Das System kann sowohl für die Erstdiagnose als auch zur Verlaufskontrolle verwendet werden. Dies verbessert die Auswahl und Überwachung von Therapien in verschiedenen Bereichen. Die von Dr. Bartsch an der Stanford University untersuchten Anwendungsbereiche umfassen Verletzungen an den Beinen wie Kreuzband-, Meniskusverletzungen sowie Kniescheibeninstabilitäten. An der Feinjustierung des Systems für Bewegungsanalysen an den Armen wird derzeit noch geforscht.
Aktuell finden Gespräche statt, um die Verarbeitung von Patientendaten auch in Europa zu ermöglichen. Diese Technologie könnte in naher Zukunft eine wichtige Rolle in der medizinischen Versorgung spielen, indem sie eine präzisere und effizientere Bewegungsanalyse ermöglicht.
MEDICA.de; Quelle: Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin (GOTS)