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Bild: Nahaufnahme der Werkzeuge des OP-Roboters; Copyright: Karin Kaiser/MHH

Karin Kaiser/MHH

Fortschritte in der robotergestützten Chirurgie: Präzision im Millimeterbereich

26.06.2024

Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) hat den Einsatz des hochmodernen "Symani Surgical Systems" eingeführt, das speziell für mikrochirurgische Eingriffe entwickelt wurde. Diese Technologie ermöglicht präzisere und schonendere Eingriffe als je zuvor.
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Bild: Das Foto zeigt in grüner OP-Kleidung (v.l.n.r.) ein Ärzteteam bestehend aus drei Personen. Alle lächeln in die Kamera; Copyright: RHÖN-KLINIKUM AG

RHÖN-KLINIKUM AG

Neue Neurostimulation zur Behandlung chronischer Schmerzen

15.03.2024

In einem Meilenstein für die Neurochirurgie setzt die Universitätsklinik in Gießen als eine der Ersten in Europa einen Neurostimulator zur Behandlung chronischer Schmerzen ein. Dieser verspricht eine kontinuierliche Anpassung an die Aktivitäten der Betroffenen für eine effektivere Schmerzlinderung.
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Bild: Es sind zwei Menschen in dunkelblauer OP-Kleidung zu sehen. Sie schauen auf einen OP-Tisch herunter. Vor ihnen hängt eine Lampe und im Hintergrund befindet sich ein Bildschirm.

Förderung des CAPTAIN Projekts durch BMBF mit 2 Millionen Euro

12.03.2024

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) genehmigt die Förderung des Projekts CAPTAIN mit 2 Millionen Euro über rund 3 Jahre. Ziel ist die Entwicklung einer miniaturisierten und KI-basierten Endoskopieplattform zur präzisen Diagnose und Therapie von Bauchspeicheldrüsenkrebs. Innerhalb des Projekts kooperieren verschiedene Hochschulen.
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Bild: Ärztliches Fachpersonal in einem Operationsraum führt mit einem Mikrochirurgie-Roboter einen Eingriff durch; Copyright: USZ

USZ

Weltweit erste Lymphsystem-OP mit Mikrochirurgie-Roboter am USZ

18.01.2024

Eine wegweisende medizinische Innovation ereignete sich kürzlich am Universitätsspital Zürich (USZ), als ein Team der Klinik für Plastische Chirurgie und Handchirurgie einen revolutionären Eingriff am zentralen Lymphsystem durchführte.
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Bild: Eine Frau mit grauen Haaren und Sonnenbrille, geht mit einem Blindenstock spazieren. Dabei trägt sie einen Navigationsgürtel; Copyright: feelSpace

feelSpace

Wearable für Menschen mit Sehbehinderung: Vibrationen weisen den Weg

14.12.2023

Die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) haben ein Kontaktierverfahren entwickelt, womit Orientierungshilfen - und E-Textiles allgemein - wirtschaftlicher, umweltfreundlicher und komfortabler hergestellt werden können.
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Bild: Professor Duncker prüft, ob das implantierte Gerät funktioniert bei einem liegenden Patienten; Copyright: Karin Kaiser / MHH

Karin Kaiser / MHH

Neues Gerät gegen plötzlichen Herztod

10.11.2023

Hannover Herzrhythmus Centrum der MHH implantiert deutschlandweit ersten innovativen Defibrillator mit Elektrode unter dem Brustbein.
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Bild: Eine Chirurgin im OP führt eine Operation mit Laser an den Augen durch; Copyright: Chibelek

Chibelek

Förderung für die Entwicklung einer teilweise autonomen OP-Robotik

09.11.2023

Der Forschungsverbund „ForNeRo“ erhält vom Stiftungsrat der Bayerischen Forschungsstiftung eine Förderung von zwei Millionen Euro, um assistierende Roboter für die Chirurgie durch intuitive Schnittstellen im Operationssaal zu integrieren. Dies kann nicht nur Patientinnen und Patienten helfen, sondern auch das OP-Personal bei der Durchführung anspruchsvoller Eingriffe unterstützen.
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Bild: Nahaufnahme eines Demonstrator eines Sensorarmbands; Copyright: Fraunhofer IBMT

Fraunhofer IBMT

Bidirektionale Steuerung von Handprothesen mit Ultraschallsensoren

13.10.2023

Fraunhofer-Forschende arbeiten daher im Rahmen eines EU-Forschungsprojekts daran, die Steuerung von Handprothesen bis hin zu einzelnen Fingern zu verbessern.
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Bild: Ingenieurin in Laborkleidung inspiziert eine kleine Leiterplatte; Copyright: wosunan

wosunan

Mikroroboter: Chancen für Krebsbehandlung und Wundheilung

18.09.2023

Eine Forschendengruppe der Technischen Universität München (TUM) hat weltweit erstmals einen Mikroroboter entwickelt, der im Zellverbund navigieren und einzelne Zellen gezielt stimulieren kann.
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Bild: Mann mit dunklen Haaren, Brille und Karohemd lächelt in die Kamera vor grau-weißem Grund; Copyright: Peer Erfle/IMT

Peer Erfle/IMT

Mikrochips: Krankheiten wie Schizophrenie besser verstehen

15.09.2023

Der Europäische Forschungsrat (ERC) hat die Empfängerinnen und Empfänger der renommierten Starting Grants bekanntgegeben. Darunter ist auch ein Forscher der Technischen Universität Braunschweig: Dr. Thomas Winkler erhält eine Förderung in Höhe von 1,5 Mio Euro für seine Forschung zu Modularer Organ-on-Chip-Technologie zur Aufklärung neuropsychiatrischer Störungen wie Schizophrenie.
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Bild: Prof. Dr. med. Rüdiger Köhling steht im Physiologischen Institut der Universität Rostock vor einem Schaubild der tiefen Hirnstimulation; Copyright: Universität Rostock SFB 1270 ELAINE

Universität Rostock SFB 1270 ELAINE

Hirnstimulation: Rostocker Forschende an der Weltspitze der Dystonie-Forschung

02.08.2023

In Sonderforschungsbereichen (SFB) wird nach dem Willen der Deutschen Forschungsgemeinschaft als Geldgeber fächerübergreifend Grundlagenforschung betrieben
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Bild: Physiotherapie im oberen Rücken mit TENS-Elektroden-Pads, Transkutane elektrische Nervenstimulation.; Copyright: microgen

microgen

Elektroden: 4D-Druck für die Nervenstimulation

25.07.2023

Manche Nerven können künstlich stimuliert werden, zum Beispiel um Schmerzen zu behandeln. Je feiner der Nerv, desto schwieriger ist es, die dafür nötigen Elektroden anzubringen. Forschende haben nun flexible Elektroden entwickelt, die sie per 4D-Druck herstellen können. Bei Kontakt mit Feuchtigkeit falten sich diese von selbst und wickeln sich um dünne Nerven.
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Bild: Gruppenbild mit 16 Personen, das Newlife-Konsortium am Fraunhofer IZM in Berlin; Copyright: Fraunhofer IZM

Fraunhofer IZM

Schwangerschaft: intelligentes Pflaster für Remote-Monitoring

03.07.2023

Ein mit feiner Elektronik versehenes Pflaster soll Vitaldaten sammeln und auswerten können. Zusätzlich sollen die Sensoren in Baby-Kleidung integriert werden, um unter höchster Datensicherheit die Zukunft des medizinischen Monitorings von Neugeborenen zu verbessern.
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Bild: Illustration einer fiktiven evolutionären Entwicklung von einem biologischen Schuppentier zu einem Roboter; Copyright: MPI-IS

MPI-IS

Medizinroboter, inspiriert durch das Schuppentier

30.06.2023

Forschende des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart haben einen magnetisch gesteuerten Softroboter entwickelt, der wie der Körper eines Schuppentiers einen einzigartigen, flexiblen Körperbau aufweist.
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Bild: Darstellung eines Gehirns und der Nervenverbindungen, die das Rückenmark hinunterführen.; Copyright: joaquincorbalan

joaquincorbalan

Faserbasiertes Endomikroskop: Kommunikation von Neuronen verstehen

28.06.2023

Ein neues haarfeines Endomikroskop, das von einem internationalen Team unter Beteiligung des Leibniz-IPHT entwickelt wurde, verspricht äußerst schonende Tiefenbeobachtungen.
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Bild: Mann und Frau im Labor: Untersuchung des intelligenten Sensors im Vergleich zu einem klassischen Mikrofon; Copyright: Michael Reichel/TU Ilmenau

Michael Reichel/TU Ilmenau

NeuroSensEar: Bio-inspirierte Technologie für hocheffiziente Hörgeräte

17.05.2023

Im großangelegten Forschungsverbundprojekt NeuroSensEar entwickelt die Technische Universität Ilmenau eine von der Biologie inspirierte Technologie, die hocheffiziente Hörgeräte möglich macht.
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Bild: Ein durchsichtiges miniaturisiertes Muskelimplantat liegt auf einem schwarzen Tisch; Copyright: Fraunhofer IBMT

Fraunhofer IBMT

Mensch-Maschine-Schnittstelle stoppt Muskel-Tremor

10.05.2023

Forschende des Fraunhofer-Instituts für Biomedizinische Technik IBMT haben gemeinsam mit internationalen Verbundpartnern eine Technologie-Plattform entwickelt, die Menschen mit Muskelzittern künftig helfen soll, den Tremor zu stoppen.
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Bild: Nahaufnahme eines Probenträgers und Analysegeräts im Labor; Copyright: Fraunhofer IPK / Larissa Klassen

Fraunhofer IPK / Larissa Klassen

Neue Technologien für die Produktion von mRNA-basierten Arzneimitteln

24.03.2023

Das Fraunhofer IPK erforscht gemeinsam mit Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft, wie mRNA-Therapeutika und andere Medikamente besser produziert und wirksamer angewendet werden können.
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Bild: Eine Einlagesohle wird auf einem 3D-​Drucker hergestellt; Copyright: Marco Binelli / ETH Zürich

Marco Binelli / ETH Zürich

3D-gedruckte Einlagen messen Sohlendruck direkt im Schuh

24.03.2023

Forschende der ETH Zürich, der Empa und der EPFL entwickeln eine 3D-​gedruckte Einlegesohle mit integrierten Sensoren, die das Messen des Sohlendrucks im Schuh und damit während beliebiger Aktivitäten erlaubt.
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Bild: Naufaufnahme einer männlichen Hand, die mit Sensoren untersuch wird; Copyright: svitlanah

svitlanah

Forschungsförderung: Wie sieht die Gesundheitsversorgung der Zukunft aus?

22.03.2023

Die Carl-Zeiss-Stiftung fördert fünf anwendungsnahe Forschungsprojekte zur Erfassung, Auswertung und Nutzung von Sensordaten mit insgesamt fünf Millionen Euro.
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Bild: Menschliches Gehirn über schwarzem Hintergrund. 3D Illustration; Copyright: iLexx

iLexx

Besser verstehen, wie die Blut-Hirn-Schranke funktioniert

28.02.2023

ETH-​Forschende haben nun ein realitätsnäheres Modell entwickelt, mit dem auch neue Therapien gegen Hirntumore besser erforscht werden können.
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Bild: Nasenoperation bei einer Frau; Copyright: GabiStock

GabiStock

HNO-Chirurgie – Eingriffe für Sprache und Gehör

27.02.2023

Sprechen und Hören sind die zwei wichtigsten Fähigkeiten, die den Menschen mit seiner Umwelt verbinden. Wenn sie durch Krankheit oder Verletzung eingeschränkt sind, ist es umso wichtiger, sie möglichst umfassend wiederherzustellen. Je nach Ursache für die Einschränkung gibt es verschiedene chirurgische Behandlungsmöglichkeiten. In unserem Thema des Monats sehen wir uns aktuelle Methoden an.
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Bild: Ein digitales Modell eines Arms: Eine koordinierte Stimulation der Mikroimplantate unterstützt bei der Ausführung von Handbewegungen; Copyright: WILDDESIGN GmbH, Gelsenkirchen

WILDDESIGN GmbH, Gelsenkirchen

Neue Generation von Mikroimplantaten

09.02.2023

Die Miniatur-Helfer sind etwa Impulsgeber bei Tinnitus oder bei Funktionsstörungen des Verdauungstrakts und sollen die Wiedererlangung der Greiffunktionen der Hand unterstützen.
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Bild: Ein Patient testet ein von der Charité entwickeltes Brain-Computer-Interface zur Steuerung einer Exoskelett-Hand; Copyright: AG Klinische Neurotechnologie, Charité Berlin

AG Klinische Neurotechnologie, Charité Berlin

Mit Diamant-Sensoren neurale Exoskelette präziser steuern

02.02.2023

Im kürzlich gestarteten BMBF-Leuchtturmprojekt "NeuroQ" entwickeln die Projektpartner hochsensitive diamantbasierte Quantensensoren, die es Gelähmten ermöglichen sollen, neurale Exoskelette präziser zu steuern.
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Bild: Chip mit Fettgewebe wird von Händen in lila Einweghandschuhen gehalten; Copyright: Berthold Steinhilber

Berthold Steinhilber

Fettleibigkeit außerhalb des Körpers erforschen mit Adipositas-on-a-Chip

08.07.2022

Adipositas ohne Tierversuche außerhalb des menschlichen Körpers erforschen? Das Modellsystem Adipositas-on-a-Chip könnte zukünftig einen Lösungsansatz bieten, um die verschiedenen Folge- und Begleiterkrankungen besser zu verstehen.
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Bild: Operationssaal, in dem ein Patient am Auge operiert wird; Copyright: Universitätsklinikum Bonn (UKB)/J.F. Saba

Universitätsklinikum Bonn (UKB)/J.F. Saba

Netzhautchip: Implantat bei altersabhängiger Makuladegeneration

01.03.2022

Menschen, die aufgrund einer Erkrankung ihr Augenlicht teilweise oder ganz verlieren, müssen bisher ihren Sehsinn durch Hilfsmittel ersetzen. Erst seit einigen Jahren kann er durch Implantate begrenzt wiederhergestellt werden. Derzeit wird der Einsatz eines neuen Mikrochips, der bei altersabhängiger Makuladegeneration (AMD) helfen soll, international erprobt.
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Bild: Gesicht und Auge einer jungen Frau in Nahaufnahme; Copyright: PantherMedia/Meseritsch Herby

PantherMedia/Meseritsch Herby

Implantate für die Sinne – Hören und Sehen mit Technik

01.12.2021

Bestimmte Funktionen des Körpers können wir heute schon gut durch Implantate ersetzen, andere nicht. Bei den Sinnen des Menschen stehen wir hier noch ganz am Anfang, denn die Technologien und Materialien, die uns zur Verfügung stehen, sind im Verhältnis zum Nervensystem noch viel zu grob. Implantate können uns aber auch bei der Erhaltung der Sinne helfen.
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Bild: Vorschaubild zum Video

Tiefe Hirnstimulation – Mit messenden Elektroden gegen Parkinson

23.08.2021

Parkinson ist bisher nicht heilbar, wir können höchstens die Symptome lindern. Eine Möglichkeit dazu bieten implantierbare Elektroden, die Bereiche des Gehirns stimulieren und dadurch etwa dem charakteristischen Zittern entgegenwirken.
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Bild: Künstlerische Darstellung von kleinen sternförmigen Maschinen umgeben von roten Blutkörperchen; Copyright: PantherMedia/Michael Osterrieder

Autonome Medizintechnik: Was läuft im Körper?

01.02.2021

Autonom funktionierende Medizintechnik kann theoretisch unter bestimmten Bedingungen im Körper diagnostisch oder therapeutisch aktiv werden. Das klingt erstmal nicht neu, denn es gibt schon lange implantierbare Defibrillatoren, die den Herzrhythmus überwachen und regulieren. Inzwischen wird autonome Medizintechnik für immer mehr Bereiche und Anwendungen entwickelt.
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Bild: Zwei kleine, eckige, elektrische Geräte, die mit Pinzetten gehalten werden; Copyright: Fraunhofer EMFT/Bernd Müller

Tumore: Medikamentenpumpe statt Spritze

01.02.2021

Medikamente haben immer auch Nebenwirkungen. Bei Zytostatika gegen Tumore sind diese besonders stark, da sie alle Körperzellen, nicht nur Krebszellen, beeinträchtigen. Schonender wäre es, sie direkt vor Ort, am Tumor selbst, einzusetzen. Helfen können dabei Implantate, die Medikamente automatisch oder auf Knopfdruck abgeben.
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Bild: Mikroimplantat; Copyright: Fraunhofer IZM

Fraunhofer IZM

Mikroimplantate: Strom statt Pillen

23.11.2020

Aktive Implantate wie Herzschrittmacher haben die Gesundheitsversorgung vor Jahrzehnten revolutioniert. Doch sie haben auch Nachteile: ihre Größe und ihre relativ kurze Lebensdauer zum Beispiel. Am Fraunhofer IZM wird daher an langlebigen Mikroimplantaten geforscht, die Nervenzellen gezielt elektrisch stimulieren und sogar zur Behandlung von Multipler Sklerose eingesetzt werden sollen.
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Bild: Ein miniaturisierter, runder Sensor unter einer Fingerspitze; Copyright: TU Dresden

SmartLab: Automatisierung, Digitalisierung und Miniaturisierung unter einem Dach

01.09.2020

Labore müssen für Forschung und Diagnostik immer mehr Proben analysieren und auswerten, wobei auch immer mehr Daten anfallen. Gleichzeitig erhöhen sich der Anspruch an die Qualität der Ergebnisse und die Arbeitsgeschwindigkeit. Was früher noch mit Laborbüchern und isolierten Systemen bewältigt werden konnte, muss in Zukunft smart sein, um Reibungsverluste zu vermeiden.
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Bild: UV Visual Lift; Copyright: by UVentions

by UVentions

Hygiene: Intelligenter Schutz vor Keimen wie dem Coronavirus

23.03.2020

Keime wie Bakterien, Viren oder Pilze können von Mensch zu Mensch, über Hände oder Gegenstände verbreitet werden. In öffentlichen Bereichen und Räumen berühren Menschen Türklingen und Taster in Aufzügen und gehen unaufhaltsam hinein- und heraus. Eine regelmäßige Desinfektion mit Menschenhand ist kaum zu überwältigen. UVentions GmbH hat hierfür eine intelligente Lösung gefunden.
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Bild: Mann und Frau im Labor, die einen Multi-Organ-Chip präsentieren;  Copyright: TissUse GmbH

Multi-Organ-Chips – die Patienten von morgen?

01.02.2019

Leber, Nervengewebe oder Darm: Alles wichtige menschliche Organe, die in der Vergangenheit mithilfe von Tierversuchen oder in-vitro-Verfahren auf ihre Funktionsfähigkeit und Verträglichkeit getestet wurden. Die TissUse GmbH, ein Spin-Off der Technischen Universität Berlin, hat in den letzten Jahren Multi-Organ-Chips auf den Markt gebracht. Doch damit ist noch nicht Schluss.
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Bild: Zellkultivierung; Copyright: panthermedia.net / matej kastelic

Organ-on-a-chip - Organe im Miniaturformat

01.02.2019

In-vitro-Verfahren und Tierversuche kommen für die Entwicklung sowohl von Medikamenten als auch neuen Therapieansätzen zum Einsatz. Insbesondere Tierversuche werfen jedoch mehr und mehr ethisch umstrittene Fragen auf. Eine vielversprechende Alternative sind Organ-Chips. In einem System mit der Größe eines Smartphones sind hier Organe durch einen künstlichen Kreislauf miteinander verbunden.
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Bild: Socke TelePark; Copyright: Marc Eisele, Universitätsklinikum Dresden

Marc Eisele, Universitätsklinikum Dresden

Freier leben dank Telemedizin – "TelePark"- Projekt für Parkinson-Patienten

08.01.2019

Parkinson ist eine neurologische Erkrankung, bei der Patienten hauptsächlich an Bewegungsstörungen leiden. Dadurch können sie den Alltag nur schwer bewältigen. Regelmäßige Arztbesuche und Therapiestunden sind notwendig. "TelePark" - ein Projekt, bei dem diverse bewegungsbezogene Parameter mithilfe von Sensoren und Apps erfasst werden, soll ihnen eine bessere Lebensqualität bieten.
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Bild: digitale Erfassung eines Auges; Copyright: panthermedia.net / cosmin momir

Digitaler Blick ins Auge - wenn Algorithmen Diabetes diagnostizieren

02.01.2019

Diabetes mellitus, auch Zuckerkrankheit genannt, ist mittlerweile eine Volkskrankheit. Immer mehr Menschen leiden an dieser chronischen Stoffwechselerkrankung. Neben älteren Diagnoseverfahren hat sich das digitale Netzhaut-Screening bewährt - eine vielversprechende Methode, die in Zukunft auch bei der Diagnose weiterer Erkrankungen eine wichtige Rolle spielen wird.
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