Die "WalkON"-Technologie unterscheidet sich von herkömmlichen Exoskeletten durch ihr leichtes, textiles Design, das an Kleidung erinnert. Die Hose ist kompakt und passt in einen kleinen Rucksack. Professor Masia sieht großes Potenzial für eine modulare Weiterentwicklung: "In ein paar Jahren kauft man sich eine kurze Hose, befestigt daran einen Motor, steckt zwei Kabel an und fertig ist das System, mit dem man in die Berge gehen kann."
Neben älteren Menschen sind auch Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen eine wichtige Zielgruppe für die robotische Hose. Diese könnten durch die Technologie länger aktiv und unabhängig bleiben. Langfristig streben die Forschenden an, die Technologie für Freizeitaktivitäten wie Wandern oder Joggen zugänglich zu machen.
MEDICA.de; Quelle: Technische Universität München