden könnte.
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Bild: Patienten liegt in einem Krankenhausbett an dem ein Monitor befestigt ist; Copyright: BEWATEC

ConnectedCare: die Klinik als Manager auf ihrem Weg zum Smart Hospital

01.10.2020

Von der Terminplanung über das Bettenmanagement bis hin zur Menübestellung – ein Krankenhaus nimmt heute viele unterschiedliche digitale Services in Anspruch, von denen im ungünstigsten Fall jeder eine andere Schnittstelle zum Zentralsystem benötigt. Das stellt ein großes Hindernis auf dem Weg zur Digitalisierung dar. Dass es auch anders geht, beweist BEWATEC mit ConnectedCare.
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Bild: Mediziner prüft Funktion einer Armprothese; Copyright: PantherMedia/belahoche

PantherMedia/belahoche

Bionische Prothese: einfach anlegen, intuitiv bedienen

22.09.2020

Patienten, die nach der Amputation einer Extremität eine Prothese erhalten, müssen oft wochen- oder monatelang trainieren, bis sie die Technik kontrollieren und im Alltag ohne Probleme verwenden können. An der Medizinischen Universität Wien wurde nun die weltweit erste bionische Prothese entwickelt, die über einen geschlossenen Regelkreis verfügt und eine sofortige, intuitive Nutzung ermöglicht.
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Bild: Bildmontage eines Handgelenks mit einem Alarmknopf neben dem Grundriss eines Krankenhauses; Copyright: cibX GmbH

cibX GmbH

IoT im Krankenhaus: jede Zone sicher im Blick

08.09.2020

Besonders in Pandemiesituationen stehen Notaufnahmen von Krankenhäusern unter Druck. Prozesse kommen durcheinander, Systeme brechen zusammen. Ein Überblick über Patienten, Medizingeräte und Räume fehlt. Hier setzt die IoT-Lösung von cibX an. Echtzeitlokalisierung und Visualisierung ermöglichen eine sichere und aktuelle Prozessoptimierung.
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Bild: Ein junger Laborant mit einer AR-Brille benutzt eine Pipette, um ihn herum sind verschiedene Textblasen angeordnet; Copyright: Helbling Technik Wil AG

Augmented Reality: bessere Ergebnisse im Labor

01.09.2020

Bei der Laborarbeit kommt es auf Genauigkeit an, damit die Ergebnisse verwertbar sind. Fehler können ganze Versuchsreihen unbrauchbar machen und viel Zeit und Geld kosten. In der Medizin kann damit sogar die klinische Verwendung der Ergebnisse scheitern. Augmented Reality (AR) kann in Zukunft das Laborpersonal bei der Vermeidung von Fehlern unterstützen und bei der Arbeit anleiten.
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Bild: Anwendung der AR-Sonographie; Copyright: Fraunhofer IGD

Fraunhofer IGD

Sonographie mit Augmented Reality: Fokus auf den Patienten

10.08.2020

Normalerweise läuft eine Ultraschalluntersuchung so ab: Der Patient wird auf einer Liege neben dem Ultraschallgerät positioniert und der Arzt schallt ihn mit einer Sonde, während er die Bilder auf einem Monitor betrachtet. Sein Blick ist also entweder auf seine Hand am Patienten oder auf den Monitor gerichtet. Das Fraunhofer IGD möchte genau das im Projekt "sonAR" ändern.
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Bild: Intensivstation mit VitalSky-Installation über zwei Betten; Copyright: Markus van Offern

VitalSky: wie Intensivpatienten unter künstlichem Himmel besser genesen

03.08.2020

Bei 30 bis 80 Prozent aller Patienten, die intensivmedizinisch behandelt werden, tritt ein Delir auf. Es führt nicht nur zu Verwirrtheit und Orientierungslosigkeit, sondern erhöht das Mortalitätsrisiko wesentlich. Eine Voraussetzung zur Vermeidung von Delir ist ein intakter zirkadianer Rhythmus von Wach- und Schlafphase. Hier setzt das VitalMinds-Konzept von Philips an.
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Bild: Pflegerin überprüft Überwachungsmonitor am Krankenbett und notiert Patientendaten auf einem Klemmbrett; Copyright: PantherMedia/Kzenon

PantherMedia/Kzenon

Big Data: Frühwarnsystem für die Intensivstation

03.08.2020

Rund 700 Alarme täglich lösen Monitoring-Systeme auf der Intensivstation pro Patient aus – also etwa einen Alarm alle zwei Minuten. Viele davon sind Fehlalarme. Die daraus resultierenden riesigen Datenmengen führen dazu, dass das Erkennen kritischer Situationen erschwert wird. Darunter leidet schließlich die Behandlung der Intensivpatienten. Diesem Problem widmet sich das Projekt ICU-Cockpit.
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Image: Eine weiße Mund-Nasen-Schutz-Maske kommt aus einer Produktionsanlage; Copyright: Fraunhofer IPT

Fraunhofer IPT

Schutzausrüstung: von 0 auf 50.000 Masken täglich

22.07.2020

Not macht erfinderisch: Während viele Unternehmen durch die Corona-Pandemie wirtschaftlich getroffen wurden, haben andere darin Chancen erkannt. Ein Beispiel dafür, wie Unternehmen in der Krise auch profitieren können, ist die Produktion medizinischer Schutzausrüstung. Drei Partner haben gemeinsam in kürzester Zeit eine Produktionsanlage für medizinische Mund-Nasen-Schutzmasken aufgebaut.
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Bild: Zwei Menschen stehen in Schutzanzügen an einer Werkbank in einem Labor; Copyright: Fraunhofer IBMT/Foto Bernd Müller

Fraunhofer IBMT/Foto Bernd Müller

epiLab: Corona-Testung im mobilen Sicherheitslabor

08.07.2020

Ein Schlüssel gegen die Ausbreitung von SARS-CoV-2 liegt in der regelmäßigen und flächendeckenden Testung. So können Infektionen frühzeitig entdeckt und Ansteckungsketten unterbrochen werden. Dabei geht es auch immer wieder um die Frage nach den vorhandenen Testkapazitäten. Im Saarland unterstützt das mobile epiLab die Suche nach verdeckten Infektionen in Pflegeeinrichtungen.
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Bild: Modern eingerichteter Eingangsbereich eines Krankenhauses mit großen Fenstern; Copyright: REGIOMED

Green Hospital: nicht nur ökologisch, sondern ganzheitlich nachhaltig

01.07.2020

Das REGIOMED Klinikum Lichtenfels ist das Leuchtturmprojekt der "Green Hospital-Initiative Bayern", die 2014 gestartet ist und die Energieeffizienz und Nachhaltigkeit in bayerischen Krankenhäusern steigern soll. Lichtenfels ging dabei noch einen Schritt weiter: Es wurde nicht nur ein optimierter Neubau errichtet, Nachhaltigkeit bestimmt auch andere Bereiche des Klinikums.
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Bild: Krankenzimmer in einem Krankenhaus; Copyright: Bild: PantherMedia / ImageSupply

PantherMedia / ImageSupply

Wie Krankenhäuser nachhaltig zum Klimaschutz beitragen können

01.07.2020

Krankenhäuser sind für den Klimaschutz gleichzeitig Belastung und Chance. Sie stellen häufig, durch den hohen Energieverbrauch und die nicht immer modernisierte Technik dahinter, eine große Strapazierung für die Umwelt dar. Werden sie allerdings modernisiert und mit einem nachhaltigen Konzept ausgestattet, können sie sich zu einem „grünen Krankenhaus“ entwickeln.
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Bild: Mann mit VR-Brille im Raum; Copyright: EXXETA AG

EXXETA AG

Gamification: Schritt für Schritt zurück in den Wettkampf

08.06.2020

Eine schnelle Rehabilitation nach Verletzung oder Operation ist vor allem für Profisportler essenziell. Denn sie sind von ihrer körperlichen Fitness beruflich abhängig. Kehren sie zu früh in den Wettkampfsport zurück, kann das schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben. Um den optimalen Return-to-Play-Zeitpunkt zu finden, sollen nun gängige Testverfahren mit Virtual Reality verknüpft werden.
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Bild: Das neue Medizingerät Magnetic Particle Imaging (MPI); Copyright: IBI

Molekulare Bildgebung: Schlaganfall schnell und sicher im Blick

02.06.2020

Nach einem Schlaganfall sind Patienten auf eine stationäre Versorgung angewiesen. Lebensnotwendige und überwachende Geräte tragen dazu bei, dass sie sicher und effektiv behandelt werden. Ein neues tomographisches Bildgebungsgerät soll helfen, den riskanten Weg des Patienten in die Radiologie zu vermeiden und eine direkte Überwachung der Gehirndurchblutung am Patientenbett zu ermöglichen.
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Bild: Rettungswagen unterwegs; Copyright: Bild: Rettungswagen unterwegs; Copyright: PantherMedia / inhabitant

PantherMedia / inhabitant

Mobile Stroke Units: besseres Outcome nach Schlaganfall

02.06.2020

Erleidet ein Patient einen Schlaganfall wird der Rettungswagen gerufen. Doch der Weg ins Krankenhaus ist zeitaufwendig. Damit Behinderungen und Todesfälle vermieden werden, müssen Patienten schnellstmöglich behandelt werden. Eine aktuelle Studie der Charité - Universitätsmedizin Berlin zeigt, dass mobile Stroke Units hierbei eine maßgebende Rolle spielen.
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Bild: Übertragung medizinischer Daten eines Sportlers auf einen Laptop; Copyright: PantherMedia / Viktor Cap

PantherMedia / Viktor Cap

Software für die Sportmedizin: Monitoring auf Knopfdruck

22.05.2020

Sportler müssen nicht nur fit sein, sondern auch Top-Leistung erzielen, besonders bei der Vorbereitung von Sportevents wie internationalen Wettbewerben. Damit das Training optimal und individuell erfolgt, müssen Daten von externen Laboren und Instituten herangezogen werden. Einen kompletten Workflow – von Anamnese bis hin zum Befundschreiben, bietet [i/med] Sport von DORNER Health IT Solutions.
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Bild: Chirurg sitzt an einem roboterassistierten Operationssystem; Copyright: PantherMedia / wedmov

Roboterassistierte Operationen mit daVinci

04.05.2020

Roboterassistierte Operationen kommen häufig bei minimal-invasiven Eingriffen zum Einsatz. Dabei ist das daVinci-System noch immer einer der Spitzenreiter und wird speziell bei Prostata-OPs eingesetzt.
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Bild: Lächelnder Mann hält Hand an Ohrstecker; Copyright: panthermedia.net/cristalov

panthermedia.net/cristalov

In-Ear Sensoren für das Monitoring von Vitalparametern

22.04.2020

Wearables bieten praktische Lösungen zur flexiblen Messung von Daten. Der Sensor der Firma cosinuss° wird dabei direkt im Ohr getragen und bietet die Möglichkeit eines präzisen Monitorings der Vitalparameter.
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Bild: junge Frau macht einen Ultraschall mit dem neuen System und zeigt Patient das Bild auf dem Smartphone; Copyright: Universitätsklinikum Bonn

Universitätsklinikum Bonn

Ultraschall to go: vielseitiger Partner für die Visite

08.04.2020

Das Ultraschallgerät, das seit kurzem in Bonn eingesetzt wird, hat Platz in der Kitteltasche. Es muss lediglich ans Tablet oder Smartphone angeschlossen werden, dann ist es einsatzbereit. Mit dem portablen System ist somit eine Untersuchung direkt am Krankenbett möglich. Profitieren sollen vor allem Studierende, die durch das System Grundlagenwissen und klinische Anwendung verknüpfen können.
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Trinkwasserdesinfektion im Krankenhaus - Vollautomatische Legionellen-Bekämpfung

31.03.2020

Neben der Handhygiene steht auch die Trinkwasserhygiene auf der To-do-Liste jedes Krankenhauses. Extrem viel Geld wird in saubere Wasserleitungen gesteckt, um Legionellen zu vernichten. Eine alternative Lösung zur mechanischen und thermischen Bekämpfung bietet die Wasserdesinfektion mithilfe eines Automaten.
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Bild: Person hält sich die Hand aufs Herz mit grafischer Darstellung eines Herzens daneben; Copyright: panthermedia.net/suriyaphoto

Nicht-invasiver Herz-Screening-Test: Cardisiographie

02.03.2020

Koronare Herzerkrankungen können völlig überraschend auftreten. Um das Risiko zu verringern und ein schnelleres Eingreifen zu ermöglichen wurde die Cardisiographie entwickelt. Die Cardisiographie bietet als ein nicht-invasiver Herz-Screening-Test die Möglichkeit frühzeitig eine Erkankung zu erkennen.
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Bild: Mann hält Finger vor die Kamera am Handy; Copyright:  FibriCheck

App erkennt Herzrhythmusstörungen

02.03.2020

Vorhofflimmern gilt als eine der häufigsten Ursachen für Schlaganfälle und tritt häufig ohne erkennbare Symptome auf. Die FibriCheck-App will diesen Risiken mit schnellen Ergebnissen vorbeugen. Die App ermöglicht es, Daten über eine Smartphone-Kamera zu erfassen und auszuwerten.
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Bild: Mann mit blauem Kittel sitzt neben älterer Frau, die eine VR-Brille trägt auf einer Couch; Copyright: panthermedia.net/dragoscondreaw

panthermedia.net/dragoscondreaw

Früherkennung von Parkinson mit VR und Sensoren

25.02.2020

Häufig werden neurologische Erkrankungen, wie zum Beispiel Parkinson, erst spät diagnostiziert. Um den Menschen eine frühere Diagnose zu ermöglichen, wurde das Projekt VAFES ins Leben gerufen. Mithilfe von Sensorik und VR soll ein spielerisches Testsystem entwickelt werden.
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Bild: Luftaufnahme des unfertigen Krankenhauses in der Savanne; Copyright: Dagmar Braun

Dagmar Braun

Medizintechnik, die ankommt: ein Krankenhaus für Togo

10.02.2020

Wer viel Glück im Leben hat, sollte etwas davon weitergeben – und ein bisschen verrückt sein. Das findet zumindest Prof. Dagmar Braun, die gemeinsam mit ihrem Mann den Bau eines Krankenhauses im afrikanischen Togo initiiert hat. Eine flächendeckende medizinische Versorgung gibt es dort aktuell nicht. Um die Defizite auszugleichen, werden vor allem Geräte für die Chirurgie und Gynäkologie benötigt.
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Bild: Endoskopkapsel (links) neben einem Endoskopschlauch (rechts); Copyright: panthermedia.net/phonlamai

panthermedia.net/phonlamai

Endoskopie im neuen Format – klein, leicht und angenehm

22.01.2020

Viele Patienten, ob jung oder alt, müssen sich einer Magenspiegelung unterziehen. Nicht selten haben sie Angst vor dem Eingriff mit dem Schlauch. Im Forschungsprojekt nuEndo entwickelt die Ovesco Endoscopy AG zusammen mit weiteren Projektpartnern nun eine Endoskopkapsel, die nicht nur klein und leicht ist, sondern den Prozess der Magenspiegelung für den Patienten auch angenehmer macht.
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Bild: Patient mit Schmerzen in Fingern; Copyright: panthermedia.net/Milkos

APRICOT-Projekt: Implantat "hilf(t) dem Menschen, sich selbst zu heilen"

01.01.2020

In der heutigen Zeit werden Menschen immer älter, die Anzahl der Arthrose-Patienten steigt. Aber auch bei der jüngeren Generation ist aufgrund der täglichen Anwendung mobiler Geräte das Risiko, an Arthrose zu erkranken erhöht. Das EU-Projekt APRICOT entwickelt einen neuen Implantattyp zur Behandlung von Fingergelenkarthrose – eine Hilfe zur Selbstheilung.
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Bild: Der Roboter AV1 in Aktion; Copyright: Estera Kluczenko

Estera Kluczenko

Robotik: ein Avatar gegen die Einsamkeit

18.12.2019

Ein Kind, das über einen längeren Zeitraum der Schule fernbleiben muss? Eine ältere Person, die alleine zuhause oder im Pflegeheim sitzt? Soziale Isolation darf in keinem Alter vorkommen, findet das norwegische Start-Up No Isolation, und geht mit Technik gegen die Einsamkeit vor.
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Bild: Diagnostischer Test liegt auf einem Tisch; Copyright: beta web GmbH/Melanie Prüser

beta web GmbH/Melanie Prüser

Einwegtests: Hohe Empfindlichkeit und einfache Handhabung

12.12.2019

Diagnostische Tests benötigen normalerweise einiges an Zeit und eine sterile Umgebung, um Resultate zu erhalten. Um Kosten und Aufwand für diese Aufgaben zu sparen, gibt es daher verschiedene Diagnosetests. Die Technologie dahinter beschleunigt und vereinfacht den Prozess nicht nur, sondern bietet auch die Möglichkeit, ihn in Zukunft für den Heimgebrauch zu nutzen.
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Bild: mehrere Personen stehen um ein Bett mit Aufstehfunktion herum, auf dem eine Person sitzt; Copyright: Ralf Lienert/Allgäuer Zeitung

AAL Living Lab: forschen, schulen, sensibilisieren

02.12.2019

Smart Home-Steuerungen sind das perfekte Beispiel dafür, wie Technik unseren Alltag bequemer macht. Wenn per Tablet Licht und Rollladen in jedem Raum geregelt werden können, hat das für ältere Menschen aber auch andere Vorteile. Solche und ähnliche technische Systeme fallen unter den Begriff Ambient Assisted Living (AAL) und tragen zu mehr Sicherheit von Senioren im häuslichen Umfeld bei.
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Robotikgestützte Hippotherapie – Interview mit der intelligent motion GmbH

20.11.2019

Auf der MEDICA wird wohl niemand erwarten, auf Pferde zu treffen. Trotzdem können Besucher hier mehr über die Hippotherapie lernen, die sich an Patienten mit neurologischen Defiziten richtet – zum Beispiel bei MS oder in der Reha nach einem Schlaganfall. Noch besser: Sie können sogar selbst auf einem Pferderücken platznehmen. Möglich macht das hirob der intelligent motion GmbH.
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Für einen starken Rücken – Interview mit Spine Care Technologies

20.11.2019

Wer zu lange sitzt, am Computer arbeitet oder sich falsch bewegt, hat regelmäßig mit ihnen zu kämpfen: Rückenschmerzen. Eine Alternative zu herkömmlichen Medikamenten präsentiert Spine Care Technologies auf der MEDICA 2019.
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Bessere Wahrnehmung für Jung und Alt – Interview mit MediTECH Electronic

19.11.2019

Wahrnehmung ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Eine gewisse Basis muss jedoch vorhanden sein, damit der Alltag problemlos bewältigt werden kann. Ob für Klein oder Groß, für Praxen oder für Zuhause – Hören, Gleichgewicht und Lernfähigkeit werden mit den Produkten von MediTECH Electronics trainiert.
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Bild: Blutprobe, die mit

panthermedia.net/olanstock

Herzinfarkt-Diagnostik – zeitnah und individualisiert

08.11.2019

Besteht der Verdacht auf einen akuten Herzinfarkt, wird zunächst ein EKG angefertigt. Dies ist schon lange etabliert und erlaubt es Kardiologen, gravierende Herzinfarkte schnell zu erkennen – jene mit weniger starken Anzeichen aber nicht. Solche Patienten mussten bislang bis zu zwölf Stunden warten, bis ein Infarkt sicher diagnostiziert oder ausgeschlossen werden konnte. Das soll sich nun ändern.
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Bild: Zwei Sportler sind in Startposition auf einer Laufbahn; Copyright: panthermedia.net/vitalikradko

panthermedia.net/vitalikradko

Sports Hub-Projekt verändert mit Big Data und KI den Gesundheitssport

22.10.2019

Prof. Jarek Krajewski hat Medica in einem Interview das Sports Hub-Projekt im Detail vorgestellt. Es geht um Big Data und KI, die den Gesundheitssport verändern. Personalisierte Medizin zur Prävention von chronischen Krankheiten, Früherkennungssysteme oder Bewegungsausführungen können durch Sports Hub weiterentwickelt werden.
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Bild: Volker Bruns; Copyright: Fraunhofer ISS

Fraunhofer ISS

KI-Software: "iSTIX eröffnet den Zugang zur Welt der Digitalen Pathologie"

08.10.2019

Mikroskope, die Zellen für das menschliche Auge sichtbar machen, gibt es zahlreiche auf dem Medizinmarkt. Auf Künstlicher Intelligenz beruhende Softwares zur Analyse dieser Bilder ebenfalls. Nach den mikroskopischen Aufnahmen stehen Wissenschaftler vor immensen Mengen an Scans mit meist geringer Auflösung. Erst als zusammengeführtes Ganzes eröffnen sie den Zugang zur digitalen Pathologie.
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Bild: Mann mit Mundschutz und Laborbrille hält Petrischale in die Höhe; Copyright: panthermedia.net/kasto

panthermedia.net/kasto

Kardiales Tissue Engineering: das Herz aus der Petrischale

23.09.2019

Für Patienten, die auf Spenderorgane warten, spielt oft jeder weitere Tag eine lebensentscheidende Rolle. Zusätzlich ist nicht jedes Organ für jeden Patienten geeignet. Wenn aber Organe aus patienteneigenen Zellen im Labor gezüchtet werden könnten, wäre das ein enormer Fortschritt. In Tissue Engineering setzen auch Herzpatienten große Hoffnung. Einiges ist bereits möglich – anderes noch Vision.
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Bild: Ein Fahrradfahrer fährt in einer Steppenlandschaft über einen flachen Felsen; Copyright: panthermedia.net/Daxiao Productions

panthermedia.net/Daxiao Productions

Triathlet Sebastian Kienle: Leistung mit Wearables und Körpergefühl

09.09.2019

3,86 km Schwimmen, 180,2 km Radfahren, 42,195 km Laufen – das ist der Ironman. Triathleten wie Sebastian Kienle arbeiten laufend daran, hier ihre Grenzen zu durchbrechen. Auf der 7. MEDICA MEDICINE + SPORTS CONFERENCE am 20. und 21. November können Sie direkt von ihm erfahren, wie Technologie und Daten bei der Überwindung dieser Distanz helfen.
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Bild: Teilnehmer des German Medical Awards 2018; Copyright: German Medical Award

German Medical Award

German Medical Award 2019 zeichnet Zukunft der Patienten(versorgung) aus

22.08.2019

Im Rahmen der MEDICA in Düsseldorf findet am 18. November der German Medical Award statt. Besonderes Engagement und fortschrittliche Patientenversorgung stehen im Fokus der Verleihung. Ärzte, Kliniken und Unternehmen aus Medizin und Gesundheitswirtschaft können hier ihre Leistung in Medizin und Management unter Beweis stellen und haben die Chance, ausgezeichnet zu werden.
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Bild: Laborsituation - Prof. Popp zeigt einem jungen Mann einen kleinen Gegenstand in seiner Hand; Copyright: Leibniz-IPHT/Sven Döring

Leibniz-IPHT/Sven Döring

Tumorentfernung: dreifache Bildgebung für eindeutige Diagnostik

08.08.2019

Viele Patienten müssen nach einer Tumorentfernung erneut in die Klinik kommen und sich einer weiteren Operation unterziehen. Der Grund: Der Tumor konnte nicht eindeutig identifiziert und daher nicht vollständig entfernt werden. Das ist nicht nur ethisch, sondern auch finanziell problematisch. Mit einem neuen operationsbegleitenden Gerät sollen Tumoren schnell und treffsicher aufgespürt werden.
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Bild: Arzt mit einer Virtual Reality Brille. Vor ihm in der Luft steht ein Bild des menschlichen Herzens; Copyright: apoQlar

apoQlar

Virtual Surgical Intelligence: mit der Microsoft Hololens im OP

22.07.2019

Moderne Bildgebung macht heute viele Operationen möglich. Gleichzeitig stellt sie Chirurgen aber auch vor große Probleme: Sie müssen sich mithilfe zweidimensionaler Bilder im dreidimensionalen Operationsgebiet zurechtfinden und dabei ihre Aufmerksamkeit immer wieder zwischen den Aufnahmen und dem Patienten aufteilen. Nun kommen ihnen interaktive 3D-Projektionen und Mixed Reality (MR) zu Hilfe.
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Bild: Ärztin in OP-Kleidung steht im Kontrollraum eines MRTs und betrachtet Monitore; Copyright: Uniklinik Magdeburg

Medtronic

VISUALASE: Epilepsie-OP mit dem Laserkatheter

11.06.2019

Epilepsie-Patienten konnten bisher entweder medikamentös oder chirurgisch behandelt werden. Dabei werden Hirnareale, die epileptische Anfälle hervorrufen, entfernt. Mit der Laserablation ist nun auch in Europa eine neue, katheterbasierte Operationstechnik verfügbar, die Patienten eine solche offene Operation am Gehirn erspart.
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Bild: Handgelenk mit Smartwatch, die den Pulsschlag misst; Copyright: panthermedia.net / Lev Dolgachov

panthermedia.net / Lev Dolgachov

mHealth: Vorhofflimmern erkennen – die App für ein gesundes Herz

08.05.2019

Vorhofflimmern ist die häufigste anhaltende Herzrhythmusstörung. 1,8 Millionen Menschen leiden in Deutschland an dieser Krankheit. Sie ist schwer zu diagnostizieren. Häufig bleibt sie sogar unbemerkt und kann zum Schlaganfall führen. Eine Smartwatch mit einer neuen medizinischen App soll Patienten nun helfen, Vorhofflimmern rechtzeitig zu erkennen.
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Bild: Screenshot der VR-App: ein kleiner Pinguin sitzt auf der Liege des MRT-Gerätes; Copyright: Entertainment Computing Group, Uni DUE & LAVAlabs Moving Images

Entertainment Computing Group, Uni DUE & LAVAlabs Moving Images

Gamification: wie Pinguine Kindern die Angst vor dem MRT nehmen

23.04.2019

Es ist laut, eng und beängstigend – so nehmen Kinder die Untersuchung im Magnetresonanztomographen wahr. Aus Angst sind sie häufig so unruhig, dass die Bilder verwackeln oder der Scan sogar abgebrochen werden muss. Mit dem Pingunauten Trainer haben Forscher nun eine App entwickelt, die auf Virtual Reality beruht und die kleinen Patienten behutsam auf die MRT vorbereiten soll.
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Bild: Ein Mann liegt auf einer Behandlungsliege unter einem Strahlentherapiegerät; Copyright: panthermedia.net/adriaticphoto

panthermedia.net/adriaticphoto

Herzrhythmusstörungen: Behandlung im Linearbeschleuniger

08.04.2019

Herzrhythmusstörungen entstehen, wenn Nervenzellen unkontrolliert Kontraktionen des Herzmuskels auslösen. Sie werden entweder medikamentös oder durch eine Katheterablation des Gewebes behandelt. Bei einem Patienten, bei dem dies nicht möglich war, wendeten Kardiologen und Strahlentherapeuten in einer interdisziplinären Zusammenarbeit mit der Präzisionsbestrahlung einen neuen Ansatz an.
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Bild: Nahaufnahme einer Patientin im MRT-Gerät; Copyright: panthermedia.net/Craig Robinson

Gehirnkartierung: präoperative Planung mit funktioneller MRT

01.04.2019

Eine Operation beginnt bereits, bevor der Patient auf dem Operationstisch liegt – nämlich mit der Planung. So muss beispielsweise bei einer anstehenden Hirnoperation zunächst das Gehirn kartiert werden. Dabei wird das Aktivitätsniveau bestimmter Hirnareale sichtbar gemacht. Möglich macht dies die funktionelle Magnetresonanztomographie.
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Bild: Mann bei CT-Untersuchung; Copyright: panthermedia.nt/Romaset

Schlaganfall: Mit 4D-Hirnperfusion schneller zur Behandlung

01.04.2019

Beim ischämischen Schlaganfall kommt es auf eine schnelle Behandlung an. Hier sind vor allem gute Bildgebungsdaten wichtig, mit denen Ärzte die bestmögliche Therapieentscheidung treffen können. Moderne CT-Scanner kommen immer häufiger zur Beurteilung von Schlaganfallpatienten zum Einsatz, denn sie können die Durchblutung des Gehirns im zeitlichen Verlauf zeigen.
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Bild: Beinimplantat; Copyright:panthermedia.net/ monstArrr

panthermedia.net/ monstArrr

Beinimplantat: Mehr Komfort durch Vollbelastbarkeit

22.03.2019

Beinimplantate - bei angeborenen oder erworbenen Beinlängendifferenzen sind sie unverzichtbar. Eine volle Gewichtsbelastung während der Beinverlängerung ist jedoch bei den bisherigen Implantaten nicht möglich. In der 3D-Chirurgie am Klinikum der Universität München wurde nun erstmals ein Implantat angewendet, das eine sofortige Gewichtsbelastung ermöglicht.
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Bild: Rotationsellipsoid mit Gold-Beschichtung zur Sammlung der aus dem Hautgewebe zurückgestreuten Photonen; Copyright: Sven Delbeck/Fachhochschule Südwestfalen

Sven Delbeck/Fachhochschule Südwestfalen

Blutzuckermessung: Infrarot statt invasiv

22.03.2019

Im interdisziplinären Zentrum für Lebenswissenschaften in Iserlohn forscht ein Doktorand zurzeit an einem modernen nicht-invasiven Messverfahren für Diabetiker, das den täglichen Stich in den Finger überflüssig machen soll. Sein Hilfsmittel: ein Laser-Spektrometer.
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Bild: Frau schläft seitlich im Bett mit einer Atemmaske;  Copyright: Philips GmbH

Rundum-Therapie: alles für die Atmung

01.03.2019

Husten, verengte Atemwege, schweres Luftholen: Chronic obstructive pulmonary disease - kurz COPD – ist eine fortschreitende und bislang nicht heilbare Lungenerkrankung. Mit den Produkten von Philips GmbH Respironics wird der Patient durch die verschiedenen Stadien der Krankheit begleitet und bei der Medikamenteneinnahme, dem Training der Atemwege und der Beatmung unterstützt.
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Bild: Frühchen-Puppe mit Medikamentenabgabesystem an der Nase; Copyright: Fraunhofer ITEM/Till Holland

Fraunhofer ITEM/Till Holland

Schonende Medikation für die Kleinsten – mit jedem Atemzug

22.02.2019

Laut WHO werden weltweit zehn Prozent aller Babys zu früh geboren. Da die Organe der Kleinen noch nicht vollständig ausgereift sind, kann es schnell zu Komplikationen und Erkrankungen kommen. Das betrifft vor allem die Lunge der Frühgeborenen. Zusätzlich müssen Infektionen besonders schonend behandelt werden, da die Frühchen selbst höchst empfindlich sind – eine große Herausforderung.
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Bild: Frau betrachtet Bild eines verletzten Fußballers auf einem Tablet; Copyright: panthermedia.net/Wavebreakmedia Ltd.

panthermedia.net/Wavebreakmedia Ltd.

Wearables: Verletzungen mit tragbaren Sensoren vorbeugen

08.02.2019

Die Konsequenzen von Sportverletzungen können schwerwiegend sein und Sportler lange Zeit vom Spielbetrieb fernhalten. Dabei entstehen sie aber nicht in Sekundenbruchteilen, wie es oft erscheint, sondern können auch das Ergebnis von Belastungen sein, die für lange Zeit auf den Sportler einwirken. Diese Belastungen lassen sich mit Wearables erkennen und verringern, bevor Schaden entsteht.
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Bild: Grafische Darstellung mehrerer Zellen in einer Petrischale; Copyright: panthermedia.net/dani3315

Organ-on-a-chip-Systeme: begrenzt aussagekräftig?

01.02.2019

Organ-on-a-chip-Systeme stellen eigentlich eine große Bereicherung für die medizinische Forschung dar: An Zellkulturen in den Kammern eines Kunststoffchips können zum Beispiel Wirkstoffe getestet werden. Das vermeidet Tierversuche und erhöht die Patientensicherheit. Aber: Sie bilden den Körper nicht naturgetreu nach, sondern immer nur einige Funktionen. Sind Ergebnisse so überhaupt verwendbar?
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Bild: Mann und Frau im Labor, die einen Multi-Organ-Chip präsentieren;  Copyright: TissUse GmbH

Multi-Organ-Chips – die Patienten von morgen?

01.02.2019

Leber, Nervengewebe oder Darm: Alles wichtige menschliche Organe, die in der Vergangenheit mithilfe von Tierversuchen oder in-vitro-Verfahren auf ihre Funktionsfähigkeit und Verträglichkeit getestet wurden. Die TissUse GmbH, ein Spin-Off der Technischen Universität Berlin, hat in den letzten Jahren Multi-Organ-Chips auf den Markt gebracht. Doch damit ist noch nicht Schluss.
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Bild: Blutzuckermessgerät liegt neben einem Smartphone, das Blutzuckerwerte anzeigt; Copyright: panthermedia.net/simpson33

DiaDigital: Durchblick im Dschungel der Diabetes-Apps

02.01.2019

Obwohl sie sehr nützlich sind, haben Gesundheits-Apps einen entscheidenden Nachteil: Jeder kann sie herausbringen und ungeprüft anbieten. Nur wenige Apps benötigen eine Zertifizierung als Medizinprodukt. Woran erkennen Nutzer also eine gute, sichere und nützliche App? Für Diabetes-Apps beantwortet das Gütesiegel "DiaDigital" diese Frage.
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